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Dieses Thema hat 0 Antworten
und wurde 406 mal aufgerufen
 Trauriges, Besinnliches, Ärgerliches
rth Offline




Beiträge: 4.881

05.09.2007 18:16
RE: I had a Dream . . . Antworten

Die derzeitige Welpenflut hier auf der Insel geht mir einfach nicht mehr aus dem Kopf.
Es vergeht fast kein Tag mehr, an dem uns nicht wieder einer ins Haus "flattert".

Wie so oft denke ich die letzten Tage ständig darüber nach, wie wir diese Situation ändern könnten.

Und heute - wieder einmal beim Gassigehen - hatte ich einen Traum:

Ich träumte, bei Michaela wären wir mindestens zu Dritt. Zwei, die sich um die Hundenasen kümmern und alles, was damit unmittelbar zu tun hat, und einer, der versucht, das Übel an der Wurzel zu packen.

Ich träumte, wir hätten zwei besonders gut sozialisierte Hunde (ein größerer und ein kleinerer), die aufs Wort gehorchten, und denen wir einige zusätzliche Kommandos wie "Pfötchen-geben", "lach-mal" (funktioniert z.B. bei Jacomo und Baby Finn hervorragend) usw. beigebracht hätten.
Mit diesen beiden Fellnasen würden wir Kindergärten und Schulen abgrasen, und den Kindern von unserem Leben mit Hunden erzählen.

Sie dürften auch selber mal die Kommandos ausprobieren, und wir würden ihnen erklären, dass man seinen Hunden mit Liebe und Geduld unwahrscheinlich viel beibringen kann. Wir würden ihnen dabei auch die Verantwortung erklären, die sie mit einem Tier haben, dass Tiere auch eine Seele und Gefühle haben.

Wir würden ihnen sagen, dass sie keinen besseren, treueren und verschwiegeneren Freund als einen Hund haben können, den sie lieben und der auch sie liebt. Sie könnten ihren Hunden alle Geheimnisse anvertrauen und mit ihnen über Dinge reden, mit denen sie sonst vielleicht mit keinem reden können. Und diese Freunde würden sie wirklich verstehen, sie trösten.

Und vielleicht nicht zuletzt am Beispiel unserer zwei vierbeinigen "Begleiter" würden sie uns glauben.

Ich träumte weiter, die Kinder würden nach der Schule dann nach Hause gehen und anfangen, ihre Tiere mit anderen Augen zu sehen, würden beginnen, sie nicht mehr nur als Spielzeug sondern als Freunde zu betrachten und sie als solche auch lieben.


Es war ein schöner Traum. Und eigentlich verstehe ich nicht, warum dies nicht schon längst in Angriff genommen worden ist.
Kindergärten und Schulen für derartige Aktionen zu gewinnen, dürfte nicht allzu schwierig sein.

Es gibt hier einige Tierschützer, hinter denen große und größere Organisationen stehen - an Geld und entsprechenden Leuten dürfte es da eigentlich nicht mangeln . . .
Bei uns selber ist's leider nicht machbar. Michaela ist ohnehin schon seit Monaten ausgelaugt und müde, und ich muß sehen, dass ich bald wieder einen Job bekomme, um zumindest meine Miete bezahlen zu können.

Aber es kann und darf doch nicht sein, dass wir immer nur die Scherben aufsammeln und mühsam zusammen kleben, und keiner tut etwas, damit sie gar nicht erst entstehen!!!!! :schluchz:

Liebe Grüße - Karin :hund:

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