Hallo, Waren heute im Wald (Heide).Auf einmal Rehe,auch noch 3 an der Zahl.Eh ich meinen Hund an der Leine hatte,war sie weg. Uwe ihr nach,und ich blieb da wo sie verschwunden war.Brüllte immer wieder Djisba Aki.Nichts.Ich verlor fast die Nerven.War am heulen.Die Arsch-Ruhe von meinem Mann möchte ich haben.Uwe kam zurück aber Djisba erst mal nicht.Ich war fest entschlossen die ganze Nacht im Wald zu verbringen,notfalls auch allein,da Uwe in Nachtschicht muss.Da kam Djisba wie ein Blitz aus dem Gebüsch und sprang uns an.Ich habe nur geheult und sie ganz fest gehalten. Liebes Frauchen von Gina:Wie hält mann das über Tage aus? Bin jetzt einfach nur froh.Ob wir den Wald ohne Leine noch mal betreten,muss ich mir schwer überlegen.Leider ist meine geliebte Rabeninsel überschwemmt.
Hallo Heidi, ich hab das mit meiner Tara auch schon ein paar mal mitgemacht, das längste waren 5 minuten (gefühlte Stunde) - meist war es auch immer dieselbe stelle, wo das Wild kreuzt. Seither geht Tara nur noch an Flexi im Wald, 8 Meter reichen völlig zum Schnuppern und Geniessen :super: Tja und vor ein paar Wochen ist uns auch ein Reh übern Weg, und Tara weg - Ich Flexi in der Hand- Das Geschirr war gerissen (sogar ein Markenteil:keineAhnung Der Beagle meiner Freundin hat dann so lange Spurlaut gegeben, bis sie wieder da war. Seither geh ich lieber Felder oder See oder in den Schloßpark
Hallo Flo, Ja,ich glaube ich mach das nie wieder.Aber das hat sie noch nie gemacht.Am Montag schließe ich auch eine Haftpflicht ab.Aus dem Wald raus,sind überall Straßen.Das kann ins Auge gehen.Muss mal sehen,ob ich die Hunde-Haftpflicht mit in die Hausrat bei der Allianz nehmen kann. Wir waren aber schon vorher lange unterwegs und trotzdem ging sie ab wie ein Pfeil.Das brauche ich nicht wieder.
Wir haben Hundehaftpflicht für Toby in unserer Hausrat,auch bei der Allianz.:super: Bora kommt da jetzt auch mit rein,es kann immer etwas passieren,was wir nicht hoffen wollen.
Liebe Grüße Geli mit Toby ,Bora und klein Benny
Mit einem kurzen Schweifwedeln kann ein Hund mehr Gefühl ausdrücken, als mancher Mensch mit stundenlangem Gerede.
:nudelholz: :nudelholz: :nudelholz: Also ehrlich - ein bißchen bin ich jetzt wirklich erschüttert!!!
Noch nicht mal deshalb, dass "man" heute eigentlich wissen sollte, dass man im Wald und am Waldrand seinen Hund anleinen sollte. Da macht aber wohl jeder Hundehalter irgendwann seine eigenen Erfahrungen - denn glauben tut man es halt leider nicht, wenn nur andere es sagen (ging mir zugegebenermaßen genauso). Meist sagen wir leichtsinner Weise, "mein Hund wildert nicht". Okay, er würde das Reh vielleicht wirklich nicht töten, wenn er es denn wirklich erwischen würde - aber oft hetzen sie es zu Tode. Und das kommt wirklich häufig vor.
Aber es geht dabei auch nicht nur um das Wild. Auch unser Hund ist jedesmal in akuter Gefahr, wenn er hinter einem Reh herjagt. Sei es durch einen Jäger, der das Wild schützen möchte oder durch Straßen, die an den Wald grenzen oder durch einen Elektrozaun, mit dem irgendwelche Weiden abgegrenzt werden oder oder oder ...
Wissen müßten wir es - warum aber gehen wir trotzdem immer wieder ein solches Risiko ein??????
Dieser "erhobener Zeigefinger" gilt jetzt nicht nur für Djisba - wir alle sollten uns dies viel öfter vor Augen halten!
Warum ich aber wirklich erschüttert bin, ist die Tatsache, daß scheinbar sogar manche von Euch ihre Vierbeiner bisher noch nicht bei einer Haftpflicht versichert haben!
An all diejenigen, die das für unnötig halten: Habt Ihr Euch schon mal Gedanken gemacht, was passiert, wenn Euer Hund z.B. in ein Auto läuft und einen Unfall - im schlimmsten Fall mit menschlicher Todesfolge - verursacht?
