Ne ne, hab kein Problem, ist nur mal reine Neugier war Ihr dazu meint.
Einer der ersten Hunde die Tami hier kennengelernt hat war Jeanie, eine Malteser-Hündin. Als Oberzicke verschrieen. Sie brummt jeden an, mit Rüden kann sie gar nicht. Mit ihren Menschen macht sie sowieso was sie will. Die sind aber auch sowas von inkonsequent. Dass Tami sich so gut mit ihr versteht hat viele verwundert, vor allem weil Tami am Anfang auch mächtig zickig war. Begegnen sich die Beiden, so wie heute, läuft es so ab: freudige Begrüßung, wedeln, Jeanie klebt an Tamis Geschlechtsteil.(die ist wirklich wie festgeklebt). Tami brummelt. Jeanie springt rum, schäkert mit Tami. Dann legt sie eine Pfote auf Tamis Rücken, will sie besteigen. Tami brummt lauter. Jeanie nimmt Pfote runter, "umwirbt" Tami, legt wieder eine Pfote auf den Rücken. Tami motzt laut. das Spiel wiederholt sich von vorne, aber jetzt ist Tami es leid und geht. Die Beiden schnuppern zusammen bis Jeanie wieder anfängt und Tami wieder laut motzt. Ja gibts denn lesbische Hündinnen? Denn eigentlich ist ja Tami sehr dominant (hat mir Ilona damals gleich gesagt). da wundert es mich ja fast dass sie sich dies gefallen läßt Oder ist es doch Liebe???:knuddel::knuddel::knuddel:
Klar bei Rüden kenn ich das auch, ist reines Dominanzverhalten. Würde ich bei Jeanie ja auch denken, mich wundert nur dass Tami sich dann von ihr dominieren läßt. Sie will doch immer bestimmen. Und läufig ist sie ja auch nicht. Was solls, ist ja auch egal. Hauptsache die Beiden verstehen sich. War nur mal Neugier.
Hallo, die Pfote auf den Rücken des anderen Hundes zu legen ist eindeutig ein Dominanzgehabe, die andere Hündin hat versucht sich über Tami zu stellen. Dass die Hündin so an Tami interessiert war, kann damit zusammen hängen, dass sie eben einen höheren Testosteronanteil hat, als andere Hündinnen, vielleicht ist sie sogar kastriert, was dies noch beeinflussen würde. Tami ist gegangen, weil sie nicht dagegen angehen wollte, die andere Hündin also als ranghöher anzeptiert hat. Auch bei einer schon recht dominanten Hündin gibt es immer noch dominantere Hunde. Die kommen dann vielleicht nicht so häufig vor, aber man trifft sich auch hin und wieder.
[quote]Gepostet von KleineFEE80 Hallo, Tami ist gegangen, weil sie nicht dagegen angehen wollte, die andere Hündin also als ranghöher anzeptiert hat.
LG Juliane[/quote]
Sorry Juliane, da muß ich Dir widersprechen. Tami ist nicht gegangen, weil sie Jeanie als ranghöher akzeptiert hat, sondern weil sie genervt war. Gerade gestern haben wir Jeanie wieder getroffen. Tamis verhalten war wie aus einem Lehrbuch über Körpersprache bei Hunden. Sie hat eindeutig gezeigt, dass sie der Chef ist. Und Jeanie hat es akzeptiert, sich entsprechend verhalten. Trotzdem sind die Beiden die besten Freunde, konnten sich auch gestern kaum trennen. Schon bei der Übernahme hat mir Ilona gesagt, dass Tami sehr dominant ist. Ilona hatte damals zwei von der Sorte, aber es gab nie eine Beisserei.
Vielleicht hat es wirklich was mit Testosteron zu tun, dass Jeanie so anhänglich ist. Auf lesbisch kam ich nur, weil Jeanie absolut keine Rüden mag. Bis auf einen. In deren Haus ist nämlich eine Familie eingezogen mit einem Rüden. Und siehe da, die Beiden verstehen sich prächtig.
Hallo Conni, natürlich kann ich das nicht 100% so deuten, da ich ja nur von der Situation ausgegangen bin, die Du anfangs geschildert hast. Man muss dazu natürlich beide Hunde live sehen, nicht immer ist der Hund der dominantere der die grössere Aufruhe verursachte, viele dominante Hunde sind einfach sehr tolerant und die haben es nicht nötig sich so zu gebären, aber wenn sie es dann mal tun ist es kurz und wirkungsvoll, haben aber einfach eine hohe Reizschwelle.
Wenn Du beide Hunde siehst, kannst Du es sicher besser beurteilen, wenn Deine Hündin sich dann auch anders verhält als aus dem Weg zu gehen oder aus der Situation. Dann war sie wohl einfach nur tolerant gegenüber der anderen Hündin und zeigt halt nur im Notfall mal, wer da wirklich das Sagen hat. LG Juliane
ZitatGepostet von KleineFEE80 Dann war sie wohl einfach nur tolerant gegenüber der anderen Hündin und zeigt halt nur im Notfall mal, wer da wirklich das Sagen hat. LG Juliane[/b]
Woher kennst Du Tami?
Aber ganz im Ernst, soe ist wirklich sehr tolerant. Sie hat hier eine Hündin bei der ersten Begegnung so heftig dominiert, dass ich mich erschrocken habe, an Beisserei dachte. Die andere Hündin hat es akzeptiert, seitdem ist Ruhe. Auch wenn sie heute in Tamis Nähe kommt, alles ruhig.Meine Kleine hat halt gelernt, sich durchzusetzen.
Mh nein Deinen Hund kene ich sicher nicht, aber Hunde im allgemeinen und hab mich etwas mit dem Verhalten beschäftigt, da ich das ja auch zukünftig beruflich umsetzen möchte.
Um ein Verhalten zu analysieren braucht man halt ein paar mehr Infos oder man sollte es selber sehen.
Sie scheint halt einer von den Hunden zu sein, die es nicht nötig haben grosses Palaber zu veranstalten. Das ist bei meinem Chihuahua auch so. Der ist so sehr tolerant und akzeptiert sehr viel. Wenn er mal was für zu viel empfindet, dann gibt es auch nur ein kurzes Geräusch aus Knurren und Zupacken und dann ist Ruhe und alles ist wieder gut. Das macht er allerdings nur sehr sehr selten, sonst lässt er sich wirklich viel gefallen von den Pflegehunden, die ich hier habe immer. Aber wenn jemand einfach auf Frauchens Schoss liegt und er will sich dazu legen und wird dann auch noch angeknurrt, dann muss er doch mal zeigen, wer hier das Sagen hat.