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Dieses Thema hat 45 Antworten
und wurde 1.586 mal aufgerufen
 Neuigkeiten, Lustiges - und Themen nicht nur rund um den Hund
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Stephanie Offline




Beiträge: 898

08.03.2006 22:14
#31 RE: Auf der Flucht Antworten

Zitat
Gepostet von BettyLou
danke, baust mich wieder bischen auf, nach den ganzen beschwerden.



Nochmal sorry, aber wenns um Kastration geht da geh ich ab wie eine Tarantel. Das liegt daran das ich schon zuviele Diskussionen über dieses leidige Thema geführt habe, es sollte bis auf gesundheitliche Probleme einfach zur Pflicht werden und dann wäre das gegessen und viele Probleme wären keine mehr (ungewollte Schwangerschaften, Privatzüchtereien, etc.).
Und die Argumente sind meistens haarsträubend, ich lass es ja gerne noch zu wenn sie über Gesundheit sprechen und sich dann wirklich schlau gemacht haben, sind wir aber ehrlich, die meisten kommen irgendwann drauf das man entweder nicht in die Natur eingreifen soll oder sie sagen man würde dem Hund den Spass nicht nehmen wollen (meistens kommt das von den Männern). Welchen Spass? Manche finden es ja auch zuuuu niedlich wie sich die Hündinnen danach ein Nest bauen und irgendwelche Stofftierchen mit hinein schleppen in ihrer Scheinschwangerschaft. Ja, super niedlich *peng*

Das mit den Verträgen, ja hab ich jetzt auch nachgeschaut, wir beim vermitteln schreiben es handschriftlich darauf. Ich denke aber das wir bezüglich diesem Punkt intern unbedingt nochmal besprechen sollten!!!

Nein, ich kann Connies Haltung nicht nachvollziehen, denn auch auf die Dauer kann sich eine Läufigkeit ändern und es gibt wie gesagt einfach keinen Grund außer das man nicht doch im Hinterkopf habe wie niedlich so Welpen vom eigenen vergötterten Hund wäre. Das ist jetzt einfach mal frei herausgesagt.

Ich bin froh das Sandra sich beraten lassen geht!!! Wie gesagt falls Du noch Hilfe bei der Suche von einem guten TA brauchst, sag Bescheid aber Vanessa hat Dir ja einen super Tip gegeben.

Ich bin da mittlerweile ganz fies geworden und wenn mir mal wieder jemand ängstlich mit ihrem zerrenden, unkastrierten Rüden entgegen kommt: au, Steffi pass auf, da ist ne läufige Hündin unterwegs oder mir eine aus 50m entgegen schreit: meine Hündin ist läufig, grinse ich mir eins und lass meinen Hund erst recht von der Leine.

connie Offline




Beiträge: 2.614

08.03.2006 23:09
#32 RE: Auf der Flucht Antworten

[quote]Gepostet von Stephanie

Nein, ich kann Connies Haltung nicht nachvollziehen, denn auch auf die Dauer kann sich eine Läufigkeit ändern und es gibt wie gesagt einfach keinen Grund außer das man nicht doch im Hinterkopf habe wie niedlich so Welpen vom eigenen vergötterten Hund wäre. Das ist jetzt einfach mal frei herausgesagt.

Ich weiß nicht woher Du meinen Hinterkopf kennst, aber Babys sind da garantiert nicht drin.
Und: ich liebe meinen Hund, aber ich vergöttere ihn nicht.

Ich bin da mittlerweile ganz fies geworden und wenn mir mal wieder jemand ängstlich mit ihrem zerrenden, unkastrierten Rüden entgegen kommt: au, Steffi pass auf, da ist ne läufige Hündin unterwegs oder mir eine aus 50m entgegen schreit: meine Hündin ist läufig, grinse ich mir eins und lass meinen Hund erst recht von der Leine.[/quote[/b]]

Genau, damit er über die Hündin herfallen kann und ein paar Babys macht. Sind dann eben wieder ein paar mehr.

Stephanie Offline




Beiträge: 898

09.03.2006 08:15
#33 RE: Auf der Flucht Antworten

Zitat
Gepostet von connie

Genau, damit er über die Hündin herfallen kann und ein paar Babys macht. Sind dann eben wieder ein paar mehr.



Jo genau, connie. Du vergisst bloss das meiner kastriert ist.
Hoden komplett weg.

Negrito Offline



Beiträge: 200

09.03.2006 09:59
#34 RE: Auf der Flucht Antworten

@ karin:

ooh, toll, kater kastrieren, das war immer die einzige op, die man als tierarzthelferin ganz allein machen darf, weil es so schön einfach ist!

aber ich gehe jetzt mal lieber nicht näher ins detail, nicht, dass du es dir doch noch anders überlegst. - naja, spätestens wenn er anfängt, dir die wände zu markieren, wirst du dich auf den weg machen.

wo wir gerade beim thema katzen sind: warum ist es bei denen eigentlich so normal, dass sie kastriert werden, da höre ich nie eine besitzerin sagen "zu unnatürlich, gefährliche nebenwirkungen" etc. pp.

warum sind die hündinnenbesitzerinnen nicht so drauf wie die kätzinnenbesitzerinnen? warum gibts da immer diese disskusionen? *seufz*

@ BettyLou: finde ich wirklich total prima, dass du dich umentschieden hast! :nummer1:

[ Editiert von Negrito am 09.03.06 10:03 ]

connie Offline




Beiträge: 2.614

09.03.2006 11:33
#35 RE: Auf der Flucht Antworten

[quote]Gepostet von Stephanie
Jo genau, connie. Du vergisst bloss das meiner kastriert ist.
Hoden komplett weg.
[/quote][/b]Steffi,
dass Dein Hund kastriert ist war mir völlig klar, so blöd bin ich ja auch nicht.
Aber genau so kam Dein Satz rüber.

Ich habe nur an die Besitzer/Besitzerinnen gedacht, die völlig gestresst durch die Gegend rennen und auch noch sehen, wie Du Deinen Hund ableinst. Die nicht sehen können. dass der kastriert ist oder auch nicht auf den Gedanken kommen.
Die Leidtragenden sind in der Situation wieder mal die Hunde. Sei es die Hündin, die gezogen oder gezerrt wird.
Oder vielleicht auch Dein Rüde. Denn ich kenne einige Hundebesitzer, die sagen: dem tret ich sofort mit voller Wucht in den Arsch.

Meinst Du, Du könntest die Besitzer mit solchen Aktionen überzeugen, ihre Hündin kastrieren zu lassen?
Wäre da ein freundlicher Hinweis auf Deinen kastrierten Rüden und ein Hinweis auf die Kastration und den Hinweis, dass er/sie damit solchen Stresssituationen entgehen könnte nicht viel sinnvoller? Und überzeugender?

Wie auch immer, wir Beide werden in diesem Punkt nie auf einen Nenner kommen, auch wenn wir noch Tage lang viele Seiten voll schreiben.

Aber eins haben wir trotzdem gemeinsam: wir lieben unseren Hund (nicht vergöttern ihn). Und das ist doch das Wichtigste, oder nicht?

Liebe Grüße
Connie

rth Offline




Beiträge: 4.881

09.03.2006 15:22
#36 RE: Auf der Flucht Antworten

Zitat
Gepostet von connie
Meinst Du, Du könntest die Besitzer mit solchen Aktionen überzeugen, ihre Hündin kastrieren zu lassen?
Wäre da ein freundlicher Hinweis auf Deinen kastrierten Rüden und ein Hinweis auf die Kastration und den Hinweis, dass er/sie damit solchen Stresssituationen entgehen könnte nicht viel sinnvoller? Und überzeugender?


Das denke ich eigentlich auch, Connie.

Aber es ist manchmal schon wirklich absolut frustrierend, wenn man - wie ich hier auf GC - Leute davon überzeugen möchte/soll/muß, ihre Hunde kastrieren zu lassen. Und dass manchem von uns bei diesem Thema die "Hutschnur" hoch geht - bitte sieh es uns nach. Es ist ganz bestimmt nicht böse gemeint.
Hier auf GC geht's zwar in erster Linie um unerwünschten Nachwuchs, weil jeder seinen Hund auch noch frei herumlaufen läßt, aber die gesundheitlichen Aspekte sind hier trotzdem natürlich dieselben.

