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Dieses Thema hat 5 Antworten
und wurde 974 mal aufgerufen
 Krankheiten und deren Behandlung
julehund Offline



Beiträge: 274

23.01.2007 15:44
RE: Borreliose & Rickettiose Antworten

Ich habe eine Bitte an die medizinisch versierten hier im Forum:

Ich baue gerade an einem Infoblatt über die "Mittelmeerkrankheiten", damit man den neuen Hundebesitzern mal was in die Hand drücken kann - vor allem bei ungetesteten Welpen halte ich das für wichtig. Mir ist es oft passiert, daß man die Leute ausführlich aufklärt und ein halbes Jahr später rufen sie an und fragen danach, weil sie bei ihrem Besuch so mit dem Hund beschäftigt waren, daß sie mir nicht zugehört haben. Sollen sie es jetzt schwarz auf weiß bekommen...

Hierzu fehlen mir noch eine gute Abhanldung über Borreliose und Rickettiose, unter leishmaniose.de habe ich auch nicht wirklich war gefunden. Es muss für Laien leicht verständlich sein und im wesentlichen folgende Fragen beantworten:

- wie und wodurch überträgt sich die Krankheit
- welche Syptome
- Behandlungsmöglichkeiten

Im Ansatz kann ich diese Fragen natürlich beantworten, aber vielleicht kennt jemand von Euch eine zitierfähige Internetseite o.ä.!

Ich danke Euch!!!
Michaela

Hannoveraner Felllnasen Offline




Beiträge: 1.568

23.01.2007 18:59
#2 RE: Borreliose & Rickettiose Antworten

Zecken-Borreliose beim Hund
saugende Zecke
Wer im Sommer mit seinem Vierbeiner durch Wälder, Wiesen und Parks streift, sollte daran denken, dass Zeckenbisse nicht nur für den Menschen gesundheitliche Folgen haben können.


Die Zecken-Borreliose (Lyme-Borreliose) ist eine vor allem chronisch verlaufende, schwierig zu diagnostizierende, bakterielle Infektionskrankheit beim Hund.

Die Erreger der Borreliose sind Borrelien (Spirochätenart). Dabei handelt es sich um winzige, korkenzieherartige Bakterien. In Europa spielen drei Borrelienspezies eine Rolle:

* Borrelia burgdorferi sensu stricto (weltweit vorkommend)

* Borrelia afzalii (nur in Europa)

* Borrelia garini (nur in Europa) 3


Ansteckung

Die Borreliose kann von allen bekannten Zeckenarten auf den Hund übertragen werden. Eine Ansteckungsgefahr herrscht praktisch überall, wo es mit Borrelien infizierte Zecken gibt.

In stark befallenen Gebieten trifft das auf jede dritte Zecke zu. Sie halten sich vor allem in Laub- und Mischwäldern, auf Lichtungen und an Waldrändern mit Gräsern und in Gebieten mit viel Buschwerk auf. Es gibt sie auch in Hausgärten und städtischen Parks, nicht aber in Höhen von mehr als 1.200 Metern über dem Meeresspiegel. Die Zeckensaison beginnt im März und endet im Oktober, mit den beiden Höhepunkten Frühsommer und Herbst.

Überträger

Die Überträger gehören zu den beim Hund bekannten Schildzecken (Ixodes), besonders bekannt ist der „gemeine Holzbock“ (Ixodes ricinus). Zecken sind Parasiten, die eine Entwicklung vom Ei über Larven und Nymphen zur fertigen Zecke durchlaufen. Jedes dieser Zwischenstadien benötigt zur Weiterentwicklung eine Blutmahlzeit.

Zeckenlarven und Nymphen saugen ihr Blut bei Nagern wie Wald- und Wühlmäusen und Rehwild. Die Wildtiere haben die Bakterien in ihrem Blut, sie dienen sozusagen als Reservoir für die Borrelien, erkranken aber selbst nicht.

Ausgewachsene Zecken erklettern Pflanzen bis 1,50 m Höhe und lassen sich auf vorbeistreifende Tiere fallen. Sie befinden sich dann zunächst auf dem Fell des Hundes und beißen sich erst später, meist an weniger behaarten Stellen fest.

Die Borrelien-Erreger wandern vom Verdauungstrakt der Zecke in ihre Speicheldrüse. Von dort gelangen sie beim Blutsaugen in die Haut des Hundes. Je länger die Zecke saugt, umso größer ist das Risiko einer Borrelieninfektion. Kontaktinfektionen zwischen Hunden, d.h. die Ansteckung von Hund zu Hund, spielen keine Rolle.

Inkubationszeit: Von der Ansteckung bis zum Ausbruch der Krankheit können mehrere Wochen bis Monate vergehen.

Symptome

Viele Infektionen verlaufen symptomlos. Im Gegensatz zum Menschen scheint beim Hund das Stadium der Lokalreaktion (Erythema migrans) nicht aufzutreten. Hierbei tritt beim Menschen eine halbmondförmige bis kreisrunde, feuerrote Stelle an oder in der Nähe der Zeckenbissstelle auf.

