Nun zu dir Wuffi, Es ist nett, daß du dich zu Wort meldest, aber eine Hilfe, bist du man gerade nicht. Zweifellos, liegt das Problem in der Familie, genauer gesagt bei meinem Mann. Dennoch, weiß ich sehr genau, ob es Sinn hat ihn um etwas Geduld zu bitten, oder aussichtslos ist. Wenn er erstmal einverstanden ist, gäbe es kein Zurück, niemals!!! Unsere Tiere haben immer zur Familie gehört und wurden niemals bei irgendwelchen Schwierigkeiten in ein Tierheim oder zur Vermittlung gegeben und das wäre mit Adam genauso!!! Das von einer abgelehnten Hilfe durch einen Tiertrainer abhängig zu machen, halte ich für Unsinn.Ich traue mir durchaus zu, auch ohne deren Rat zu wissen,wie die Hundis "ticken". Außerdem, habe ich genau deshalb ja auch hier um Tipps und Ratschläge gebeten. Abschließend möchte ich noch schreiben, daß es Adam nirgends, besser gehen könnte, als bei mir(uns), denn ich würde es niemals zulassen, daß Unterschiede zwischen ihm und Eva gemacht werden!!!
liebe Grüße Eva,Adam und Conny
:hund::sofa::hund::sofa:
Wenn Menschen denken, dass Tiere nicht fühlen, müssen Tiere fühlen, dass Menschen nicht denken.
ZitatGepostet von Connyseva [b] Abschließend möchte ich noch schreiben, daß es Adam nirgends, besser gehen könnte, als bei mir(uns), denn ich würde es niemals zulassen, daß Unterschiede zwischen ihm und Eva gemacht werden!!! b]
Hallo Conny,
bewerte meine Zeilen bitte, bitte nicht emotional, sondern lese sie ganz wertungsfrei. Ich stelle nicht dich als Person in Frage, denn ich glaube du bist ein sehr fürsorglicher, lieber Mensch. Aber genau das ist das Problem i.B. auf die Hunde und die damit zusammenhängende scheinbar fehlende Kompetenz. Mit dem Satz von oben hast du dich eigentlich schon selbst disqualifiziert, denn eine Mensch-Hund-Beziehung sollte niemals symmetrisch ablaufen geschweigedenn könnte dies funktionieren. Es ist eigentlich eure Aufgabe, eine klare Struktur ins Zusammenleben zu bringen und wenn du/ihr das nicht könnt, ist Adam wirklich irgendwo anders besser aufgehoben, weil alles andere für einen der Hunde im schlimmsten Fall fürchterlichen Dauer-Stress bedeuten kann.
Wuffi, Vanessa und ich können durch jahrelange Erfahrung recht zuverlässig durch deine Zeilen einschätzen, was zwischen den Hunden vor sich geht. Die Familiengeschichte sei da nochmal ein ganz anderer Punkt und geht uns alle auch nichts an.
Es besteht sehr wohl Handlungsbedarf (und wenns noch so kleine Änderungen sein könnten), wenn sich die Hunde kappeln und es ist charakteristisch, dass sie dies nur an einem strategisch wichtigen Ort (also im Haus) tun und nicht draußen... Um was sollte man sich denn auch auf dem Spaziergang streiten - da "gehört" einem ja nichts.
Zu empfehlen es laufen zu lassen, finde ich unverantwortlich. Gerade von den Personen die keine Erfahrung mit Mehrhundehaltung haben. Hunde klären nicht immer alles selbst und die Chancen stehen 50/50, dass ohne ein Eingreifen des Menschen am Ende wirklich jemand darunter leidet...
Conny, ich bitte dich wirklich im Interesse der Hunde dich zeitnah zu entscheiden, was du wirklich willst.
Entscheidest du dich für Adam, such dir bitte beratende Unterstützung (also kein Hundeplatz o.ä. sondern jemanden der euch erklärt was im Haus passiert, damit ihr besser handeln könnt). Möchtest du davon Abstand nehmen, dann mach es Adam nicht unnötig schwer und gebe ihn in liebe, kompetente Hände ab.
