Mit dieser Frage wurde ich in letzter Zeit häufig konfrontiert, ohne zunächst überhaupt zu wissen, was das ist. Nachdem ich nun am Freitag bei "Rossmann" war und die Hundis nie irgendwo draussen lasse, sondern im Laden gleich vorne anbinde, um dann im "Stechschritt" durch den Laden zu sausen, sprach mich wieder eine Frau darauf an. Sie meinte, die Hunde wären sehr begehrt und zudem sehr teuer (ca. 2000€)und würden den Züchtern auf Ausstellungen förmlich aus den Händen gerissen. Hab mich dann doch mal im Internet informiert und festgestellt, daß dieser "Goldendoodle" eine ziemlich neue Rasse auf dem deutschen Markt ist und gleichzeitig gefragt, braucht man denn immer neue Rassen um noch mehr Hunde zu "produzieren" ??? Die Dame war übrigends sichtlich überrascht, als ich ihr mitteilte, daß Eva kein Goldendoodle, sondern eine unbekannte Mischung aus Gran Canaria sei!Uns, insbesondere mir, ist es immer wieder eine Freude mit Vorurteilen beladenen Zeitgenossen zu zeigen, daß auch ein Mischling wunderbar ist! Umso mehr ärgert es mich, daß immer weiter experimentiert wird, um neue Rassen zu "kreiren" statt den vorhanden Tieren ein schönes Leben zu ermöglichen. Was meint ihr dazu?
Conny und die beiden Canaren
Wenn Menschen denken, dass Tiere nicht fühlen, müssen Tiere fühlen, dass Menschen nicht denken.
wir hatten uns ja schon darüber unterhalten am Telefon ... ich finde das einfach unmöglich mit dieser Züchterei, auch was da grad wieder bei den Katzen im Gange ist! Furchtbar. Eigentlich müsste man so etwas verbieten können, solche Schwachheiten ... aber wie immer hat man da keine Handhabe
traurige Grüße Peggy
Belaste Dich nicht mit Hass; er ist eine schwerere Bürde als Du denkst !
hinter der zucht des goldendoodles steckt aber was ganz anderes, als einfach eine neue rasse zu züchten. der vorteil des goldendoodles ist, dass diese hunde, durch die kreuzung mit dem pudel, kaum haare verlieren und dadurch auch für allergiker geeignet sind. ich bin auch ansonsten ganz deiner meinung, dass zucht an sich blödsinn ist, solange es so viele hunde gibt, die irgendwo auf ein zuhause warten. doch in diesem fall danken es sicher viele, die schwere allergiker sind und sich nichts sehnlicher als einen hund wünschen.
gibts mittlerweile auch bei den pferden, die curlyhorses. das liegt an der haarstruktur.
Diese Allergie'n heißen zwar "TierHAARallergie" - hat aber mit den Haaren bzw. dem Fell dieser Tiere gar nix zu tun. Es betrifft die Hautpartikel, den Urin und den Speichel. Darauf reagieren die Allergiker. Und nicht auf das Fell !
Von daher für mich eine "davorgeschobene" Erklärung für ne sinnlos neue Züchterei ...
L. G. Peggy
Belaste Dich nicht mit Hass; er ist eine schwerere Bürde als Du denkst !
Auszug aus Wikipedia: "Hundeallergene sind mäßig aggressiv und finden sich in Haut, Haaren, Speichel und im Urin. Bei allergischen Reaktionen treten nach der Erkenntnis des deutschen Allergie- und Asthmabundes e.V. rassespezifische Sensibilisierungen auf (z.B. nur gegen Boxer). Die einzelnen Rassen besitzen sehr unterschiedliche Allergenpotentiale. Kurzhaarige Hunderassen sollen ein höheres Allergenpotential besitzen als langhaarige Rassen".
Meine Tante ist gegen Hunde allergisch und kann kaum aus den Augen sehen, wenn der Beagle vom Nachbarn zu Besuch ist - aber mit Pepsi und Lotta (haaren beide nicht) knuddelt sie um die Wette...
Ich denke schon, dass die Beschaffenheit des Fells bzw. die Rasse/Mischung etwas damit zu tun hat, oder?
*************************** Ein Hund ist ein Herz auf vier Beinen. (Irisches Sprichwort)