ZitatGepostet von connie Ein Arzt der sich für wer weiß was hält und Pflegepersonal, das nicht denken kann.
Leider kommt das wohl viel häufiger vor, als man für möglich halten möchte. Mein Vater wollte auch nicht in ein Pflegeheim und wurde dann - solange wir dachten, es sei vertretbar - von einem ambulanten Pflegedienst versorgt. Der Hausarzt kam angeblich auch alle paar Tage vorbei. Ich war diejenige, die am nächsten bei ihm wohnte (ca. 180 km) und war in ständigem telefonischen Kontakt mit Beiden.
Als es ihm dann aber immer schlechter ging, waren zusätzlich zum Pflegepersonal zuerst ich allein, dann auch Michaela ständig bei ihm. Einen Tag, bevor er starb, ließen wir ihn noch ins Krankenhaus einweisen. Dort hieß es dann, dass er fast völlig ausgetrocknet gewesen wäre und auch Lungenentzündung hatte.
Seinen Hausarzt, der auf seiner Rechnung einen Hausbesuch wöchentlich abgerechnet hatte, habe ich nie persönlich gesehen - auch Michaela nicht.
Heute weiß ich, dass mein Vater damals zumindest an den Tropf gemußt hätte. Hätte der Hausarzt seine Besuche wirklich durchgeführt, hätte er vielleicht reagieren können...
Ich glaube fast, dass die Ärzte bei Menschen, die - wie mein Vater damals - schon ein gewisses Alter erreicht haben, einfach nichts mehr tun wollen.
Wird nicht ganz einfach sein, Steffi - aber bleib dahinter und schau den Ärzten gaaaaanz feste auf die Finger!!!!!!!
Ich wünsch Euch viel Glück und alles erdenklich Gute!
Arzt sagt er hätte alles so weitergegeben, nur einen Magensäureblocker weggelassen. Den müsse man nicht ständig geben, das wäre nicht gut. Er habe sogar das Original verschrieben und so weiter. Pflegeheim angerufen: jaja, das stimmt was der Doktor da sagt, er hat nur das eine weggelassen. Hä? wieso sagt Ihr dann er habe reduziert? och nö, das haben wir nicht so gemeint :sofa:
Dann Krankenhaus, Gegenüberstellung der Daten: fakt, es wurde reduziert, nicht drastisch aber es wurde. Die einen Tabletten haben eine Langzeitwirkung wo er jetzt das Original bekommt wo keine Langzeitwirkung haben.
I red jetzt mit koinem mehr :ergeben:
Gestern hat sich meine Mutter eine Sehne gerissen. Bzw. gestern wurde es festgestellt. Heute hätte Vatern operiert werden müssen, nun muss er morgen. Ich am 19. und meine Mutter muss danach irgendwie ein Termin machen, ich kann ja nicht in zwei Krankenhäuser rennen, rennen schon gar nicht, weil 2 Wochen kann ich nicht recht laufen.
Die ganze Familie bricht auseinander, die Arbeit macht mich wahnsinnig und mir tut jedes Körperteil ohne Ausnahme weh. Ich hab Dauerkopfweh, kann seit Monaten nicht richtig schlafen und heute bin ich mal wieder so richtig kampfesmüde. Jawoll!
Am liebsten würde ich :sofa: und nicht mehr hinten vorkommen.
Ich glaube fast, dass die Ärzte bei Menschen, die - wie mein Vater damals - schon ein gewisses Alter erreicht haben, einfach nichts mehr tun wollen.
Es ist leider meist wirklich so. Wenn nicht dauernd ein Angehöriger daneben steht und denen auf die Finger sieht, haben alte Menschen oft ganz schlechte Karten. Die Ware Mensch.
Sie kriegen zu essen und zu trinken hingestellt, ob sie es nehmen, darauf achtet niemand.
Wir hatten damals für meine Oma auch einen Pflegedienst, mit dem es ganz gut klappte. Die wirklich auf alles geachtet haben. Aber wahrscheinlich auch nur, weil jeden Tag einer von uns da war. Und die müßen ja auch ein Pflegetagebuch führen. Da hab ich immer munter reingeschrieben, wenn etwas war und worauf sie achten sollen. Einfach damit die sahen, es wird immer kontrolliert. Und die wollen ihre "Leistungen" ja abrechnen. Ein weiterer Pluspunkt war damals, dass der Chef des Pflegedienstes Stammpat. bei uns in der Praxis war.