Liebe Grüße
Corina
"Tierschutz ist Erziehung zur Menschlichkeit" (A. Schweitzer)
auch wenn ich nicht zweithunderfahren bin, ich hab sehr viele Hundebekannte, auch mit 2 Hunden. Hab mir ja auch schon oft Gedanken gemacht, ob Tara mit einem Mitbewohner glücklich wäre. Dazu lese ich sehr viel in einem Hundeforum, da schreibt ein z.B.
Hunde sind nicht von Natur aus Einzeltiere, sie werden höchstens vom Menschen dazu gemacht. Ich würde nie wieder einen einzelnen Hund halten wollen, immer mindestens zwei. Kein Mensch kann einem Hund das geben, was er von einem anderen Hund bekommt. Die Kommunikation und Beziehung zwischen Hunden hat eine ganz andere Qualität.
für meinen Mann wär ein zweiter Hund jetzt auch kein Thema, ihm ging mit Sicherheit das Gekabbel auch auf die Nerven - das merk ich auch schon, wenn wir hier Hundebesuch haben (was nicht selten vorkommt) -
und hier in dem Fall gehts ja eigentlich um den Mann, der sich eben Gedanken macht .....
Schade, Conny, dass du meine Worte nicht als Hilfe sehen kannst, denn anders waren sie nicht gemeint. Ansonsten kann ich dem, was Corina geschrieben hat, nur zustimmen.
also erstmal möchte ich sagen, daß ich es toll finde, daß du einem zweiten hund ein schönes zuhause geben möchtest. schade, daß dein mann nicht der gleichen meinung ist wie du.
vielleicht gäbe es ja eine möglichkeit, 1 mal einen menschen der hundeerfahrung hat ins haus kommen zu lassen um deinem mann klar zu machen, daß eva unter der situation nicht leidet. dann kann er euch gleichzeitig zeigen, was ihr tun könnt, um schneller frieden einkehren zu lassen. das wäre doch schön für mensch und tier
ich habe ja auch zwei hunde. sie haben sich von anfang an recht gut verstanden, hatten aber auch ihre kebbeleien. es gibt natürlich auch verhaltensregeln, die man einhalten sollte, damit die hunde "partner" werden und keine konkurrenten. für mich war es von anfang an klar, als ich gina bekam, daß aufjedenfall irgendwann ein zweithund einziehen wird. ich hatte also zeit, mich darauf vorzubereiten, habe viel gelesen, auch in foren. irgendwie scheinen wir ja vieles richtig gemacht zu haben, die zwei verstehen sich super.
als meine eltern dann letztes jahr einen neuen hund bekommen haben, gings auch erst mal rund. am schlimmsten war es mit jumper und dem frühreifen wuff (auch rüde, damals natürlich noch nicht kastriert). mit den beiden hatten wir schon mehr probleme den frieden zu wahren. aber auch sie verstehen sich mittlerweile super, saufen sogar gemeinsam aus einem napf.
man braucht halt geduld und vielleicht eine kleine anweisung von jemanden, der hundeerfahren ist. adam und evchen scheinen sich an für sich ja gut riechen zu können.
wenn der hundemensch (ich hasse den ausdruck "trainer"!!) dir, bzw. deinem mann bestätigt, daß eva nicht leidet, hat dein mann doch keinen grund mehr, "nein" zu sagen, oder?
