US-Amerikanische Gerichte sind selten zimperlich, wenn es um Urteilssprüche geht. Das schließt auch die Bestrafung von Tierquälern ein. Im Gegensatz zu manch anderen Ländern macht man in Amerika auch vor Berühmtheiten nicht halt. So musste sich unlängst der amerikanische Quaterback und Super-Footballstar Michael Vick vor einem Gericht im US-Bundesstaat Virginia verantworten. Er hatte zugegeben, über sechs Jahre lang illegale Hundekämpfe organisiert und finanziert zu haben. Zu diesem Zweck habe er gezielt Pitbulls abgerichtet. Hunde, die ihm für den Kampf nicht geeignet erschienen, habe er getötet. Die National Football League (NFL) reagierte prompt und suspendierte den Top-Spieler der Atlanta Falcons auf unbestimmte Zeit. Jetzt drohen Schadensersatzansprüche in Millionenhöhe. Sportausrüster Nike nahm sämtliche Fanartikel aus dem Markt. Vick droht eine Gefängnisstrafe zwischen 12 Monaten und fünf Jahren.
der wusste wohl nicht wohin mit seiner Kohle
Wenn der Hund dabei ist, werden die Menschen gleich menschlicher.