Überleg doch bitte einfach mal, warum alle Tierschutzorganisationen und Tierheime so vehement auf Kastration bestehen. Wir alle haben mehr als genug sonstige Kosten - warum sparen wir uns die nicht einfach, wenn es nicht wirklich trifftige Gründe dafür gäbe?
Glaub mir, wenn Du (wie z.B. wir oder Julia als Tierarzthelferin) sehen und erleben würdest, wie viele Hündinnen an irgendwelchen Karzinomen erkranken, dann - weil sie von ihren Besitzern geliebt werden - oftmals Operationen, Chemos und sonstige Behandlungen erdulden müssen - und das alles hätte durch eine Kastration vermieden werden können - ich denke, dann kommst vielleicht auch Du ins Grübeln.

Keiner von uns kann und wird Dich dazu zwingen, Deine Kleine kastrieren zu lassen. Aber denk vielleicht einfach mal in Ruhe darüber nach. Vielleicht änderst Du Deine Meinung ja doch noch . . .

Negrito Offline



Beiträge: 200

09.03.2006 16:00
#37 RE: Auf der Flucht Antworten

ich denke, gerade weil ich tierarzthelferin war, sehe ich das mit den operationen auch nicht so dramatisch, wie viele andere, die das als mordsmäßige einmischung in die natur sehen. (nur wenn die gebärmuttervereiterung oder das karzinom dann da sind, wird nicht mehr auf die natur beharrt, da sollen dann doch bitte die ärzte ihre ops durchführen ...)

wenn man jeden tag sieht, wie unglaublich gut gesunde tiere so eine op weg stecken, macht man sich da echt nicht mehr so den kopp. die kommen morgens rein, werden komplett ausgeräumt und gehen abends schwanzwedelnd mit ihren besitzern die treppe hoch.

ein mensch würde nach der gleichen op vermutlich erstmal ne woche im krankenhaus liegen! da ich persönlich inzwischen auch schon einige male narkosen hinter mir hatte (schilddrüse halb entfernt, knochentransplantation weil fuss gebrochen, gebärmutterausschabung) muss ich sagen: ich bin echt froh, diese ausbildung gemacht zu haben, denn sie härtet einen ab und man ist nicht so "wehleidig" wie manch anderer patient, wenn man sich die tiere da als vorbild nimmt. der chefarzt nach der ausschabung war ganz baff, weil ich so schnell wieder auf den beinen war und darauf bestand, SOFORT nach hause zu gehen ...

rth Offline




Beiträge: 4.881

09.03.2006 16:05
#38 RE: Auf der Flucht Antworten

Zitat
Gepostet von Negrito
der chefarzt nach der ausschabung war ganz baff, weil ich so schnell wieder auf den beinen war und darauf bestand, SOFORT nach hause zu gehen ...


Na Du weißt doch: Unkraut vergeht nicht. Und der Chefarzt hat in Dir halt das Unkraut nicht so deutlich gesehen :knuddel:

Negrito Offline



Beiträge: 200

09.03.2006 16:24
#39 RE: Auf der Flucht Antworten

Zitat
Gepostet von rth
Na Du weißt doch: Unkraut vergeht nicht. Und der Chefarzt hat in Dir halt das Unkraut nicht so deutlich gesehen :knuddel:



jaja, das ist auch mein einziger trost, dass man mir das nicht gleich so ansieht ...