Irgendwie, scheint das hier aus dem Ruder gelaufen zu sein. Ich komme mir mittlerweile wie ein kleines Kind vor, daß gemaßregelt werden soll. Ratschläge sind gut und schön, aber bei einigen Antworten frage ich mich, ob da nicht ein großes Mißverständnis vorliegt bzw. manch eine(r) etwas Arroganz an den Tag legt. Nochmal, zur Erklärung. Bei uns läuft nichts schief und Adam hat sich bereits wunderbar eingelebt. Er hat sich den Zeiten die wir mit Eva bisher gegangen sind angepasst, hört schon sehr gut auf seinen Namen und ist für die relativ kurze Zeit die er hier ist, schon recht weit. Wozu, sollten wir da eigentlich einen Hundetrainer brauchen? Meine Eingangsfrage zielte dahin,mich zu vergewissern, daß wir kein schlechtes Gewissen haben müssen, wenn Eva mal etwas weggenommen wird bzw. weil sie eben nicht mehr alleine ist.Diese Frage wurde dahingehend beantwortet, daß wir uns da keine Sorgen machen brauchen und die Hundis sich aneinander gewöhnen werden. ICH weiß sehr wohl, was ich will, nur mein Mann braucht wohl noch ein wenig Zeit, um vollends einverstanden zu sein. Um ihn diesbezüglich schneller zu seinem Einverständnis zu bringen, war es mir einfach wichtig, andere um Rat zu fragen. Nicht mehr und nicht weniger. Was einige daraus gemacht haben, Stichwort "familiäre Sitution", ist von mir nie gewollt gewesen. Im übrigen, war von Anfang an klar gewesen, daß Adam zunächst als Pflegehund hier ist und mit allen Beteiligten, so abgesprochen.
liebe Grüße Eva, Adam und Conny
:sofa::hund:
Wenn Menschen denken, dass Tiere nicht fühlen, müssen Tiere fühlen, dass Menschen nicht denken.
Entschuldige bitte Conny, aber lies dir doch bitte noch einmal dein Eingangsposting durch:
Mein Mann kann es nicht ertragen, wenn die beiden Hundis sich kappeln
Er macht mir ein schlechtes Gewissen Eva gegenüber
Sagt mir doch mal, was ich machen soll?
Ich bin richtig am Verzweifeln
Bin wirklich im Moment todunglücklich und wüsste gern, wie ihr darüber denkt.
Wenn dir die Antworten und Meinungen von einigen hier nicht passen, weil du beratungsresistent bist und eigentlich nur von allen hier hören möchtest, das alles sich bald von alleine gibt, auch wenn ihr eure Hunde vermenschlicht und euch deswegen vermutlich oft falsch verhaltet, dann frage bitte auch nicht nach den Meinungen anderer.
Uns deswegen als arrogant zu bezeichen finde ich von deiner Seite aus dem Ruder gelaufen.
tut mir leid conny, ich wollte dir eigentlich nur helfen. der punkt ist doch, dass dein mann den hund nicht möchte. unter anderem, weil er meint, adam tut eva nicht gut. ist doch richtig? wenn doch ein "trainer" dazu beitragen könnte, daß er adam akzeptiert, ist das doch ok?
Es tut mir leid Conny, aber ich glaube an dieser Stelle weiter zu diskutieren macht keinen Sinn.
Weder du noch dein Mann können die Hunde richtig einschätzen, was man hier so liest und deine Zeilen erwecken bei mir auch den Anschein, dass du nicht weißt, was du willst bzw. dich falsch einschätzt:
"Ich traue mir durchaus zu, auch ohne deren Rat zu wissen,wie die Hundis "ticken". Außerdem, habe ich genau deshalb ja auch hier um Tipps und Ratschläge gebeten."
-> Traust du es dir selbst zu oder brauchst du Ratschläge? Bei letzterem würde ich diese auch annehmen und mich nicht wie bei "Wünsch dir was" verhalten. Du wolltest (hoff ich doch) ehrliche Meinungen hören und die haben Vanessa, Wuffi und ich abgegeben. Wenn du nur ein "nein nein, du musst kein schlechtes Gewissen haben" hören wolltest, hättest du das vll mit in den Betreff schreiben sollen.
Bei über 600 Hunderassen gibt es eben nicht nur "Wölfe", sondern auch Hunde, die gern allein mit ihren Menschen leben... Das ist hier kein virtueller Ponyhof, bei dem man mit Nettigkeiten punkten kann. Ein "das wird schon werden" ist hier fehl am Platz. Lasst die Situation einmal professionell bewerten wenn euch was dran liegt, vll leidet Eva drunter, dass ein Zweithund da ist.
Bei allem anderen würde ich euch raten, die Sache mit einem Zweithund und Pflegehunden nochmal zu überdenken, denn mit eurem Fehlverhalten könnt ihr im schlimmsten Fall bei bestimmten Hundetypen erst richtige Kappeleien anfeuern (die Hunde immer gleich behandeln, gleichzeitig streicheln und solche Späße)...
Hier im Forum werdet ihr auf euer Problem keine Antwort finden.
LG
Corina
"Tierschutz ist Erziehung zur Menschlichkeit" (A. Schweitzer)
Naja Wuffi, Es gibt da ein Sprichwort, das von den getroffennen Hunden... Wer sich den Schuh mit der Arroganz anzieht... Beratungsresisdent bin ich jedenfalls nicht, denn sonst hätte ich nicht um Hilfe und Ratschläge gebeten. Allerdings, sollte man als "Ratgeber" wissen, wieweit man sich aus dem Fenster lehnt, ohne die Fragenden persönlich zu kennen und über die Hintergründe Bescheid zu wissen. Wir vermenschlichen unsere Tiere nicht, was aber nicht ausschließt, daß man Fehler macht. Hätte ich natürlich gewusst, was diese Frage(n) für ein Ausmaß nehmen, hätte ich sie mir gespart. Nun ja, man lernt nie aus! Empfehlen könnte ich dir allerdings mal nachzulesen, was ich erst kürzlich für eine Erfahrung mit einer Tiertrainerin (Besitzerin einer Hundeschule und eines Tierladens) gemacht habe. Möglicherweise verstehst du dann, warum ich nicht allzuviel davon halte.Es wäre jedenfalls taktvoller, das nächste Mal etwas zurückhaltender zu antworten, als gleich auf die Pauke zu haun. Scheint mir aber einer der Unterschiede zwischen Wessi und Ossi zu sein und nicht zu den Stärken der Wessis zu gehören!
Conny
Wenn Menschen denken, dass Tiere nicht fühlen, müssen Tiere fühlen, dass Menschen nicht denken.
"Möchte aber auch auf keinen Fall, daß Eva denkt, sie sei nun "abgeschrieben". Bilden wir uns nur ein, daß sie traurig sein könnte, weil da noch ein anderer Hund ist? Abschließend möchte ich noch schreiben, daß es Adam nirgends, besser gehen könnte, als bei mir(uns), denn ich würde es niemals zulassen, daß Unterschiede zwischen ihm und Eva gemacht werden!!!"
Empfehlen könnte ich dir allerdings mal nachzulesen, was ich erst kürzlich für eine Erfahrung mit einer Tiertrainerin (Besitzerin einer Hundeschule und eines Tierladens) gemacht habe. Möglicherweise verstehst du dann, warum ich nicht allzuviel davon halte.
Das mag sein, jedoch hat Corina - die eine sehr fundierte und im Gegensatz zu den meisten, die sich "Trainer" schimpfen auch anerkannte - Ausbildung absolviert hat,dir ja angeboten, die KOMPETENTE Hilfe in deiner Gegend nennen zu können, aber das steht ja bei euch nicht zur Diskussion ...
Scheint mir aber einer der Unterschiede zwischen Wessi und Ossi zu sein und nicht zu den Stärken der Wessis zu gehören!
Lol, ja genau, und alle Farbigen können gut tanzen, alle Juden haben viel Geld und alle "Zigeuner" klauen Nachbarskinder.
nun, der vergleich ossi-wessi muss nun echt nicht sein.
wir wollen dir doch echt nichts böses, im gegenteil. alle hier versuchen zu helfen, auch diejenigen die sagen, du solltest dir professionelle hilfe suchen und dies auch sehr klar sagen. ob du das machst ist dir natürlich selber überlassen. aber zum wohle der hunde und auch zu eurem wohle, kann man doch darüber nachdenken. corina würde dir sicher gerne helfen. also ich wäre ehrlichgesagt froh, wenn ich in solch einer situation ohne große sucherei einen ansprechpartner hätte :keineAhnung:
zumal es ja darum geht, zu erkennen, ob die zwei echt miteinander können. wäre es nicht eine erleichterung zu hören, daß es den beiden zusammen gut gehen wird? kann natürlich auch anders ausgehen, aber dann weisst du es und ersparst den hunden und euch viel stress.
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