So, nun kamen noch ein paar Hinweise, die ich Dir natürlich nicht vorenthalten möchte:


Hallo Karin,
das ist der TA von www.far-from-fear.de und spezialisiert auf Windis. Vielleicht einfach mal anrufen...
Grüße
Susi
Kleintierpraxis . Dr. Hansjörg Lehn, Fachtierarzt für Kleintiere . Kerstin Lehn-Kohl, praktische Tierärztin
Am Viehweg 4 . 35713 Eschenburg-Wissenbach . Telefon 02774/912712 . Telefax 02774/912711

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Hallo aus dem Hessenland,
ja das ist richtig das Galgos Probleme mit der Narkose haben können...
Wir lassen immer bei Tierärzten kastrieren die Inhalationsnarkose machen - das vertragen auch sehr alte und kranke Tiere...Man sollte auch nach Windhunderfahrung fragen...Also ich persönlich würde meinen Windi nie mit einer normalen Narkose operieren lassen...
MFG - Roswitha Schnee

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Liebe Karin,
ja, bei Windhunden soll man keine Barbiturate verabreichen. Aber welche Tierklinik verwendet denn heute noch dieses alte Zeugs? Kenne keine;-)
Am Besten ist, den TA vorher zu interviewen, wenn er nicht weiß, dass man einen Windhund keinesfalls nach Gewicht narkotisieren darf, dann gleich ne andere Klinik suchen, die Bescheid weiß. Ich hab schon einiges durch mit den hiesigen Tierärzten und Tierkliniken, ich fahre nach Deutschland rüber, wo ich eine super Klinik gefunden habe, die weiß, dass die Windhunde anders sind. Z.B. hat ein Grey ein grösseres Herz als ein normaler Hund, viele Tierärzte verschreiben dann gleich Herzmedis....

Liebe Grüße und alles Gute für den Galgo - Ellen

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Hallo Karin,
durch den Verteiler ist diese mail bei mir gelandet. Ich weiss nicht, ob Du schon eine Antwort bekommen hast.......

Die Narkose bei Windhunden (ohne Unterfett) sollte immer eine sog. Inhalationsnarkose / Gasnarkose sein, d.h. der Hund bekommt zwar auch erstmal eine leichte Narkose-Spritze, danach aber das Haupt-Narkotikum über eine Gasmaske und ist dadurch nicht so tef in der Narkose bzw. kann auch notfalls schneller wieder rausgeholt werden. Mit dieser Methode werden die inneren Organe nicht so stark belastet und müssen hinterher nicht so viele Giftstoffe aus dem Körper ableiten.

Manche Tierärzte winken ab und sagen, das wäre nicht so schlimm, aber die meisten Tierärzte verwenden mittlerweile eh die Gasnarkose-Methode. Einfach vorher nachfragen. Normalerweise kommen auch Windhunde super durch die OP's.

Viel Glück für Bambi und danach natürlich Gute Besserung,
Birgit Fischer
www.podencocoach.de

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http://www.communicanis.de/html/windhund___narkose.html

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So, Susanne, ich hoffe, Du bist jetzt ein bißchen beruhigter und kannst Bambi's Kastration etwas gelassener entgegensehen ...:trost:

Meine Güte,was für eine Resonanz!Jetzt sehe ich der Sache schon gelassener entgegen,das war eine gute Idee,danke,Karin!!

Zitat

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Gepostet von Nellyfeli
Meine Güte,was für eine Resonanz!

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Und es geht noch immer weiter ... Hier noch ein paar besonders interessante:

Hallo,

es stimmt, dass Galgos keine Barbiturate vertragen. Ich würde den Tierarzt kurz testen oder es ihm einfach in einem Nebensatz verklickern "welche Narkosemittel verwenden Sie denn bei Galgos - die vertragen ja keine Barbiturate..." ;-)
Blöderweise kann es bei Windhunden auch noch Probleme bei der ansonsten hervorragenden Inhalationsnarkose geben (unkontrollierbares Fieber)...
Mittel der Wahl und sehr verträglich (bei korrekter Anwendung) - dafür ausgesprochen teuer - wäre eine Dauertropfinfusion mit Propofol (zwingend mit Intubation und Atemkontrolle) + Schmerzmittel.
Im Notfall kann man allerdings auch mit Diazepam und Ketamin/Xylazin die Narkose fahren.

