Ich habe ein kleines Problem und vielleicht hat hier ja jemand ähnliche Erfahrungen gemacht.
Tami ist ja eine Mischung aus Jack Russel und wasauchimmer. Und einer dieser wasauchimmer war langhaarig. Dadurch hat Tami im der vorderen Hälfte längere Haare. Sieht ja so niedlich aus, aber alle paar Monate werden die Haare zu lang. Dann sieht sie vorne aus wie ein Wischmop und hat einen Bart wie ein alter Mann. Also ist schneiden angesagt. Und da liegt mein Problem. Während sie bürsten sehr mag regaiert sie total ängstlich, sobald ich nur eine Schere in die Hand nehme. Und ich habe große Probleme ihr wieder einen anständigen Schnitt zu verpassen. Meist dreht und windet sie sich und, wenn sie es irgendwie schafft, wirft sich auf den Rücken und hält mir den Bauch hin. Will ich sie dann wieder hoch heben läßt sie sich hängen wie ein nasser Sack. Da ist es natürlich schwierig, einen anstämdigen Schnitt hinzubekommen.
Ich hab ja alles mögliche schon versucht, mit Strenge, mit Streicheln, no chance. Sobald sie sie Schere sieht ist Ende.
Hat hier vielleicht jemand das gleiche Problem gehabt und es irgendwie gelöst? Liebe Grüße Connie
Mir geht es mit Suri ähnlich. Komplett scheren am Rücken und sogar am Bauch mit der Schermaschine geht ja noch - aber sobald es zum "Feinschnitt" mit der Schere geht, ist bei ihr alles zapenduster. Ich löse das Problem, indem ich die Schere ständig auf dem Tisch liegen habe und ihr während unserer "Kuschelzeit" immer wieder einiges Überfällige weg schneide. Mag insgesamt zwar nicht optimal sein, aber es klappt ganz gut.
Hallo Connie, Jessie mochte das zuerst auch nicht, auch kein Bürsten. Wir haben das so geübt: Die Bürste/Schere lag auf dem Tisch, Jessie bekam Leberwurst. Die Schere/Bürste wurde weggelegt - die Leberwurst war alle. Dann nach ein paar Tagen lag die Schere/Bürste auf dem Sofa. neben Jessie. Aber sie "tat" nix. Jessie bekam wieder Leberwurst. Die Schere/Bürste kam weg - wieder war die Leberwurst alle. nach wiederrum einigen Tagen hab ich ihn dann genau einmal gebürstet bzw. einmal ein oder einige Haare geschnitten. Genausolange reichte die Leberwurst am Finger. Irgendwann hatte er gelernt: wenn die Schere/Bürste kommt, gibts was Tolles. Genauso wollte ich es haben! Heute liebt Jessie es, gebürstet zu werden. Auch Haare schneiden ist kein Problem mehr. Seine Bürste apportiert er mir sogar gern und man merkt deutlich, daß seine Belohnung die anschliessende Massage mit dieser Bürste ist! Gruß Kathrin
[ Editiert von Mausi2008 am 01.10.08 12:28 ]
Um klar zu sehen, genügt oft schon ein Wechsel der Blickrichtung!