Jülich. Böse Überraschung für eine junge Frau aus Jülich: Am hellichten Tag wurde ihr am Samstag während eines Einkaufs ihr Hund gestohlen.
Gegen 13.45 Uhr hatte die 28-Jährige den zehn Monate alten Jack-Russell-Terrier vor einem Drogeriemarkt in der Kölnstraße an einer Laterne angebunden. Als sie wieder aus dem Geschäft kam, war das Tier verchwunden.
Eine Zeugin hatte beobachtet, wie ein etwa zehnjähriges Mädchen mit langen, dunkelblonden Haaren den Terrier abgeleint und mit ihm weggegangen war. Sie trug eine graue Jogginghose und ein graues Sweatshirt.
Der junge Hund hört auf den Namen "Gina". Er hat ein weiß-braunes Fell und einen auffallenden braunen Fleck auf der Stirn. Er trug ein schwarzes Halsband mit silbernen Hundemotiven und eine dazugehörende schwarze Nylonleine.
Hinweise auf die Tat können an die Einsatzleitstelle in Düren gegeben werden, Telefon 02421-9490.
Das ist eine Riesensauerei, aber man sollte so kleine Hunde auch nicht draußen lassen. Habe Eva bisher, immer überall mit reingenommen, sofern nicht ausdrücklich stand, daß Hunde nicht rein dürfen. Dann gehe ich allerdings auch nicht rein!Eva ist so zutraulich, daß es bestimmt nicht schwer sein würde, sie von einem Fremden minehmen zu lassen. Ähnlich, wird es bei dem Welpen gewesen sein. Hoffentlich, kriegt die Frau ihren Liebling wieder!
liebe Grüße, Conny
:nudelholz::trost::
Wenn Menschen denken, dass Tiere nicht fühlen, müssen Tiere fühlen, dass Menschen nicht denken.
Wenn das Mädchen anständige Eltern hat, sollte der Hund in einem Tierheim abgegeben werden. Schließlich, müssen die ja merken, daß da ein fremder Hund im Haus ist!
liebe Grüße, Conny
Wenn Menschen denken, dass Tiere nicht fühlen, müssen Tiere fühlen, dass Menschen nicht denken.
eine Sauerei sowas... auch wir binden Jacky nicht an vor irgendwelchen Einkauf-Centern und erledigen unsere Einkäufe dann doch ohne ihn. Aber trotzdem hoffen auch wir, dass die Eltern der Kleinen sich um die weitere korrekte Vorgehensweise kümmern und den Kleinen entweder im Tierheim abgeben oder sich per Aushängen bemühen, den Hund wieder an die Eigentümer zurück zu geben :trost:
Belaste Dich nicht mit Hass; er ist eine schwerere Bürde als Du denkst !
Daß es immer gefährlich ist, seinen Hund beim Einkaufen vor einem Geschäft anzuleinen, sollten wir aber eigentlich mittlerweile alle wissen.
Meistens sind es Kinder, die dort dann Hunde "klauen".
Auch dem Reinhold in München ist vor wenigen Wochen folgendes passiert:
In seiner Firma gibt es einen Hinterausgang zu einem Innenhof, der ringsum von anderen Häusern umgeben ist. U.a. gibt es da auch einen Kindergarten, wo die Kinder oft in diesem Innenhof spielen.
Vor wenigen Wochen stand plötzlich die Kindergärtnerin vor Reinholds Tür und fragte ihn, ob ihm der Hund gehören würde, der im Gitter seiner Klimaanlage sitzt. Reinhold benutzt diese Klimaanlage gar nicht, und in diesen Innenhof geht er nur, wenn er mal seinen Abfall in die Tonnen bringt ... Sofort ging er natürlich raus, um nachzusehen.
Und wirklich, in einem mit einem Riegel versperrten Gitter saß neben der Klimaanlage ein kleiner Hund (auf dem Foto links, da, wo der Zettel liegt)
Deckchen und Brotreste lagen auch noch da ...
Niemand wußte, wie lange dieser Hund schon dort war. Reinhold nahm das kleine Mädchen (es war eine SIE) dann mit zu sich, aber da seine eigene Hündin keine Nebenbuhlerinnen mag und er sie somit nicht längere Zeit bei sich behalten konnte, rief er schweren Herzens die Polizei, die sie dann ins Tierheim brachte.
Als er mir das alles am Telefon erzählte - wütend und voller Empörung - vermutete ich gleich, dass dies mit Sicherheit die "Tat" eines Kindes war. Die Deckchen, das Brot ... Da hat ein Kind "seinen" Hund (u.a. vor seinen Eltern) in "Sicherheit" gebracht, während es vielleicht in die Schule mußte - und die Kindergartenkinder haben ihn aber vorzeitig gefunden ...
Reinhold rief am nächsten Tag im Tierheim an und erkundigte sich nach seinem Findling. Aber die Kleine ist bereits von ihrer Besitzerin abgeholt worden.
Schön war, dass sich die Besitzerin bei Reinhold gemeldet hat, um sich bei ihm zu bedanken. Natürlich brachte sie die Kleine mit:
Sie erzählte Reinhold, dass auch sie gerade beim Einkaufen war und gesehen hat, wie mehrere Mädchen vermutlich gerade von der Schule auf dem Heimweg waren und vor dem Geschäft ihren Hund gestreichelt haben - aber natürlich hat sie nicht damit gerechnet, dass eines von ihnen ihren Hund mitnehmen würde ...
Als Erwachsene weiß ich inzwischen natürlich, wie schlimm es ist, wenn plötzlich der Hund weg ist und man nicht weiß, was mit ihm passiert ist.
Aber trotzdem kann ich mich auch noch gut daran erinnern, wie groß die Sehnsucht eines Kindes nach einem Hund sein kann ...
Also bitte verurteilt solche "Täter" nicht allzusehr, aber paßt auf Eure Hundenasen auf! Anleinen vor Geschäften ist immer gefährlich. Wenn sie bei einem Einkauf schon draussen warten müssen, dann besser ohne Leine (sofern sie das Kommando "bleib" kennen). Denn dann haben sie zumindest die Chance, auszuweichen, wenn jemand sie mitnehmen möchte.
Als er mir das alles am Telefon erzählte - wütend und voller Empörung - vermutete ich gleich, dass dies mit Sicherheit die "Tat" eines Kindes war. Die Deckchen, das Brot ... Da hat ein Kind "seinen" Hund (u.a. vor seinen Eltern) in "Sicherheit" gebracht, während es vielleicht in die Schule mußte - und die Kindergartenkinder haben ihn aber vorzeitig gefunden ...
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als der hund nach kurzer zeit noch nicht abgegeben wurde, hab ich mir auch gedanken gemacht. denn "normale" eltern erlauben ja nicht, dass das kind einfach einen gestohlenen oder "gefundenen" hund behält. ich hab nen richtigen schreck bekommen, als ich die suchanzeige am sonntag darauf in der zeitung gelesen habe. dachte schon, wer weiss, wo das mädchen den armen hund versteckt hat.
aber es ist ja gottseidank in beiden fällen gut ausgegangen. :klatsch: