Tschuldigung, wenn meine Frage vielleicht ganz blöd ist, aber ich habe das echt noch nie gehört.
Habe heute Abend eine Frau mit ihrem kleinen Rüden getroffen, habe sie schon Monate nicht gesehen. Haben natürlich gequatscht und sie hat mir erzählt wieviele Probleme sie hatte mit ihrem Hund und heißen Hündinnen. Sei oft deswegen beim TA gewesen. Und habe ganz verzweifelt gefragt ob man nicht "was machen könne".
Und jetzt kommts: der TA habe gesagt, er könne ihm eine Spritze geben, wirke ein Jahr, da habe sie dann Ruhe. Die Spritze habe 98 € gekostet. Sei ja sehr viel Geld, aber sie habe es machen lassen. Nächstes Jahr würde sie keine Spritze geben lassen, da würde er kastriert.
Nun ja, die Frau ist ja nicht sehr "helle". Ich vielleicht auch nicht, ich habe noch nie gehört dass man einen Rüden dagegen spritzen kann???? Dass man Hündinnen spritzen kann um eine Läufigkeit zu verhindern weiß ich. (Immer rein mit der Chemie) Aber einen Rüden??? Liebe Grüße Connie
Dabei handelt es sich um eine Art der chemischen Kastration - was aber nicht nur eine Wesensveränderung des Rüden hervorrufen kann (schließlich bekommt er da einen "Berg" weiblicher Hormone gespritzt)sondern auch Krebsrisiken ...
Danke für die Aufklärung Tyrus. Jetzt weiß ich wenigstens was für eine Spritze das war, auch wenn ich den Sinn immer noch nicht verstehe. Den von der Spritze schon. Aber warum jetzt ne Hormonkeule wenn er nächstes Jahr sowieso kastriert werden soll? Kann nur sagen: der arme Benny, immer rein mit der chemischen Keule.:nudelholz::nudelholz:
Ich hattemal eine Kollegin mit einem Rüden der auch total ausgeflippt ist wenn Hunde im Dorf läufig waren. Der hat geheult und auch angefangen sich selbst durch knabbern und lecken zu verletzen. Die hat ihm auch damals Hormontabletten gegeben.