Die Krankheit beginnt oft erst Tage oder sogar Wochen bis Monate nach dem Zeckenbiss. Sichtbare Symptome entstehen häufig erst bei einer erneuten Infektion (Re-Infektion) oder bei Reaktivierung der Erreger, die irgendwo im Körper schlummern.

Die anfänglichen Symptome sind nicht sehr krankheitsspezifisch. Es treten Müdigkeit, Appetitlosigkeit und Fieber auf, so wie man es bei vielen Infektionskrankheiten im Anfangsstadium antrifft. Im weiteren Verlauf beobachtet man Symptome wie Steifigkeit der Gliedmaßen, Lahmheiten (Paresen), Schwellungen und Schmerzen der Gelenke, meist wechselnd zwischen den Gelenken der Vorder- und Hintergliedmaßen.

Auch die Muskulatur kann betroffen sein, die Hunde bewegen sich dann wie bei hochgradigem Muskelkater. Die dadurch gezeigten Lahmheiten sind meist besonders intensiv nach dem Aufstehen. Die Gelenkveränderungen sind immunbedingt.

Im weiteren Verlauf der Erkrankung können auch andere Organe in Mitleidenschaft gezogen werden. Es treten Nervenentzündungen (Polyneuritiden) und Überempfindlichkeiten (Hyperästhesien) im Rückenbereich auf. Auch das Herz und die Nieren (Glomerulonephritis) können befallen sein. Seltener treten akute Hautentzündungen (Dermatitiden) auf. Die Haut wird dann flammend rot mit wässrigen Ausschwitzungen. Dieses Erscheinungsbild nennt man Hot spot.

Differentialdiagnosen:

* Gelenkentzündungen anderer Ursache (Arthritiden)

* Nervenentzündungen anderer Ursache (Polyneuritis)

* Ehrlichiose


Diagnose

Hinweise geben die vorstehenden Symptome, die bei gegebener Zeckenexposition den Verdacht erbringen. Ein Nachweis der Borrelien in Blut, Liquor oder Harn ist nicht möglich. Empfohlen werden serologische Antikörper-Tests. Dazu wird dem Hund vom Tierarzt Blut abgenommen. Daraus wird Serum erstellt, welches ins Labor zur Untersuchung geschickt wird.

Eine andere Möglichkeit der Diagnosestellung bietet der Immunomigrations-Schnelltest. Mit diesem Schnelltest kann unter Praxisbedingungen direkt eine Untersuchung erfolgen. Dieser Test ist aber nicht in allen Praxen verfügbar und nicht so aussagekräftig.

Wichtig ist, dass Tests verwendet werden, die für alle auf der Welt bekannten Borrelienarten sensitiv sind. Teilweise treten falsch positive Tests auf. So wurde z.B. bei gesunden Hunden ein positiver Serumtest nachgewiesen. Es wurde festgestellt, dass dies durch Kreuzreaktionen entstehen kann, aber es wurden auch falsch positive Testergebnisse bei Hunden mit Zahnfleischentzündungen (Peridontitis) gefunden. Nur ein 4-facher Titeranstieg oder ein sehr hoher Anfangstiter ist für Borreliose beweisend. Ein negativer Titer schließt mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit eine Borrelioseinfektion aus.

Therapie

Eine zwei bis vier Wochen lange Antibiotikabehandlung mit:

1. Tetracyclinen (Doxycyclin)

2. Amoxicillin

3. Cephalosporin

4. Über die Wirksamkeit von Erythromycin gibt er unterschiedliche Meinung.


Borreliose muss lange behandelt werden, da sich diese Erreger sehr langsam vermehren. Zur Behandlung der Schmerzen können Aspirin und nicht kortisonhaltige Schmerzmittel verwendet werden. Um die Heilung von Nerven zu unterstützen, erfolgt eine Vitamin B-Gabe. Je nach Erkrankungsbild und betroffenen Organen können auch homöopathische Medikamente eingesetzt werden.

Prognose: Die Prognose ist immer mit Vorsicht zu stellen, da es zu Rückfällen und Reinfektionen kommen kann.

Prophylaxe

In Zeckengebieten sollten die Tiere in der Zeckenzeit durch Präparate gegen Zecken geschützt werden. Dazu gibt es verschiedene Medikamente, die in Form von Spot-on oder Spray auf den Hund aufgetragen werden können. Diese führen dazu, dass weniger Zecken auf das Tier geraten. Sollte sich doch einmal eine Zecke festsaugen, wird sie durch den Wirkstoff abgetötet.

