Wir haben hier in der Nachbarschaft einen neuen Hund, kaum größer als Tami. Stammt aus Spanien, vom Festland.
Als ich ihn zum ersten Mal gesehen habe hätte ich heulen können. Was nicht an dem Trichter lag den er tragen mußte. Er sah so schrecklich aus. Die Besitzer haben erzählt, dass man versucht hat ihn zu erschlagen. So wie er aussah gingen die meisten Schläge auf den Kopf. Es will mir nicht in den Kopf wie man auf ein Tier so einschlagen kann.
Heute habe ich ihn wieder gesehen, ohne Trichter. Schon seltsam wie so ein Ding einen Hund verändert, sah total anders aus. Die Verletzungen sind gut verheilt, auch das Fell wächst langsam nach. Er stammt aus dem Tierheim Kleve, die wohl eng mit "Tiere ohne Gitter" zusammen arbeiten.
Wieder einmal hat mich beeindruckt, wie freundlich und aufgeschlossen der kleine Kerl ist. Trotz seiner schlimmen Erlebnisse.
Was das mit RTH zu tun hat? Nichts .... und doch alles. Denn, wenn auch nicht in diesem Fall, habt ihr, Michaela, Karin und all die Pflegestellen, schon so vielen Hunden geholfen die ähnlich schlimme Schicksale hatten. Und habt ihnen gezeigt dass Menschen nicht nur Monster sind.
Und ich kann mir vorstellen, wieviel Kraft dies kostet. Denn es ist ja nicht nur damit getan die körperlichen Wunden zu heilen. Die seelischen Wunden sind oft viel schlimmer.
WAS IHR DA LEISTET IST EINFACH SUPER!!!!!:nummer1::nummer1::danke::danke:
Hoffentlich habt ihr noch lange die Kraft dazu. So, das wollte ich einfach mal los werden (hat nix mit schleimen zu tun). Liebe Grüße Connie
bin ganz deiner meinung, connie!ich muss schon beim lesen schlimmer dinge fast losheulen. wenn ich mir vorstelle, was manche hunde so durchgemacht haben.:schluchz:.
es braucht mit sicherheit sehr viel kraft, sich jedem tag dem elend wieder zu stellen. von mir auch nochmals ein grosses DANKE an michaela und karin und allen anderen, die sich selbstlos immer wieder für arme tiere einsetzen!:gracias: