:huhu::huhu:

Hat hier jemand schon mal von einem Hund gehört, der dauernd Probleme mit den Daumenkrallen hat? Wie das Problem gelöst wurde?

Bin langsam echt am Verzweifeln. Tami hat sich SCHON WIEDER die Daumenkralle angerissen. Ist nur vor Freude hoch gesprungen weil wir gehen wollten. Und hat dann geschrieen und dolle geblutet.

Es muß doch irgendeine Lösung dafür geben. Ich hab nämlich keine Lust mit ihr dauernd deswegen zum TA zu fahren. Kostet nicht nur Geld, ist auch immer Stress für sie.
Hab meinen TA mal darauf angesprochen, ob man die nicht dauerhaft entfernen kann. Hat mir davon abgeraten, sei eine größere OP weil "man ins Gelenk muß".

also ich denke mal du meinst damit die Wolfskralle ...
die wurden bei meinem Hund damals auf Anraten des Tierarztes operativ entfernt weil er meinte wenn die aufreißen kann es passieren das der Hund verblutet wenn man nicht schnell genug ist und die Blutung stillt und mein Wuff war ja viel alleine im Garten unterwegs

Also ich kenn das auch so, dass die Wolfskrallen operativ entfernt werden, wenn die Verletzungen zum Dauerzustand werden . . .
Klar ist blöd, weil das unter Narkose gemacht werden muß - aber ich denke ein Ende mit Schrecken ist besser als ein Schrecken ohne Ende . . .

Tja, ganz ehrlich gesagt, ich bin genauso schlau wie vorher. Und hin und her gerissen.

Tamis Kralle ist natürlich wieder gezogen worden. Habe, diesmal mit der Tierärztin (sind Mann und Frau), über eine Op gesprochen. Sie hielt nichts davon, außer "wenn sie unbedingt wollen".

Will ich ja gar nicht. Ich will einfach nur nicht, dass Tami Schmerzen hat.

Karin und Tyrus, wie war das denn mit der Op? Sind da gleich beide Krallen entfernt worden oder nacheinander? Und wie lange dauerte die Heilung?

Das Ziehen selber ist ja eigentlich keine große Sache. Zum Glück wohnen unsere TA nur 5 Autominuten entfernt und sind immer erreichbar. Auch nach der Sprechstunde. Und der Bereich um die Kralle wird leicht betäubt (mit einem Gel), das Ziehen spürt sie gar nicht. Und danach ist wieder alles ok.

Zitat

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Gepostet von connie
Tamis Kralle ist natürlich wieder gezogen worden...

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Ich muß jetzt ehrlich sagen, Connie, ich weiß scheinbar nicht so recht, was da mit Tamis Kralle wirklich ist.

GEZOGEN - so wie Du das beschreibst - wurde bei meinen Nasen nämlich noch nie eine Kralle!
Wenn sie sich daran verletzt haben, wurde die lediglich abgeschnitten, desinfiziert und manchmal verbunden - aber NIE gezogen!

Extra operiert werden mußten meine Tölen Gottseidank auch nicht. Das passierte dann gleichzeitig mit der Kastration, wo sie ohnehin schon unter Narkose lagen. Verheilt ist das Ganze noch schneller als die Kastrationsnarbe - die Krallen waren weg und wir hatten nie wieder ein Problem damit.

Im Zweifel verlaß Dich aber auf jeden Fall auf die Aussage Deines Tierarztes - vielleicht reden wir da ja auch von zwei ganz verschiedenen Dingen . . .

also bei meinem Chaoten machte das der TA damals weil die eigentlich nur Gefahren bergen wie ich schon beschrieb..
klar muss nichts passieren aber es kann viel passieren und ich war froh, dass mein TA damals klug genug war es zu tun...
danach waren zwei Mininähte die nach einer Woche entfernt wurden und alles war erledigt

Reicht es nicht, wenn die Kralle regelmässig gekürzt wird?

Bisher hatten wir bei keinem unserer Hunde damit ein Problem.

Zitat

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Gepostet von kleinesmonster
Reicht es nicht, wenn die Kralle regelmässig gekürzt wird?

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Werden sie ja. Am Anfang alle 6 Monate, dann alle 3 Monate. Gestern meinte der TA, alle 6 Wochen wäre wohl besser.

@Karin, ich glaube wir sprechen wirklich von verschiedenen Dingen. Du meinst wahrscheinlich dass die Kralle gebrochen ist, da wo man sie abschneiden kann. Bei Tami bricht es dann immer "im Gelenk", da wo man nicht schneiden kann. Da steht dann die ganze Kralle schief. Und ich bin sicher dass es höllisch weh tut wenn sie dann daran stößt.

Ich hatte auch noch nie einen Hund der solche Probleme damit hatte. Ein Glüvk ist jas nur, wenn sie wag ist hat sie sofort Ruhe, gar keine Probleme mehr.