Ich habe diesen Satz von Uwe gelesen, Tierschutz sei nichts für Weicheier. Stimmt natürlich.
Ich habe über diesen Satz nachgedacht und ich glaube: ich bin ein Weichei. Bitte versteht mich richtig, ich finde es toll was Ihr macht und wievielen Nasen Ihr schon zu einem neuen schönen Zuhause verholfen habt.
Aber ganz ehrlich: ich könnte es nicht. Ein Tier weggeben. DCie Gedanken, die ich dann in meinem Kopf hätte. Gehts ihm gut, was macht es gerade, ist man gut zu ihm. Karin hat sicher Recht, wenn die erste Meldung, die ersten Fotos kommen ist es sicher besser. Und trotzdem.
Vielleicht bin ich zu sentimental, nein, ich BIN zu sentimental. Vielleicht auch ein Seelchen, aber ich kann nicht aus meiner Haut raus.
Am liebsten würde ich alle Tiere, denen es nicht gut geht, zu mir nehmen. Für sie sorgen, ihnen ein schönes Leben machen, motzen, wenn sie mich nerven und sie dann gleich wieder knuddeln. Ich kann halt nicht aus meiner Haut., Liebe Grüße Connie
Man gewöhnt sich halt dran Connie, wenn aber eine Hundenase mehrere Monate das geregelte Leben durcheinander bringt, ist der Abschied natürlich etwas schwieriger.
Aber nach über 100 vermittelten Canarentölen ist der Abschied nicht mehr ganz so schlimm.
Also ich kann Connie nur zustimmen, ich find es super was ihr macht - ich könnt es dennoch nicht - würde wahrscheinlich alle behalten wollen und somit irgendwann wegen Überfüllung ausziehn müssen.. Ich find es schon schlimm von kara mal zwei Tage getrennt zu sein, aber dann ein Tier fast ein jahr zu haben und es dennoch wieder hergeben zu können...... Aber Uwe hat bestimmt recht, mit der Zeit kommt eine gewissen Routine und dann geht das schon irgendwie .....
ZitatGepostet von eri1974 ...mit der Zeit kommt eine gewissen Routine und dann geht das schon irgendwie .....
Das kann ich leider nicht bestätigen. Routine wird das nie sein - zumindest nicht für uns. Bestimmt gibt es solche, bei denen es Routine ist, aber da gehören wir nicht dazu.
Es gibt immer wieder Hundenasen, an denen man ganz besonders hängt. Und bei diesen fällt der Abschied einfach viel schwerer als bei anderen. Bei mir sind das meist unsere "Sorgenkindleins", die anfangs extrem scheu waren und bei uns dann aufgetaut sind. Wenn wir solche dann auf die Reise schicken, geht es mir wie Marion.
Karin - das mit der Routine meinte ich auch nicht ehrlich sachlich - aber ich denke mit einem etwas dickeren Fell ist das ganze besser zu schaffen, du hast aber natürlich vollkommen recht.....:knuddel:
Aber irgendwie beruhigend, dass es anderen auch so geht. Vielleicht würde es einem leichter fallen, wenn man viele Erfolgserlebnisse hat, glücklich vermittelte Nasen.
Und trotzdem hätte ich schon ein mieses gefühl, wenn ich gehen müßte und die Nase da lassen. Nicht dass es ihr jetzt schlecht gehen wird, aber: trauert sie um mich, ist sie traurig?
Aber eine "Routine" wird da wohl nie sein. Ich weiß noch wie ich Ilona erzählt habe wie Tamis erste Nacht war, wie sie nach ihr gesucht hat. Ilonas Kommentar: wie gut dass ich dann nicht mehr dabei bin.
Es ist ein verdammt harter, aber auch wunderschöner Job.:nummer1::nummer1::nummer1::nummer1:
Ist Weichei sein denn was schlechtes? Find ich nicht...harte und herzlose Menschen gibts genug. Aber klar, zuu weich ist auch nichts, ich kann ein Lied davon singen...kann im Moment nicht alles so hier mitverfolgen, doch das mit Flora habe ich mitbekommen....hoffentlich wird alles gut...nein falsch..BESTIMMT wird alles gut! Auf die Weicheier und die Menschen die Tiere lieben!:nummer1:
Wenn der Hund dabei ist, werden die Menschen gleich menschlicher.
Ich bekenne mich,ich bin ein WEICHEI!!!!!!!:keineAhnung::keineAhnung: Meine Gedanken kreisen den ganzen Tag um Flora. Was macht sie,wie geht es ihr,ist sie traurig? Was habe ich bloß getan?; ES ist so schwer,wie noch bei keinem anderen Hund. So traurig war ich nur als ich meinen geliebten Dobi zum Einschläfern bringen mußte. Es war halt auch echte Liebe. Ich bin immer sprungbereit um Flora wieder abzuholen falls es nicht klappen sollte (aus welchen Gründen auch immer ich würde nicht mal nachfragen). Ich schwöre,dann sind wir auf immer vereint.
Ich kann Dich absolut verstehen und Dir bei jedem Deiner Worte nachfühlen, Marion! :trost:
Haben die Ingolstädter sich denn schon gemeldet? Flora ist ja nun schon zwei Tage dort.
Gern würde ich Dich jetzt in den Arm nehmen und versuchen, Dich ein bißchen zu trösten. Aber all die Worte, die wir uns sonst bei solchen Gelegenheiten immer sagen, kennen wir schon in- und auswendig und helfen uns in diesem Moment rein gar nicht.
Von Katja Epstein gibt es ein uraltes Lied: "Abschied ist ein bißchen wie Sterben . . ." Manchmal trifft das leider wirklich zu. :schluchz: Da hilft nur die Zeit und viele Berichte von glücklichen Flora-Eltern. Ich wünsche Dir, dass sie Dich am Einleben von Flora teilhaben lassen und oft von ihr erzählen. Denn dann wird es Dir wieder besser gehen :knuddel:
ZitatGepostet von HotDoggy Ich bekenne mich,ich bin ein WEICHEI!!!!!!!:keineAhnung::keineAhnung: Meine Gedanken kreisen den ganzen Tag um Flora. Was macht sie,wie geht es ihr,ist sie traurig? Was habe ich bloß getan?; ES ist so schwer,wie noch bei keinem anderen Hund. So traurig war ich nur als ich meinen geliebten Dobi zum Einschläfern bringen mußte. Es war halt auch echte Liebe. Ich bin immer sprungbereit um Flora wieder abzuholen falls es nicht klappen sollte (aus welchen Gründen auch immer ich würde nicht mal nachfragen). Ich schwöre,dann sind wir auf immer vereint.
Liebe Grüße Marion
Ich weicheie sofort mit! Ich muss fast jedes Mal plärren, selbst wenn ich den Hund oder die Katze nur kurz gesehen hab. Letzhin hab ich eine Mamakatze und ihre Babys eingefangen und zum Tierarzt gebracht. Mir standen nur von der kurzen Zeit und obwohl ich weiss das jetzt alles gut wird, die Tränen in den Augen.
Marion, ich weiss gar nicht was ich sagen soll, außer 110% Verständnis für Deine Situation und Lage. Wenn Du es nicht mehr aushälst, ruf dort an und frage nach ihr. Wenn es ihr gut geht, fühlst Du Dich besser, wenn nicht, steht das Auto vor der Tür....