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Dieses Thema hat 28 Antworten
und wurde 1.310 mal aufgerufen
 Erziehung und Sozialverhalten
Seiten 1 | 2
Negrito Offline



Beiträge: 200

26.01.2007 14:56
#16 RE: Welpenerziehung im Krankheitsfall Antworten

Huch, jetzt ist mir Nini doch glatt zuvor gekommen ... :hammer:

Ich wollte auch sagen: Einen 8-Wochen alten Welpen für eine Zeit lang (solange es eben nass-kalt ist) auf Zeitungspapier machen zu lassen, um eine Ausheilung des Hustens zu begünstigen finde ich viel wichtiger, als den Welpen so schnell wie möglich stubenrein zu bekommen, das lernt er dann, wenn er gesund ist und man das Zeitungspapier wieder weg räumt genauso schnell! Wieso sollte das seiner Seele schaden? Er wird ja nicht geschimpft oder sonst was?!?

Gut als Bekleidungsstück gerade bei Husten eignet sich ein "Schal", zum Beispiel aus einem Ärmel, den man ihm wie ein breites Halsband einfach umlegt. Sieht auch echt süß aus.

[ Editiert von Negrito am 26.01.07 14:58 ]

Hannoveraner Felllnasen Offline




Beiträge: 1.568

26.01.2007 15:35
#17 RE: Welpenerziehung im Krankheitsfall Antworten

Mag sein, aber ich würde trotzdem rausgehen, erstens ist frische Luft auf alle Fälle gesund und zweitens sind Hunde nun mal keine Nestbeschmutzer und machen ungerne in ihr eigenes Reich! Und so wie Ina geschrieben hatte, hat er es ja quasi schon begriffen, dass man draussen macht!

Meine Hunde haben auch ein schlechtes Gewissen, wenn sie mal reinmachen (aus welchen Gründen auch immer) und hier schimpft auch niemand!

Also liebe Ina, zieh ihn halt warm an, wenn Du denn mit ihm rausgehen solltest!

LG

Vanessa

Negrito Offline



Beiträge: 200

26.01.2007 15:44
#18 RE: Welpenerziehung im Krankheitsfall Antworten

Im Endeffekt muss das natürlich jeder selber entscheiden, die Frage war ja hier "Welpenerziehung im Krankheitsfall" und ich denke nach wie vor, dass da die Gesundheit vor die Erziehung geht. Ich glaube ich habe in meinem Leben (vor allem bei der Tierarzthelferinnen-Ausbildun) insgesamt ca. 12 Fälle gesehen, bei denen Welpen eingegangen sind (Verschlechterung der Krankheit oder Sekundärinfektionen, die zur Krankheit dazu kamen, was natürlich durch das nach-draussen-gehen noch begünstigt wird, nicht umsonst gibt es in Tierheimen und Arztpraxen Quarantäne-Zimmer für kranke Tiere). Meine Chefin hat in solchen Fall IMMER dazu geraten, einen Welpen bei NASSKALTEM Wetter NICHT raus zu lassen, frische Luft hin oder her, aber wie gesagt, dass mus jeder für sich entscheiden ...

Hundebande Fuerth Offline




Beiträge: 532

26.01.2007 15:46
#19 RE: Welpenerziehung im Krankheitsfall Antworten

Sind dann alle Welpen die am Anfang in die Wohnung machen (ich kenn keinen der es nicht macht - gerade mit 8 Wochen) verhaltensgestört, weil sie ins "Nest" machen.

Eine Wohnung ist ja i.d.R. keine 5 qm groß, sodass es den Hund stören würde.

Wenn er schnell lernt, dann lernt er auch noch in zwei Wochen sauber zu werden.

LG

Corina

julehund Offline



Beiträge: 274

28.01.2007 21:06
#20 RE: Welpenerziehung im Krankheitsfall Antworten

Es spricht doch niemand von einer Verhaltensstörung, aber wie Vanessa schon sagt, Hunde WOLLEN ganz einfach nicht in ihr Nest machen - egal, ob 5 oder 50qm. Oder warum lösen sich Hunde lieber draußen???

Klar muss letztentlich der Hundehalter, der sein Tier am besten kennt, die Entscheidung treffen, ob raus oder nicht, im Allgemeinen glaube ich aber nicht, daß es in solch einem Fall - ohne Fieber - schadet, das Tier zum Lösen raus zu lassen. Vor allem nicht, wenn man ihnen etwas anzieht...

