Hallo ihr Lieben, Wer von euch kann mir Tipps geben, wie ich damit umgehe, wenn Adam Angst vor Gewitter hat? Der arme Matz wäre garantiert ausgebüxt, wenn er nicht angeleint gewesen wäre. Nachhause, mussten wir regelrecht rennen und dann hat er noch eine ganze Weile gezittert wie Espenlaub, gehechelt daß man schon Angst kriegte und sich ganz doll an mich gekuschelt.Hat jemand Erfahrung damit? Wäre schön, bald was darüber lesen zu können!
liebe Grüße von uns Conny,Eva,Adam und Lutz
:angstbibber::trost::trost::trost:
Wenn Menschen denken, dass Tiere nicht fühlen, müssen Tiere fühlen, dass Menschen nicht denken.
da wüsste ich auch gerne, was da hilft. gewitter geht noch aber an silvester stirbt jumper fast. in dem zeitraum von 23.45h bis ungefähr 0.20h mache ich laute musik an, bzw, drehe den fernseher sehr laut. das hilft relativ gut. trösten bestärkt ihn eigentlich noch in in seiner ängstlichkeit.
bachblüten sollen auch helfen, hab ich aber noch nicht probiert.
oh - das Thema Gewitter :keineAhnung:... Heut war hier, wie Conny schon schrieb, fürchterliches Gewitter. Jacky lag 2 h unter dem Bett und hat gezittert wie Espenlaub. Es hat aber wirklich so gedonnert, sodass meine ganze Dachwohnung gewackelt hat und ich dachte, der Weltuntergang steht bevor...und für sowieso schon so kleine Angsthasen ist es natürlich immer das Schlimmste. Ich ignorier es, so leid es mir für den kleinen Kerl tut (...mach ich großes Tröstetheater, heißt es für Jacky: es ist großes Drama! Also versuch ich, mich so normal wie möglich zu geben) Aber von Silvester mal abgesehen: ich hab diesen Hund 4 Tage lang nach Silvester nicht mehr vor die Tür bekommen (ob Gewitter oder Silvester spielt da keine Rolle)... Nächstes Jahr muss ich ihn an Silvester wahrscheinlich auch mal mit Tbl. ruhigstellen. Es ist ja nicht auszuhalten diese Angst:angstbibber::angstbibber:. Ich hab gedacht, die kleine Fellschnauze kriegt vor Angst einen Herzinfarkt :trost::trost:
Belaste Dich nicht mit Hass; er ist eine schwerere Bürde als Du denkst !
Evchen hatte zum Glück keine Probleme damit, aber klein Adam wohl doch. Hatte eigentlich gehofft, daß man das irgendwie "beheben" könnte, nur wenn ich das so lese, habe ich alles falsch gemacht, was man nur kann. Dachte, wenn ich den kleinen Kerl hochnehme, tröste und sozusagen beschütze, wird er sich beim nächsten Mal vielleicht nicht mehr so ängstigen. Scheint aber nicht der Fall zu sein. Besteht denn die Hoffnung, daß er sich durch Evchens Verhalten irgendwie anpasst und sich die Angst verliert? Was sagen denn die Hundebesitzer dazu, die mehrere Fellnasen ihr eigen nennen? Wünsche allen einen schönen Tag und freue mich auf Antworten!
liebe Grüße von "Hundemama" Conny mit Eva und Adam
:danke::danke::danke:
Wenn Menschen denken, dass Tiere nicht fühlen, müssen Tiere fühlen, dass Menschen nicht denken.
Ich habe da wohl etwas Glück gehabt,keiner meiner Beiden hat Angst. Toby stand gestern an der offenen Tür und hat in den Garten geschaut es hat gegossen und geknallt draussen.
...mit der Anpassung denke ich funktioniert doch manchmal, denn Toby bellt auch nicht ,wenn es klingelt z.B. und ich bin sicher das hat er sich von Suse abgeschaut.:lob:
Liebe Grüße Geli mit Toby ,Bora und klein Benny
Mit einem kurzen Schweifwedeln kann ein Hund mehr Gefühl ausdrücken, als mancher Mensch mit stundenlangem Gerede.
Also meine Kira hat auch Angst vor Gewitter :angstbibber::angstbibber:oder der Knallerei zu Silvester:angstbibber::angstbibber::angstbibber:. Ich ignoriere ihre Angst auch, aber ich kann nicht sagen das es sich gebessert hat. Ich hab sie jetzt 5 Jahre.
Turid Rugaas schreibt in ihrem Buch "Calming Signals" über einen Hund der Angst hat wenn ein Zug vorbei fährt.(Der Hund lebt neben Bahnschienen). Sie rät den Besitzern zu gähnen wenn sie merken, dass ein Zug sich nähert und der Hund sich ängstlich zurück zieht.
Ich habs ausprobiert. Wenn ich gehört habe das ein Gewitter herauf zieht hab ich Kira erst mal beobachtet. Bei den ersten Anzeichen von Unbehagen hab ich angefangen zu gähnen. 2,3 mal hintereinander, immer wieder. Richtig laut damit sie es auch bemerkt. Wenn das Gewitter nicht zu nah gekommen ist, hat Sie sich auch entspannt. Wenn das Donnern aber zu laut geworden ist, war die ganze gähnerei für die Katz. Dann war es auch am besten sie einfach in Ruhe zu lassen.