Oder ein fast alltägliches Beispiel, das Michaela mal in München passiert ist: sie lief mit ihren zwei großen Hunden am Isar-Hochufer und spielte Stöckchen-werfen. Auf dem Fahrradweg (weit entfernt) fuhr eine ältere Frau auf ihrem Rad und stürzte plötzlich. Michaela sah das, lief zu ihr hin und wollte ihr helfen. Es folgten Notarzt und Krankenhaus. Die Frau hatte sich komplizierte Brüche zugezogen, was sehr langwierig war. Michaela hatte beim Notarzt natürlich ihren Namen und ihre Adresse angegeben. Und einige Wochen später erhielt sie plötzlich eine horrende Rechnung für Operation, Krankenhausaufenthalt, Schmerzensgeld, Arbeitsausfall und ich weiß nicht was sonst noch, weil ihre Hunde Schuld daran gehabt hätten, dass diese Frau mit ihrem Rad gestürzt ist. Sie hätte sich so fürchterlich erschrocken vor den angeblich auf sie zulaufenden Hunden (obwohl die ewig weit weg waren!). Michaela wollte sich zwar auf einen Rechtsstreit einlassen, aber ihre Versicherung hat ihr abgeraten. Es wäre zu schwierig gewesen, den wahren Sachverhalt zu beweisen. Die Versicherung hat lieber gezahlt ...
Ich kann nur jedem von Euch dringlichst ans Herz legen, Eure Vierbeiner versichern zu lassen!
oh ja - der Jagdtrieb unserer Hunde ist nicht in Griff zu kriegen hab ich das Gefühl . Auch wenn sie sich ab und zu abrufen lassen ... es funktioniert leider nicht immer. Da musste auch ich meine Erfahrung machen :ichsagnix:
Gottseidank ist bei Djisba ja nochmal alles gut gegangen :super:
Und die Versicherung haben wir doch alle, oder ?
L. G. Gregor, Jacky und Peggy
Belaste Dich nicht mit Hass; er ist eine schwerere Bürde als Du denkst !
ZitatGepostet von Gregor und Peggy oh ja - der Jagdtrieb unserer Hunde ist nicht in Griff zu kriegen hab ich das Gefühl .
Aber ist das denn nicht bei fast allen Hunden so? Selbst eine ausgesprochene "Schlaftablette" wird doch munter, wenn plötzlich ein Kaninchen oder ein Reh vor ihr auftaucht.
Egal welche Rasse oder welche Nationalität - in solchen Situationen gibt es nicht viele Hunde, die da einfach ruhig weiterlaufen und sich nicht darum kümmern.
Aber - zugegeben - unsere "Canarios" gehören auch meist nicht zu denen, die dabei ruhig bleiben können und nicht hinterher jagen. Egal, ob es sich dabei um einen Pudel oder einen Podenco handelt.
Wichtig ist im Grunde nur, dass man seinen Hund kennt und einigermaßen abschätzen kann, wie er in bestimmten Situationen reagiert. Die Kunst ist dann auch noch, eventuelle "Versuchungen" schneller zu erkennen als er und ihn dann rechtzeitig anzuleinen. Dann kriegt man seinen Jagdtrieb super in den Griff ...
ja, ich denk auch, dass das bei allen Hunden der Fall ist... Wichtig ist wirklich nur, dass man z. B. das Kaninchen eher 'wittert' als die Fellnase.
Aber da es mit meinen Sinnen nicht mehr soweit her ist, wie mit Jacky's , muss er dann auch im Wald meistens irgendwann doch an die Leine - leider (zumal wir hier in der Stadt auch schon Leinenzwang haben :nudelholz::nudelholz::nudelholz: - echt schlimm)
Wir sind ständig am Suchen nach leinenfreien Orten, an denen nicht viel Wild herumläuft oder einem permanent das Ordnungsamt über den Weg läuft. Und immer wenn man dann mal einen gefunden hat, kommen die Ordnungshüter und wir müssen eine 'Neusuche' starten. Das find ich echt voll nervig
Belaste Dich nicht mit Hass; er ist eine schwerere Bürde als Du denkst !
ZitatGepostet von Gregor und Peggy Wir sind ständig am Suchen nach leinenfreien Orten, an denen nicht viel Wild herumläuft oder einem permanent das Ordnungsamt über den Weg läuft.
Ja, das wird in Deutschland leider wirklich immer schlimmer. In München war das echt schön! Da gab es von all den vielen Parks nur einen einzigen, in dem totaler Leinenzwang herrschte. In einem anderen Park waren Markierungen, wo Hunde an die Leine mußten - ansonsten konnten sie auch dort frei laufen. Und an der Isar entlang und in all den anderen Parks, wie z.B. auch im riesigen Englischen Garten, konnten die Hunde gänzlich ohne Leine toben, soviel sie wollten.
Ich hoffe sehr, dass sich München diesbezüglich in den letzten Jahren nicht geändert hat. Ansonsten hätte wohl auch ich heute nur noch die Möglichkeit, mich mit meinen Hunden ins Auto zu setzen und raus zu fahren ...