Schlimm, dass so etwas eine Verbesserung der Pflege bedeuten kann. Es sollte doch normal sein, dass man den anvertrauten Menschen so pflegt wie man später auch einmal versorgt werden möchte.
Liebe Steffi, so langsam mache ich mir ernsthafte Sorgen um Dich. Es stürmt im Moment einfach zu viel aif Dich ein.# Ich wünsche Dir von ganzem Herzen, dass Dein Vater, Deine Mutter und Du eure Ops alle gut hinter euch bringt, Du einen wunderschönen neuen Heimplatz für Deinen Vater findest und danach Urlaub machen kannst. Wegfahren und von allem nichts hören únd nichts sehen. Nicht dass Du uns noch zusammen klappst. Liebe Grüße Connie
Paps hat die OP gut überstanden! :freude: ihm gehts gut, keine Komplikationen.
Mutterns Arm tut dafür weh und sie kann irgendwie so gar nichts machen, aber irgendwie krieg ich das auch noch hin. Ich schau das ich um 18 Uhr aus dem Geschäft ins Krankenhaus rase, dann zu meiner Mutter, dann um 22 Uhr Gassi und dann bin ich gegen 23Uhr daheim. Mein armer Hund, der ist es normalerweise gewöhnt so um 20Uhr zu gehen. Aber meine Mom, kann halt mit dem Arm nicht so, also muss ich da eben auch die Sachen soweit aufräumen. Heute hat sie Geburtstag, da wartet eine volle Küche auf mich, falls nicht jemand vorher Erbarmen mit mir hat
Morgen wirds ein bisschen ruhiger, bis mittags arbeiten, gleich danach Papa, dann Mama, vielleicht hab ich dann einen Abend für mich. Und Sonntag hab ich nur Muttern und Vatern und der Rest gehört mir, ich muss mir ja die Fußnägel und so schneiden, weil wegen OP, ich komme da ja nicht mehr hin sonst.
Mit dem Arzt streite ich mich erst nächste Woche wieder, diese will ich nicht. Ich hab gestern 60 Trennwände mit abladen und aufbauen geholfen, mich mit dem Geschäftsführer dieser Lieferantenfirma gestritten, war der letzte Auftrag mit denen. Ich hab ihn weltweit für unsere Gruppe gesperrt. Kommt der nur mit dem LKW und Fahrer und niemand zum abladen da. So ein Idiot....
Ach Steffi, im Moment hast Du den Ärger aber auch gepachtet.
Ich hoffe sehr dass jemand Erbarmen mit Dir hatte und Mutters Küche schon aufgeräumt hat.
Und dass Dein vater die Op so gut überstanden hat:freude::freude::freude: ist doch auch schon ein Lichtblick. Genieß das Wochenende so gut es geht. Liebe Grüße Connie
Du bist gegangen, für immer gegangen. Warum? Warum? Warum? Ein Traum ging für uns zu Ende, doch am Himmel leuchtet ein neuer Stern.
Bete für Dich, dass es dort für Dich besser ist. dort wo Du nun zu Hause bist. Bete, dass ich Dich dort wieder sehe, in dem Land wo alle Seelen hingehen.
Mein hezliches Beileid Verlieren, trauern, etwas verarbeiten müssen... Einen geliebten Menschen zu verlieren - dies ist sehr hart,etwas stirbt dann auch in einem selber... sei umarmt.
es bleibt mir nicht mehr als herzliches Beileid zu sagen.
Ich wünschte ich könnte Dich jetzt in den Arm nehmen und Dich trösten.
Wir wissen, dass alle Menschen sterben müßen. Aber wenn es bei einem geliebten Menschen soweit ist, dann ist man fassungslos.
Vielleicht tröstet es Dich ein wenig, dass es deinem Vater dort, wo er jetzt ist, gut geht. Und er wird immer bei Dir sein, weil er einen Platz in Deinem Herzen hat.
Liebe Steffi, ich habe es jetzt erst gelesen. Es tut mir sehr, sehr leid. Weniger denke ich dabei an Deinen Vater. Ich bin mir sicher, ihm geht es jetzt absolut gut. Manchmal würde ich mir wünschen, ich wäre auch schon soweit. Aber für Dich ist es jetzt eine sehr schwere Zeit. Momentan fühlst Du Dich wahrscheinlich noch wie in Trance, aber glaub mir, es wird wieder leichter werden. Ich wünsche Dir viel Kraft, fühl Dich von mir ganz fest in den Arm genommen - in Gedanken bin ich sehr oft bei Dir!
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Offline
und niemand zum abladen da. So ein Idiot....