Stephanie Offline




Beiträge: 898

10.03.2006 10:07
#40 RE: Auf der Flucht Antworten

Zitat
Gepostet von rth
[quote][i]Aber es ist manchmal schon wirklich absolut frustrierend, wenn man - wie ich hier auf GC - Leute davon überzeugen möchte/soll/muß, ihre Hunde kastrieren zu lassen. Und dass manchem von uns bei diesem Thema die "Hutschnur" hoch geht - bitte sieh es uns nach. Es ist ganz bestimmt nicht böse gemeint.



richtig, es ist frustrierend tagein tagaus dieses Thema zu diskutieren, etwas was eigentlich normal sein sollte, genau so wie bei Kater und Katzen. Ich glaube Julia, da sind die Besitzer mehr dabei weil Kater schlimmer markieren und das Geschrei der rolligen Katze eine Katastrophe ist wo man sofort nach der ersten Rolligkeit freiwillig auf Knien zum TA robbt.

wasserklops Offline




Beiträge: 1.529

10.03.2006 11:28
#41 RE: Auf der Flucht Antworten

Hallo Ihr Lieben,

muss jetzt auch mal mein Senf dazugeben. Mische mich jetzt aber nicht in Euren "Schlagabtausch" ein, will nur Infos weitergeben.

Unruhe und Aggressivität bei Rüden etwa oder wiederholte Scheinträchtigkeiten bei Hündinnen sind Gründe, die aus medizinischer Sicht für eine Kastration sprechen. Dem weiblichen Tier werden die Eierstöcke und meist auch die Gebärmutter entfernt, denn Gesäugekrebs, Gebärmutterzysten und -vereiterungen sind bei älteren Hündinnen keine Seltenheit.


Anders als bei einer Kastration werden bei einer Sterilisation der Hündin lediglich die Eileiter durchtrennt beziehungsweise beim Rüden die Samenleiter abgebunden. Hormonbedingtes Verhalten, Läufigkeit und Scheinträchtigkeiten werden damit jedoch nicht unterbunden. Zudem besteht für Hündinnen weiterhin die Gefahr von Eierstockzysten und Gebärmutterentzündungen. Deshalb raten viele Tierärzte von einer Sterilisation ab.

@Steffi, Julia wusstet Ihr das mit der Sterilisation?

Auch habe ich gelesen, dass durch die Kastration eine spätere Blasenschwäche bei Hündinnen häufiger vorkommen soll???? Diese soll Jahre später manchmal aber erst auftreten. Bonnie wird wohl im April kastriert, will auf jeden Fall das es etwas wärmer ist. doch auch ich habe ein "Grummeln" im Bauch bei dem Gedanken, denn es ist ja nunmal eine OP und nicht nur mal ein Zahn ziehen. Aber wie schon geschrieben, die Tiere sind da nicht so wehleidig und ich möchte auf keinen Fall das Bonnie Nachwuchs bekommt. Gedacht habe ich allerdings auch schon, würde sie nur ein Junges bekommen, dass würde ich auf jeden Fall behalten. Naja, diese Gedanken sind erlaubt und ob nun einer sein Hund "abgöttisch liebt" oder "nur" liebt dass sollte jedem selbst überlassen sein, Hauptsache ist auch, dass "Hund" auch noch "Hund" sein darf.

Podenca Offline




Beiträge: 62

11.03.2006 19:10
#42 RE: Auf der Flucht Antworten

Habe lange Zeit nur gelesen und nichts geschrieben, weil ich oft nichts wirklich wichtiges zu sagen hatte. Möchte zu diesem Thema aber auch als Hündinnenbesitzerin meinen Senf dazu geben.

Habe meinen Vertrag gar nicht bzgl. der Kastration gelesen, weil es für mich selbstverständlich war meinen Hund zu kastrieren.

Und um die Wahrscheinlichkeit der Mamatumoren einzuschränken haben wir es noch vor der ersten Läufigkeit gemacht.

Benita hat nicht zugenommen, denn selbstverständlich bewegt sie sich entsprechend ihrer Rasse viel.Die OP ist doch eine Kleinigkeit im Gegensatz zu allen andere Folgekrankheiten, die wir in der Lage sind durch die Kastration zu vermeiden.

Insbesondere ein zwanzig ich wiederhole 20 cm großer Tumor der Milchleiste der Hündin eines wirklich guten Freundes hat mir die Sicherheit gegeben das Richtige zu tun!

Die fixe Idee meiner Tochter: es wäre doch `süß` auch mal Welpen zu haben habe ich ihr durch einen langen Vortrag genommen.

Und ich reagiere ebenfalls auf dieses Thema im Umkreis unserer Nachbarschaft und Hundegassigehrunde extrem Vortragswütig, wenn mir so unbelehrbare Personen erzählen, wie schön es doch wäre Welpen vom eigenen Hund zu haben.

So, jetzt hab ich endlich auch mal wieder meinen Senf dazu gegeben. Wahrscheinlich liest es gar keiner, weil das Thema schon wieder erledigt ist....

Liebe Grüße Andrea mit Benita

rth Offline




Beiträge: 4.881

12.03.2006 01:33
#43 RE: Auf der Flucht Antworten

Zitat
Gepostet von Podenca
Wahrscheinlich liest es gar keiner, weil das Thema schon wieder erledigt ist....


Klar lesen wir das, liebe Andrea - dieses Thema wird wohl noch sehr sehr lange unerschöpflich bleiben . . . leider . . .

Aber interessant ist immer wieder zu sehen, dass es selbst in Deutschland teilweise schon ziemlich schwierig ist, Hundebesitzer von einer Kastration zu überzeugen. Um wieviel schwieriger es dann gerade in den südländischen Gebieten ist, könnt Ihr Euch jetzt sicher vorstellen . . .

Gran Canaria Forum Offline




Beiträge: 21.836

12.03.2006 05:32
#44 RE: Auf der Flucht Antworten

Hm, naja. So einfach wie Du beschreibst ist eine Kastration nun auch wieder nich:
Zitat Esmeralda:

Das sind keine unnoetigen Anhaengsel, die dem Hund da, in einer nicht gerade kleinen Bauchhoehlenoperation entnommen werden, sondern Organe, die eine Aufgabe haben !

Ausser dem Narkoserisiko und Wundheilungstoerungen kann es auch zu weiteren Komplikationen wie Laeufigkeitssymptome trotz Kastration durch versprengtes Ovargewebe kommen.
Oder z.B. die Herabsetzung von hemmenden und aktivierenden Reflexen, d.h. eine geringere Lernfaehigkeit nach einer Kastration.

Im Eifolikel werden die Hormone Oestradiol, Oestron und Oestriol synthetisiert. Nach einer Kastration werden diese Hormone im Koerper der Huendin fehlen. Dadurch wird die Synthese von Eiweiss im Koerper gehemmt und die Lipolyse (Abbau von Mastzellen) wird ebenfalls indirekt gehemmt (deshalb koennen kastrierte Huendinnen leicht an Gewicht zunehmen).

Oestrogene haben ebenfalls einen Einfluss auf den Kohlehydrat-Stoffwechsel in Leber und Muskeln. Nach einer Kastration entstehen auch hier Stoerungen, Blutzucker kann variieren. Weil die weiblichen Hormone ebenfalls die Ablagerung von Calcium, Phosphor und Asot (Stickstoff) im Knochengewebe stimulieren, kann nach einer Kastration Osteoporose (Knochenerweichung) entstehen.

Betrachtet man die Oestrogene nicht fόr sich allein, sondern in Kooperation mit anderen Hormondruesen (Hypophyse, Nebennierenrinde), entsteht im Koerper nach einer chirurgischen Intervention und der Entfernung der Eierstoecke eine komplette Stoerung des Stoffwechsels. Besonders kritisch ist der Eingriff vor der Geschlechtsreife, dabei koennen durchaus auch psychische Krankheiten auftreten. Insgesamt koennen daraus eine Reihe anderer Krankheiten (hierbei ist die Inkontinenz auch nicht zu vergessen!!) entstehen, welche aber fόr jedes Tier ganz individuell betrachtet werden muessen und ich oben bereits genannt habe.

Stephanie Offline




Beiträge: 898

13.03.2006 10:31
#45 RE: Auf der Flucht Antworten

Zitat
Gepostet von wasserklops
@Steffi, Julia wusstet Ihr das mit der Sterilisation?




Ja, habe ich und Julia bereits ein paar Beiträge weiter vorne geschrieben.

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