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Dieses Thema hat 21 Antworten
und wurde 5.204 mal aufgerufen
 Krankheiten und deren Behandlung
Seiten 1 | 2
Nellyfeli Offline



Beiträge: 126

07.02.2009 20:45
RE: Barbiturate Antworten

Hallo an Alle!!Brauche dringend Informationen über Narkosemittel bei Galgo´s,da ich erfahren habe,daß diese
Rassen KEINE Barbiturate vertragen!!!!!!!!!!!!!
Unsere Bambi muß aber unbedingt sterilisiert werden und ich habe sowiso eine Heidenangst davor und habe den OP-Termin schon einmal verschoben,weil mir so unwohl dabei war.Bin dankbar über jede Information!!

"Wir schenken unserem Hund ein wenig Liebe und Zeit,dafür schenkt er uns restlos alles,was er zu bieten hat-es ist zweifellos das beste Geschäft,was der Mensch je gemacht hat"

Heide53w Offline




Beiträge: 33

07.02.2009 21:06
#2 RE: Barbiturate Antworten

Ich hab mal ein bisschen gestoebert,

dabei diese Seite gefunden.

Vielleicht ist was Hilfreiches dabei

http://www.galgo-in-not.de/forum/viewtop...t=11875&start=0

Gruss
Heide

Ganze Weltalter von Liebe werden notwendig sein, um den Tieren ihre Dienste und Verdienste an uns zu vergelten (Christian Morgenstern)

rth Offline




Beiträge: 4.881

07.02.2009 21:13
#3 RE: Barbiturate Antworten

Leider kann ich diese Frage auch nicht wirklich kompetent beantworten, Susanne.
Ich würde aber davon ausgehen, dass ein guter Tierarzt das auf jeden Fall wissen müßte.

Trotzdem habe ich Deine Frage mal durch einen großflächigen Verteiler "gejagt" - mal sehen, welche Antworten darauf kommen.

Liebe Grüße - Karin :hund:

Nellyfeli Offline



Beiträge: 126

07.02.2009 21:35
#4 RE: Barbiturate Antworten

Vielen,vielen Dank!!!Wenn ein mir anvertrautes Lebewesen,egal ob 2 oder 4-beinig,durch meine Unwissenheit zu Schaden käme,könnte ich mir das nie verzeihen!

"Wir schenken unserem Hund ein wenig Liebe und Zeit,dafür schenkt er uns restlos alles,was er zu bieten hat-es ist zweifellos das beste Geschäft,was der Mensch je gemacht hat"

florentine Offline




Beiträge: 5.116

07.02.2009 21:36
#5 RE: Barbiturate Antworten

Ich meine schon in einem Hundeforum davon gelesen zu haben, schnell mal nachschauen :super:

Bei Windhunden raten die zur Inhalationsnarkose
hier in dem Link ganz gut erklärt

http://www.bergtierarzt.de/Leistungen/In...onsnarkose.html

[ Editiert von florentine am 07.02.09 21:48 ]

I LOVE MY POINTENCO:herzflagge:

florentine Offline




Beiträge: 5.116

07.02.2009 21:51
#6 RE: Barbiturate Antworten

Karin wie ist das denn bei eueren Kastrationen. Ist euch oder euerem TA auch aufgefallen, dass Podencos viel schwerer aus der Narkose erwachen?????

I LOVE MY POINTENCO:herzflagge:

Hannoveraner Felllnasen Offline




Beiträge: 1.568

07.02.2009 21:59
#7 RE: Barbiturate Antworten

Hey Susanne,

hatte ich Dir doch schon vor Deinem letzten Termin geschrieben, das Du am besten auf eine Inhalationsnarkose umsteigen solltest!

(Ist bei allen Hunderassen die sicherere Methode)

Keine Sorge, Bambi übersteht es bestimmt blendend! Ansonsten lass Sie doch unkastriert???

LG

Vanessa

[ Editiert von Hannoveraner Felllnasen am 07.02.09 22:01 ]

Egal wie wenig Geld und Besitz Du hast, einen Hund zu haben, macht Dich reich (Louis Sabin)

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rth Offline




Beiträge: 4.881

07.02.2009 23:34
#8 RE: Barbiturate Antworten

Zitat
Gepostet von florentine
Ist euch oder euerem TA auch aufgefallen, dass Podencos viel schwerer aus der Narkose erwachen?????


Ich selber habe da nicht so arg viel Erfahrung. Bei mir war Brownie die erste und bisher einzige Podenca, die kastriert worden ist.

Unsere Tierärzte kastrieren immer mit Injektionsnarkose.
Im Vergleich zu den anderen Rassen war das Aufwachen bei Brownie tatsächlich schlimmer als bei den anderen, bei denen ich es hautnah miterlebt habe. Aber ich glaube, das liegt in erster Linie daran, dass Brownie physisch wie auch psychisch einfach noch nicht so aufgepäppelt war, wie es vielleicht hätte sein sollen.

Während die anderen immer ziemlich ruhig geschlafen haben, bis sie ganz langsam wach geworden sind, war Brownie in der Aufwachphase unwahrscheinlich unruhig, hat geweint und gezittert, als hätte sie einen schlimmen Albtraum. Da ich aber in dieser Zeit bei ihr war, hat sie sich von mir Gottseidank einigermaßen gut beruhigen lassen.

Von der ersten Injektion (Operation selber dann ca. 1/2 Stunde) bis zu ihren danach wieder ersten selbständigen (wenn auch wackeligen) Schritten sind ca. 3 Stunden vergangen.
Ich glaube nicht, dass meine anderen Hündinnen, die kastriert worden sind, recht viel früher wieder auf den Beinen gewesen sind.

@Susanne: Mach Dir mal nicht so viele Sorgen. Ein guter Tierarzt weiß heutzutage sehr wohl, wie er hundespezifisch richtig narkotisieren muß. Bestimmt hast Du mit ihm ja auch schon darüber gesprochen bzw. wirst es tun.
Deine Bambi ist körperlich und seelisch gesund und fit und wird bestimmt - wie auch Brownie - am nächsten Tag schon wieder mit Gassi gehen und mit ihren Freunden spielen wollen. :trost:

Liebe Grüße - Karin :hund:

Nellyfeli Offline



Beiträge: 126

08.02.2009 13:37
#9 RE: Barbiturate Antworten

Inhalationsnarkose höre ich hier zum 1. Mal und Bambi nicht zu kastrieren wäre nur von daher interessant um zu sehen,wie eine Mischung aus Malinois und Galgo aussehen würde,wahrscheinlich ein rasend schneller Hund mit übergroßen Ohren !
Vielen Dank jedenfalls für die vielen Antworten!!

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Hannoveraner Felllnasen Offline




Beiträge: 1.568

08.02.2009 15:15
#10 RE: Barbiturate Antworten

Huhu,

dann kastriere doch den Mali!!!

LG

Vanessa

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Nellyfeli Offline



Beiträge: 126

08.02.2009 15:31
#11 RE: Barbiturate Antworten

Und alle anderen Rüden hier im Dorf? Außerdem würde ich ihm das nie antun,weil er absolut gut hört,auch,wen wir mal eine "attraktive"Hundedame treffen.
Bambi wird vernünftig durchgecheckt,ein langes Gespräch mit dem Arzt und dann schaffen wir das schon!

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rth Offline




Beiträge: 4.881

08.02.2009 16:19
#12 RE: Barbiturate Antworten

Zitat
Gepostet von Nellyfeli
Bambi wird vernünftig durchgecheckt,ein langes Gespräch mit dem Arzt und dann schaffen wir das schon!


Das denke ich auch, Susanne! :super:

Liebe Grüße - Karin :hund:

rth Offline




Beiträge: 4.881

08.02.2009 19:29
#13 RE: Barbiturate Antworten

Diese Antwort habe ich soeben auf meinen "Rundruf" erhalten. Ehrlich gesagt, sagt mir das überhaupt nichts, aber vielleicht hilft es Dir beim Gespräch mit dem Tierarzt.

Hallo Karin,

du möchtest wissen welche Barbiturate bei Windhunden angewandt werden können:

Thiobarbiturate - NEIN
verzögerte Aufwachphase oder sogar Exitus

Methohexital u. Pentobarbital - JA

Propofol u. Dissoziativa - JA

Liebe Grüße,

Ute Mueller
www.far-from-fear.de

Liebe Grüße - Karin :hund:

Nellyfeli Offline



Beiträge: 126

08.02.2009 20:23
#14 RE: Barbiturate Antworten

Super Karin!Genau das mußte ich wissen!Danke!!!

"Wir schenken unserem Hund ein wenig Liebe und Zeit,dafür schenkt er uns restlos alles,was er zu bieten hat-es ist zweifellos das beste Geschäft,was der Mensch je gemacht hat"

rth Offline




Beiträge: 4.881

08.02.2009 22:57
#15 RE: Barbiturate Antworten

Noch eine Antwort kam (ich selber kann damit auch nicht wirklich etwas anfangen., aber für Dich ist's vielleicht wichtig.. )

Hallo Frau Mulzer!

Ich habe Ihre Mail gerade über den Verteiler bekommen und kann Ihnen vielleicht bei Ihrer Anfrage etwas weiterhelfen:

Galgos haben rassespezifisch eine evtl. Unverträglichkeit gegen das Narkosemittel Diazepam

Dieses wird in der Regel bei Gasnarkosen eingesetzt und ist bei den Windhunden schwer zu dosieren.
Sie sollten Ihren Tierarzt darauf hinweisen. Die meisten Tierärzte wissen es nicht genau. Wenn aber das
Medikament in Verbindung mit dem Medikament Ketamin als intranasale Narkose eingesetzt wird, ist das eine gute Lösung.

Das Problem ist aber eher folgendes:
Windhunde haben ein größeres Herz als andere Hunderassen und verfügen über weit weniger Fettgewebe.
Deshalb sollte der Hund UNBEDINGT vor der Narkose genauestens gewogen und abgehört werden, um eine
exakte Dosierung der Medikamente zu garantieren. Am Besten wenden Sie sich an eine Tierklinik, die über
ein Narkoseüberwachungsgerät aus de Humanmedizin (für Kinder) verfügt.
Damit mache ich seit Jahren die besten Erfahrungen bei meinen Galgos.
Leider bin ich selbst nur Laie, kann Ihnen also nur über meine persönlichen Erfahrungen berichten.
Wichtig ist es vielleicht, über ihre Sorgen mit dem betreffenden Tierarzt ganz deutlich zu sprechen, damit er
auch darauf eingehen kann. Mein TA hat mich am Anfang für eine überspannte Blondine gehalten, heute ist das
kein Thema mehr....

Viel Erfolg und liebe Grüsse

Liebe Grüße - Karin :hund:

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