Vielleicht bin ich ja ein tierquälendes Arschloch, aber ich würde sogar einen Hund mit erhöhter Temperatur kurz zum Geschäfte erledigen in den Garten lassen - und wenn der oder die Kleine dann noch einen Moment spielen möchte, soll mir auch das recht sein. Bewegung hält nämlich warm und spielen ist positiv für die Seele - und ein zufriedenes Tier wird auch schneller gesunden.

Bei uns in Italien im Tierhaus steht rund um die Uhr die Tür offen und ALLE Hunde entscheiden selbst, ob sie drinnen oder draußen sein wollen (außer z.B. ganz kleine Welpen, die noch die Flasche brauchen). Und da kenne ich keinen, der nicht zum Pipi machen raus geht! Sogar die Alten und Kranken tun das.

Ich finde, man sollte es nicht übertreiben und Tier auch noch Tier sein lassen!!!

Hundebande Fuerth Offline




Beiträge: 532

28.01.2007 22:01
#21 RE: Welpenerziehung im Krankheitsfall Antworten

Ich finde, man sollte es nicht übertreiben und Tier auch noch Tier sein lassen!!!

Und wenn er aufgrund dessen dann eingeht!? Ist das dann natürliche Selektion?

Ich finde man sollte nicht riskieren, dass der Zustand des Welpen schlechter wird. Mit 8 Wochen und Zwingerhusten würde ich ihn keine Minute in den Schnee setzen. 8 Wochen und gesund, wäre für mich kein Problem, aber selbst dann würde ich ihn nur zum Lösen raus setzen.

Es rät niemand dazu den Hund zur Unsauberkeit zur erziehen, aber das "Nest" eines Welpen ist nunmal nicht die ganze Wohnung, von dem her bricht er sich sicher keinen Zacken aus der Krone, wenn er mal ein bis zwei Wochen nicht raus kommt und sich innen lösen muss.

Die Blase drückt von jetzt auf gleich und dann pieseln sie eben wo sie gerade stehen. Auch wenn das dann das Körbchen ist. Das meinte ich damit, als ich geschrieben habe, ob diese Hunde dann ein gestörtes Verhalten zeigen.

Kürzlich war mal die Diskussion, dass ein ausgewachsener Hund in sein Körbchen und das Bett gemacht hat.

Meiner Meinung nach ist das nicht normal, das ein Welpe in die Wohnung macht, aber schon.

Die Sache mit dem anderen Hund wurde aber bei Weitem normaler bewertet, als das hier.

Corina

[ Editiert von Hundebande Fuerth am 28.01.07 22:04 ]

julehund Offline



Beiträge: 274

29.01.2007 13:21
#22 RE: Welpenerziehung im Krankheitsfall Antworten

Ich kann mir wirklich nicht vorstellen, daß ein Welpe stirbt, weil er ein paar Mal am Tag kurz zum Lösen rausgesetzt wird. Man muss natürlich beachten, daß er anschließend trocken gemacht wird usw.

Naja, wie auch immer, die Diskussion hat sich festgefahren und jeder hat eben eine andere Meinung. Offensichtlich fehlt manchen ja auch etwas Sachlichkeit, so daß alle Kommentare bis ins Negativste ausgereizt werden.

Dann könnte man auch sagen, daß man am besten gar nicht mehr mit seinem Tier rausgeht, es könnte sich ja irgendwo anstecken oder was Vergiftetes fressen, oder oder oder...ich finde das alles etwas überzogen!

Um denen, die vielleicht meinen, ich sei verantwortungslos, den Wind aus den Segeln zu nehmen: Wir haben momentan eine sehr alte Yorki Hündin in Pflege, die kürzlich die zweite Lungenentzündung hatte und ohnehin herz-und lungenkrank ist. Dadurch ist sie auch inkontinent. Dieser Hund macht keine Spaziergänge mehr, sondern wird tatsächlich nur kurz zum Lösen rausgesetzt. Aber dieser Hund ist auch alt und fodert ohnehin keine längeren Spaziergänge - dazu kommt, daß sie als Miniyorki ohnehin mit unseren "Großen" nicht mithalten könnte.

Ich denke, die Besitzerin wird es machen und werde für mich die Diskussion beenden- aus o.g. Gründen.

Negrito Offline



Beiträge: 200

29.01.2007 14:09
#23 RE: Welpenerziehung im Krankheitsfall Antworten

Ich kann mir wirklich nicht vorstellen, daß ein Welpe stirbt, weil er ein paar Mal am Tag kurz zum Lösen rausgesetzt wird.

Du kannst es dir nicht vorstellen, ich habe es - wie erwähnt - schon mehrfach erlebt, was soll man da noch sagen ...

Naja, wie auch immer, die Diskussion hat sich festgefahren und jeder hat eben eine andere Meinung. Offensichtlich fehlt manchen ja auch etwas Sachlichkeit, so daß alle Kommentare bis ins Negativste ausgereizt werden.

Da fühle ich mich jetzt aber nicht angesprochen? Oder sollte ich? Ich habe alle Beiträge noch einmal zur Sicherheit durchgelesen und der einzige Mangel an Sachlichkeit ist mir an dieser Stelle aufgefallen: Vielleicht bin ich ja ein tierquälendes Arschloch
Hmmmm ...

Dann könnte man auch sagen, daß man am besten gar nicht mehr mit seinem Tier rausgeht, es könnte sich ja irgendwo anstecken oder was Vergiftetes fressen, oder oder oder...ich finde das alles etwas überzogen!

Ich gebe dir Recht, diese Ausführung von dir finde ich auch überzogen, hier war von einem KRANKEN WELPEN die Rede, und es ging um die Frage, ob es seiner Erziehung schadet, wenn er nicht immer zum Geschäftle machen raus kommt ...

Aber nachdem die Diskussion ja für dich erledigt ist, was soll`s. Wie ich Parvati kenne und einschätze, wird sie schon das Richtige machen. Und deswegen jetzt mal wieder zum wirklich wichtigen: Wie geht es denn dem Kleinen inzwischen??

rth Offline




Beiträge: 4.881

29.01.2007 19:54
#24 RE: Welpenerziehung im Krankheitsfall Antworten

Hi, hi, hi ...
seht doch bitte nicht immer alles so tierisch ernst!

Nachdem für Euch die Diskussion beendet ist, möchte ich nicht versäumen, auch noch meinen Senf dazu gegeben zu haben.

Ich denke mal, dass es bei einem kranken Hund (egal wie alt) in erster Linie um seine Gesundheit und sein Wohlergehen geht, und erst dann um seine Erziehung.
Ich habe festgestellt, dass es für einen Hund - wenn er daran gewöhnt ist, seine Geschäftchen im Freien zu verrichten, durchaus eine Qual sein kann, wenn er sie plötzlich im Haus verrichten müßte.
In solchen Fällen würde ich - krank hin oder her - immer mit ihm rausgehen. Natürlich nur kurz und ihn dabei so warm wie möglich einpacken. Aber trotzdem raus. Denn da bin ich auch der Meinung, dass es seiner "Seele" schaden würde.

Ina hat geschrieben, dass sich ihr Kleiner draussen innerhalb fünf Minuten löst. Diese fünf Minuten würde ich durchaus riskieren. Spielen oder sonstige längere Aufenthalte sind dabei natürlich nicht drin.

Allerdings wären das bei mir keine erzieherischen Beweggründe, rauszugehen. Vielleicht würde es ihn zwar wirklich ein bißchen zurück werfen bei seiner Stubenreinheit, aber das wäre mir egal.
Aber ich denke, dass es ihm vielleicht selber schon ein bißchen Bedürfnis ist und es ihm ganz einfach auch Spaß macht, zwischendurch mal etwas anderes zu sehen und zu schnuppern.

Sollte der Zwingerhusten tatsächlich zwei Monate anhalten (was durchaus ja im Rahmen des Möglichen liegt), halte ich es auch für seine Entwicklung nicht unbedingt für toll, wenn er das erstemal ins Freie kommt, wenn er schon vier/fünf Monate alt ist.

Also wie gesagt - es geht mir dabei nicht um die Erziehung zur Stubenreinheit - ich halte es für seine generelle Entwicklung für falsch, ihn allzu sehr in Watte zu packen. Ich plädiere also auch für mehrmals täglich kurzes RAUS mit ihm - unter Berücksichtigung aller Vorsichtsmaßnahmen natürlich!

parvati Offline




Beiträge: 73

30.01.2007 10:31
#25 RE: Welpenerziehung im Krankheitsfall Antworten

Hmm... Hallo....
Also als erstes Mal.. dem kleinen geht es schon etwas besser.. klar hustet er noch, v.a. nachts aber es ist weniger geworden...aber manchmal kommt schon noch weisslicher Schleim aus der Nase... worabn erkenn ich denn ob er nun auf dem weg der Besserung ist? Ich meine ab wann sollte der Husten deutlich weniger werden?

Ich habe ihm aus nem Wollpulli ne kleine jacke geschneidert und die zieh ich ihm an sobald wir das haus verlassen.. egal obs nun ins Auto oder in den Garten geht...

Es ist zum Glueck auch wieder waermer hier... d.h. der Schnee ist weg, die Luft nicht mehr nasskalt und ich halt es sogar im T-shirt n paar Minuten aus ohne zu frieren...

Der kleine macht nachts im haus.. sucht sich dann ne einsame Ecke.. gibt ja vile Zimmer hier und kriecht dann zurueck ins Bett zu mir.
Am Tage wenn er vor dfer Treppe steht und weint schnapp ich ihn und geh mit ihm und Boliche in den Garten.. natuerlich vorher noch seine Jacke anziehen...
Er macht dann auch echt in den ersten paar Minuten.. manchmal sogar weniger als 5

Wenn es warm ist, wie heute und gestern darf er auch noch bissel toben... aber laenger als 10 Minuten sind wir nicht draussen...
Auf die Strasse oder in den Park darf er ja leider noch nicht.. wo ich mir bissel Gedanken mache ob er spaeter dann gut sozialisiert sein wird... da er ja hier nur den dicken Boliche hat als Artgenossen und der nich so mit ihm spielt und ihm des oefteren zeigt dass er ihm auf den Nerv geht mit seinem anpirschen und Lefzenlecken...

Doch hin und wieder fordert ihn auch zum Spiel auf... wobei Bumper dann noch recht aengstlich ist da Boliche eher von der groben Sorte ist... Aber nach ueber einer Woche nun machen sie sich gut..

und ich hoffe das der kleine bald gesund wird... seine Grundimmunisierung abgeschlossen werden kann und wir endlich raus auf die Strasse bzw in den Park koennen...

ER kann schon Kommandos wie komm, aus, sitz und manchmal bring... macht echt Spass.. nur will ihn nicht ueberfordern da er ja krank ist...

Danke euch fuer eure vielen Meiningen und Ansichten... Wenns wider Erwarten wieder so frostig kalt ist gehts auch nur max. 3 Minuten raus...

So, werd euch bald noch n paar Fotos reinstellen...

Liebe Gruesse

Ina und Hundis...
:sofa:

parvati Offline




Beiträge: 73

30.01.2007 11:15
#26 RE: Welpenerziehung im Krankheitsfall Antworten





Bekomm das leider nicht so hin.. das die Bilder in kleiner groesse direkt hier im Forum erscheinen.. ohne das man anklicken muss... Naja, so wie sie halt ihr immer einstellt.. zb uunter Schnappschuesse.. benutze auch imageshack,,,

Gruesse
:sofa:

parvati Offline




Beiträge: 73

30.01.2007 12:52
#27 RE: Welpenerziehung im Krankheitsfall Antworten

noch eins und dann is aber schluss mit fotos..
is ja kein foto thread...:binichdoof:

wasserklops Offline




Beiträge: 1.529

30.01.2007 20:47
#28 RE: Welpenerziehung im Krankheitsfall Antworten

..Fotos sind immer toll, egal in welchem Threat...So süss dein Kleiner, gute Besserung!

parvati Offline




Beiträge: 73

04.02.2007 12:09
#29 RE: Welpenerziehung im Krankheitsfall Antworten

Hallo ....
wollt mal ne Zwischenstandsmeldung geben...
also es geht dem kleinen viieel besser... Er hustet kaum noch, bekommt ACC. Zum TA muessen wir Donnerstag wieder.
Er macht fast nur draussen, ausser nachts...
Alles sieht gut aus.. Danke euch nochmals fuer die vielen Tips, haben mir echt geholfen...:danke::danke:

Ina ,Boliche und Bumper
:sofa:

"Die Größe und den moralischen Fortschritt einer Nation kann man daran messen, wie sie die Tiere behandelt"

Mahatma Gandhi

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