Zu Silvester sind wir die letzten Jahre in den Bayerischen Wald gefahren(nur wegen ihr). Mieten immer eine FeWo auf einem Bauernhof mitten im niergendwo. Da ist es zwar auch nicht ganz ruhig, aber das steckt sie schneller weg als zu Hause. (So´n Kurzurlaub is ja auch für mich was schönes:kicherkicher Letztes Jahr hatte Robbi noch keine Probleme mit Gewitter.:lob::lob: Einmal hat uns eins bei unserer Gassirunde überrascht (Kira war aber nicht dabei), wir hab einfach weiter gespielt und alles war gut. Wir hatten dieses Jahr noch kein Gewitter, aber ich hoffe das er es immer noch "überhört". Schön wär natürlich, wenn Kira sich da ein bisschen was von Robbi abschauen würde. Nur nicht die Hoffnung aufgeben.
Ich werd es ausprobieren. Voraussichtlich, gibt es in den nächsten Tagen, Gelegenheit dazu. Laut Wettervorhersage... Die Hoffnung, daß es sich verliert, kann mir wohl keiner machen? Inzwischen ist mir auch aufgefallen, daß Adam manchmal einfach nicht weiter laufen möchte. Mal mag er keine Treppen steigen, was mich noch nicht beunruhigt, weil er die sicher nicht kannte. Aber, er bleibt auch ganz plötzlich auf der Strasse sitzen und möchte nicht weiter. Teilweise, kann ich ihn bewegen weiter zu gehen, aber manchmal, hilft nur Tragen. Hat vielleicht jemand eine Idee, was das bedeutet bzw. was ich außer Zuspruch, noch machen kann?
liebe Grüße, Eva, Adam und Conny
:hund::sofa::hund::sofa:
Wenn Menschen denken, dass Tiere nicht fühlen, müssen Tiere fühlen, dass Menschen nicht denken.
ich weiss ja nicht was für eine Leine du für Adam hast?
......als Suse noch klein war hat sie das auch gerne getan,ich hatte eine normale Leine für sie. dann habe ich eine Flex gekauft und spätestens als die 5m ausgerollt waren ist sie wie der Wind doch hinter mir her. Sie hatte Angst,dass sie mich verliert.
so habe ich das in den Griff bekommen!
Liebe Grüße Geli mit Toby ,Bora und klein Benny
Mit einem kurzen Schweifwedeln kann ein Hund mehr Gefühl ausdrücken, als mancher Mensch mit stundenlangem Gerede.
Hallo Geli, Ich benutze auch nur Flexi-Leinen, aber auch wenn die 5m zuende sind, mag er nicht aufstehen. Andererseits, tippelt er durchaus hinterher, egal, wohin ich auch gehe. Habe ihn inzwischen auch schonmal unangeleint auf einer kleinen Grünfläche laufen lassen, da hat er mich nicht aus den Augen gelassen. Auf der Strasse, habe ich zuerst 2 Leinen genommen und mir jetzt eine Verbindung gekauft, die nur eine Leine erforderlich, aber natürlich auch das Laufen nebeneinander, macht. Ein Spielraum von ca.50cm ist schon, aber weitestgehend soll es die Hundis veranlassen, gleichmäßig zu laufen. Ist für mich eine Erleichterung und für die Hundis Übung!
liebe Grüße, Eva,Adam und Conny
:sofa::freude::hund:
Wenn Menschen denken, dass Tiere nicht fühlen, müssen Tiere fühlen, dass Menschen nicht denken.
ZitatGepostet von Connyseva Aber, er bleibt auch ganz plötzlich auf der Strasse sitzen und möchte nicht weiter. Teilweise, kann ich ihn bewegen weiter zu gehen, aber manchmal, hilft nur Tragen. Hat vielleicht jemand eine Idee, was das bedeutet bzw. was ich außer Zuspruch, noch machen kann?
Vielleicht liege ich ja völlig falsch, vielleicht kann man Junghund-älteren Hund da gar nicht vergleichen. Aber diese Situation mit dem nicht weiter gehen wollen kam mir so bekannt vor. Nicht bei Tami, aber ihre Freundin macht das auch öfter. Sei es auf der Strasse oder auch im Grünen. Und bei der ist es eindeutig Sturheit. Sie will nicht dahin wohin wir wollen, also bleibt sie einfach sitzen. Nach dem Motto: Frauchen holt mich schon. Sie wird dann einfach ignoriert und wir gehen weiter. Es dauert ein Weilchen, aber dann kommt sie doch von alleine.
Klar kannst du Adam noch nicht ableinen. Ich würde, wenn er das wieder macht, einfach stehen bleiben, ihm den Rücken zudrehen und nicht mit ihm reden. Und mal abwarten ob er dann nicht von ganz alleine kommt.
Hallo Connie, Das werd ich auf jeden Fall ausprobieren!Auf der Treppe im Haus, hat das schonmal funktioniert. Durch die 5m Leine, konnte er mich nicht mehr sehen und kam dann doch. Sollte es sich um Sturheit handeln, werden wir mal sehen, ob wir sie dem kleinen Kerl nicht austreiben können. Im Großen und Ganzen, hat sich Adam durch Eva recht schnell angepasst und gewinnt auch das Herz meines Mannes immer mehr. Da er noch keine entgültige Zustimmung zu Adams "bleiben dürfen" gemacht hat, ist das sehr wichtig!Eva ist so unkompliziert und es wäre super, wenn auch Adam das wäre. Ich könnte mir eine Zeit ohne ihn, schon kaum noch vorstellen!!!
liebe Grüße an Alle Eva,Adam und Conny
:sofa::hund::sofa::trost::freude::freude::freude:
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