Wie gesagt es gibt Situationen, wo es vielleicht wirklich keinen anderen Ausweg gibt und doch habe ich immer das Gefühl man denkt mehr an sich selber als an das Tier. Mir gehen dabei die Schreie und das Winseln von Digger nicht aus dem Kopf, der bei Michaela mit 6 Jahren abgegeben worden ist, denn die deutsche Familie da unten seit Welpenalter hatten.
Seit ich selber mitbekommen habe wie Tiere (egal was, ob Hund oder Katze) leiden können, bei einer Trennung. Ich kriege da sofort einen Kloß im Hals. Allerdings hat ein ungeliebtes Leben auch keinen Sinn und hier gibt es ja Gott sei Dank Michaela wo ihr zur Not ein Plätzchen geben kann. Aber bei wie vielen Hunden ist das nicht so? die eben keinen Platz mit familärem Anschluss haben. Oder sich an die Situation mit so vielen Hunden nicht richtig gewöhnen können. Gott erspare mir das ich jemals in so eine Situation kommen könnte, vorher möchte ich sterben (und dabei wissen das meine Viecher gut versorgt sind).
ZitatGepostet von julehund Ich denke, wenn Leute darüber nachdenken, ihr Tier abzugeben, ist einfach ein Bruch in der Hund-Mensch-Beziehung und dann ist es eine Frage der Zeit, wie lange sich die Sache hinzieht.
Da hast Du völlig Recht, Michaela. Das sehe ich heute absolut genauso. Und je früher die jeweilige Hundenase dann dort weg kommt, desto besser.
Ich wollte mal wieder einige Neuigkeiten zu Klein-Stradi geben. Es geht ihr sehr gut - so gut, daß wir wirklich überlegen, ihr den Lebensabend bei uns zu gestalten. Ist es fair, einen alten Hund, der wahrscheinlich schon genug durchgemacht hat, nochmal abzugeben??? Sie nochmal rauszureißen aus ihrer Umgebung...sie schläft zwischen uns im Bett, läuft hinter uns her, "bewacht" das Grundstück...heute morgen hat sie mir zum ersten Mal die Hand geleckt!!! :danke:
Außerdem hat Strada neue Knötchen bekommen. Ich war mit ihr beim Tierarzt neulich, um einfach mal "hallo" zu sagen (Strada hatte es meiner Ärztin damals sehr angetan :bussibussi und die Knoten anzusehen. Frau Elvers, unser Doc, meinte, daß man nun nichts mehr machen kann. Sie hatte damals zwei bauchlange Narben und dann noch die Kastrationsnarbe. Und Podis haben ohnehin eine dünne Haut. Bei einer weiteren OP würde die Haut wahrscheinlich nicht mehr zusammen wachsen....und Strada hat keine Schmerzen o.ä., es geht ihr gut, sie frisst, läuft und ist bester Laune. :klatsch:
Nun habe ich heute einen neuen, großen Knoten entdeckt und ertastet, daß dieser unbeweglich ist und vermutlich an einem Knochen hängt...wir werden es abklären lassen vom Tierarzt, aber man wird wohl nichts machen können. Ich bin auch der meinung, daß irgendwann Schluß sein muss mit der Aufschneiderei. Schon wieder Narkose...:schmoll: ??? Und dann, kommen dann vielleicht neue Knoten - ein -Kreis.
Strada soll so lange friedlich leben, wie sie es mag und so lange, wie sie Lebensqualität hat. Ich denke, man sollte sie in Ruhe lassen und hoffen, daß sie uns noch lange mit ihrer komischen Art bereichert!
Ich hätte große Angst, daß irgendjemand, an den ich sie vermittele, dann doch noch auf die Idee kommt, sie aufschnippeln zu lassen...oder -zig Tests macht, andauernd den armen Hund zum Tierarzt schleppt... das möchte ich nicht.
Ach was Lustiges noch zum Schluß: Stradi "begutachtet" mit Wonne unsere Komposthaufen und steigt auch schon mal drauf, um sich ein paar "Happen" zu gönnen. Nuelich habe ich also unseren Kaffeetrester drauf entsorgt und mich wirklich sehr gewundert, warum Madame so ruhelos :freude: und auch ein bißchen wackelig auf den Beinen war. Anfangs habe ich mir wirklich Sorgen gemacht, daß es was mit den Nerven oder so sein könnte - :hammer: bis mir irgendwann diese Kaffeegeschichte einfiel...und siehe da, nix mehr da vom Trester...
Ich würde mir von Herzen wünschen, dass Strada bei Euch bleibem kann. Da wo sie sich wohlfühlt und es gut hat.
Natürlich sollte man alles tun was nötig ist, wenn ein Hund krank ist. Aber so hart es auch ist, irgendwann muß man sich auch eingestehen, es bringt nichts mehr. Es wäre nur Quälerei, diese Untersuchungen, die Narkosen, die Op. Dann sollte man es ihr doch liebe so schön machen wie es eben geht, so lange sie noch Lebensqualität hat. Ich habe es beim Hund unseres Nachbarn gesehen, dem eine Milchleiste entfernt wurde Obwohl auf der anderen Seite auc schon einige Knoten waren. Die Schmerzen die das Tier hatte nach der Op. Die dauernden Untersuchungen. Und wofür? 4 Wochen später mußte sie eingeschkläfert werden.