Alles Gute, Ingo Diegel.

Tierarztpraxis Ingo Diegel
Tierschutz Diegel
Möllenkotter Str. 3g
58332 Schwelm
www.tierarzt-schwelm.de
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Hallo,

eine kompetente Adresse für alle Windhundfragen ist immer Anita und ihre Homepage. Sie hilft bestimmt weiter ;o))) Das ganze nennt sich Greyhoudsperre und ist wirklich lebensbedohlich, kaum ein Tierarzt weiß davon, man muss leider immer wieder darauf hinweisen. Ich weiß es aus Erfahrung ich habe selber zwei Windhunde.

www.windhunde-sind-jagdhunde.de

Liebe Grüße -Sabine
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Rufen sie zu diesem Thema die Tierklinik Heider und Janthur in Wasserburg an - das sind Top-Tierärzte die auch Schulungen für Tierärzte machen. Tel. 08382 9899-0
Tip und Erfahrungsschatz von mir: unbedingt bei abnehmendem Mond operieren lassen - wesentlich geringere Blutungsgefahr!
Liebe Grüße von Brigitte Wild
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Liebe Frau Mulzer,

Wir selbst haben seit einem Jahr eine Galga und haben uns vor ihrer ersten Narkose auch damit beschäftigt.
Es stimmt, Galgos dürfen keine Barbiturate erhalten! Wobei unsere Tierärztin uns sagte, das diese in der Praxis kaum noch verwendet werden. Das Narkosemittel muss genau auf das Körpergewicht abgestimmt werden, also vorher wiegen. Das ist wichtig! Galgos sind was Narkosemittel betrifft, sehr anfällig. Aber ich kann Sie beruhigen, bei uns hat es prima geklappt. Ratsam wäre auch, dass Ihr Tierarzt im Vorfeld das Herz überprüft, ob alles OK ist.
Hier eine gute HP dazu:
http://www.podenco-in-not.de/html/windhund___narkose.html
Wir haben die Infos unserem Tierarzt ausgedruckt.
Gleichzeitig haben wir ihm die Blutwerte gegeben, da diese gegenüber anderen Rassen abweichen:
http://galgo.j-o-c.de/blutwerte.html

Liebe Grüße und alles Gute,
Jeannette mit Galga Paula
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So, Susanne, ich glaube, das reicht jetzt aber wirklich ...

Wenn Dein Tierarzt all das weiß, was Du jetzt weißt, kann eigentlich wirklich absolut nichts mehr schiefgehen. Und wenn Du immer noch Zweifel haben solltest, dann legst Du Bambi eben selber in Narkose und assistierst dem Tierarzt einfach höchstpersönlich ...

Genau DAS habe ich eben auch gedacht,mittlerweile weiß ich soviel,daß ich sie eigendlich selber kastrieren könnte!

Meine Galga ist heute kastriert worden und hat alles gut überstanden!!!Sie war wesentlich entspannter als ich!!!
Vielen Dank noch mal an alle,die sich die Mühe gemacht und mir Tips und Ratschläge gegeben haben!:danke::danke:

Danke auch an Dich für den Gedankenanstoss, ich wusste das nämlich vorher nicht.
Und da meine Hündin auch sehr zierlich gebaut ist und man nicht wissen kann, was da alles drinsteckt, habe ich auch zur Vorsicht meiner TA gesagt, auf welche Mittel sie bitte verzichten solle.
Obwohl das bei einem Mischling wohl nicht so ins Gewicht fällt - aber besser ist besser!

Mein TA sagte auch,daß gerade schlanke Hund ohne Fettgewebe besser mit einer Narkose zurechtkommen und die heutigen
Narkosen könne man jederzeit mit einem Gegenmittel wieder aufheben wenn es Probleme gibt.Außerdem sind die Hunde die ganze Zeit an einen Monitor angeschlossen und ich durfte mir sogar den OP ansehen.Das hat mich natürlich auch beruhigt.Wenn Dein TA Verständnis für Deine Ängste hat,macht er es bestimmt genauso,ich hoffe aber für Euch,daß das nie nötig sein wird!