Ich weiß, wäre dies bei meiner Tami der Fall, ich würde Rotz und Wasser heulen. Aber ich würde genau wie Du entscheiden. Liebe Grüße Connie
Ich bin sehr froh, dass Strada bei Euch sein durfte und auch weiterhin sein darf. Auch ich wünsche mir, dass sie - wenn es wirklich sein muß - bei Euch sterben darf. Nichts desto Trotz wünsche ich der Kleinen natürlich, dass sie noch eine ganze Weile Zeit hat, das Leben bei Euch zu geniessen . . . Ich hatte und habe Strada immer sehr lieb. Sie ist eine zauberhafte und superliebe Hündin. Ich kann mir Niemanden denken, bei dem ich Strada jetzt lieber untergebracht wüßte. Danke Michaela und Andreas!
Ich glaube nicht, daß Strada dem Tode nah ist, es geht ihr ja supergut - jetzt bekommt sie Caniviton, darauf schwöre ich, ist super für ältere Knochen und Gelenke - für die gesamte Vitalität! Und alles andere muss man abwarten - ich denke auch Karin, sie sollte dann bei uns ihren Lebensabend verbringen. Zum Glück sieht Andreas das auch so - Stradi ist ja unser "Hauspodenco" und sie findet "jeder sollte einen haben"
Gestern hat Andreas zusammen mit unserem Nachbarn den Zaun zu uns neu gemacht. Da hat MADAME natürlich die Gunst der Stunde genutzt, ist zu denen rüber, ab ins Haus und hat sich dreist und breit ins Bett von deren Tochter gelegt und seelenruhig gepennt :klatsch:
Ich bin auch nicht davon ausgegangen, dass Strada bald stirbt. Ich hoffe sie hat noch viele glückliche Jahre. Und ich glaube bei Euch ist sie mehr als glücklich. Und auch bei Hunden spielt die Psyche eine große Rolle.
Und Dienstag werde ich sofort die Apotheke stürmen, ich will Grünlippenmuscheln (was es alles gibt).
Ich gucke morgen mal auf die Cantiviton-Packung und sage Euch genau, was drin ist!!! Connie & karin, hoffentlich bekommt Ihr dann nicht so große Ohren wie Stradi
Es handelt sich um ein Futtermittel mit bedarfsgerechten Gehalt an Chondroitinsulfat, Teufelskralle, Gelatine, knorpelrelevanten Spurenelementen, L-Carnitin, Antioxidantien, konzipiert zur Langzeitgabe für Hunde jedes Alters und jeder Rasse.
Chondroitinsulfat hält den Knorpel elastisch und unterstützt die natürliche Gelenkfunktion. Insbesondere nach großen Belastungen für Sehnen, Bänder und Gelenke hat sich der Einsatz von CANIVITON ® FORTE 30 bewährt.
Teufelskralle erhöht die Bewegungs- und Spielfreude des Hundes und trägt somit auch bei älteren Tieren zu gesteigertem Wohlbefinden bei.
L-Carnitin spielt eine entscheidende Rolle für die Funktion der Skelettmuskulatur und verkürzt die Erholungszeit nach sportlichen Ausdauerleistungen.
Jod und Mangan unterstützen die (Knorpel-) Stoffwechselvorgänge und wirken so vitalisierend auf Ihr Tier. Vitamin C und Selen erhöhen den Zellschutz.
Zusammensetzung: Getreide, Mineralstoffe, Fleisch und tierische Nebenerzeugnisse, pflanzliche Nebenerzeugnisse, Honig, Öle und Fette, Vitamine- und Spurenelementvormischung, DL-Methionin.
...vielleicht nehmen die älteren Herschaften unter uns noch zusätzlich dieses Präparat, bekommt nämlich auch Bonnie CaniAgil® Tabs unterstützen durch folgende Wirkstoffkombination die Versorgung von Bindegewebe, Knorpel und Gelenken: Gefriergetrocknetes, reines Extrakt von Perna canaliculus = grünlippige neuseeländische Muschel
Teufelskralle nehme ich schon seit Jahren selber, weder grosse Ohren noch grosse Füsse als Nebenwirkung
@Michaela, Strada bekommt ein extra Leckerchen von mir, wenn der ENDLICH der 1. des neuen Monats da ist, schick ich wieder was.
Wenn der Hund dabei ist, werden die Menschen gleich menschlicher.
ZitatGepostet von julehund Connie & karin, hoffentlich bekommt Ihr dann nicht so große Ohren wie Stradi
Also das wäre mir egal - Große Ohren sind bestimmt recht beeindruckend. Und vielleicht würde ich dann ja manchmal sogar auch ein bißchen besser hören???? :dochnicht: Aber wenn das Zeugs helfen würde, meine Gelenke zu "schmieren", so dass ich mir bei jeder Bewegung nicht mehr vorkäme wie eine Uroma - dann wär das schon Klasse! :gracias: Außerdem könnt ich es mir auch mit der Suri teilen - dann würden wir Beide es den Jungen mal wieder so richtig zeigen! Die würden sich wundern . . .
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und die Knoten anzusehen. Frau Elvers, unser Doc, meinte, daß man nun nichts mehr machen kann. Sie hatte damals zwei bauchlange Narben und dann noch die Kastrationsnarbe. Und Podis haben ohnehin eine dünne Haut. Bei einer weiteren OP würde die Haut wahrscheinlich nicht mehr zusammen wachsen....und Strada hat keine Schmerzen o.ä., es geht ihr gut, sie frisst, läuft und ist bester Laune. :klatsch:
-Kreis.
das möchte ich nicht. 
Nuelich habe ich also unseren Kaffeetrester drauf entsorgt und mich wirklich sehr gewundert, warum Madame so ruhelos :freude: und auch ein bißchen wackelig auf den Beinen war. Anfangs habe ich mir wirklich Sorgen gemacht, daß es was mit den Nerven oder so sein könnte - :hammer: bis mir irgendwann diese Kaffeegeschichte einfiel...und siehe da, nix mehr da vom Trester...