Der Spot-on wird den Hunden aufgetragen, indem man die Haare zwischen den Schulterblättern scheitelt und die Flüssigkeit auf die Haut träufelt. Der Wirkstoff verteilt sich innerhalb eines Tages und lagert sich in der obersten Hautschicht ein. Diese Behandlung muss regelmäßig alle 4 Wochen durchgeführt werden. Da diese Präparate zwar gut, aber nicht hundertprozentig wirksam sind, sollten Hunde nach dem Spaziergang auf Zecken abgesucht werden. Dadurch können diese bereits vor dem Festsaugen abgelesen werden.

Sollte doch eine Zecke angebissen haben, benutzt man zur Entfernung eine spezielle Zeckenzange, die beim Tierarzt erhältlich ist. Dabei sind die in der Haut des Hundes steckenden Mundwerkzeuge der Zecke mit der Zange zu greifen. Danach wird ohne Zug so lange gedreht, bis die Zecke loslässt. Die Drehrichtung spielt dabei keine Rolle. Ein Quetschen des Zeckenkörpers ist unbedingt zu vermeiden, da dort die erregerhaltigen Speichedrüsen liegen. Damit man die Zecke bei einer plötzlichen Bewegung des Hundes nicht abreißt, sollte er von einer zweiten Person gut festgehalten werden.

Eine komplett entfernte Zecke sollte unbedingt getötet werden, da Zecken auch ohne jede Nahrung mehrere Jahre überleben können. Reißt das Vorderende der Zecke ab, kann der Kopf beim Tierarzt entfernt werden. Sollte das nicht möglich sein, kann die lokale Entzündung mit antibiotischen Salben behandelt werden. Nach einigen Tagen wird der Zeckenrest von der Haut abgestoßen. Die Angst, der Zeckenkopf könnte in den Körper wandern und dort Schwierigkeiten verursachen, ist unbegründet.

Auf keinen Fall sollten Öle, Nackellack oder Klebstoffe auf die Zecke aufgetragen werden. Diese Maßnahmen unterbinden die Atmung der Zecke. Der dadurch entstehende Stress löst die Absonderung des eventuell infizierten Speichels aus und erhöht damit die Gefahr einer Infektion.

Impfverfahren

Seit einiger Zeit steht ein Impfstoff gegen die Lyme-Borreliose (Borrelia burgdorferi) für den Hund zur Verfügung.

Erstimpfung:
Geimpft werden können sowohl erwachsene Hunde einschließlich trächtiger Hündinnen, als auch Welpen ab der 12. Lebenswoche.

Zweitimpfung:
Um eine belastbare Immunität zu erlangen, muss im Abstand von 3 bis 5 Wochen eine Zweitimpfung erfolgen. Diese Grundimmunisierung kann das ganze Jahr über begonnen werden. Der beste Zeitpunkt ist jedoch die kalte Jahreszeit von Oktober bis Februar. In diesem zeckenfreien Zeitraum kann sich ein ausreichender Impfschutz aufbauen und der Hund ist mit Beginn der Zeckenzeit weitgehend geschützt.

Wiederholungsimpfung:
Damit der Impfschutz aufrecht erhalten bleibt, muss spätestens nach einem Jahr eine Wiederholungsimpfung stattfinden. Weitere Impfungen erfolgen jeweils jährlich. Bei hohem Infektionsdruck in starken Zeckengebieten oder bei häufigen Aufenthalten in diesen, zum Beispiel bei Jagdgebrauchshunden oder bei Hunden, die am Waldrand leben, wird eine halbjährliche Wiederholung empfohlen.

Geimpft werden dürfen nur gesunde Hunde, die zuvor entwurmt sein sollten. Treten bei Hunden trotz Impfung Borreliose-Symptome auf, sollte ein Bluttest durchgeführt werden, da eventuell alte, schon vor der Impfung entstandene Infekte erst mit Verzögerung ausbrechen können.

Die Impfung garantiert keinen absoluten Schutz. Außerdem können Zecken auch andere Krankheiten übertragen. Deshalb sollten auch geimpfte Hunde durch die Spot-on Behandlung gegen Zecken geschützt werden, bzw. das Festsaugen sollte durch gründliche Fellpflege vermieden werden.

(Alle Angaben ohne Gewähr)

Text: Tierärztin Dr. Monika Schubert-Hoss

(daal)
Stand: 02.06.2003

LG Vanessa

LINK: http://www.hr-online.de/website/rubriken...ocument_1054414

Hannoveraner Felllnasen Offline




Beiträge: 1.568

23.01.2007 19:08
#3 RE: Borreliose & Rickettiose Antworten

Huhu, ich bin es nochmal,

ansonsten musst Du Dich mal unter www.parasitus.com im Leishmaniose- Forum einloggen, da bekommst Du auf alles eine Antwort!

Kannst da auch direkt Deine Fragen stellen, die werden Dir schnellstmöglich beantwortet!

Meiner Meinung nach ist die Rickettiose eine Unterform der Erlichiose und wird genauso behandelt!


LG

Vanessa

Hannoveraner Felllnasen Offline




Beiträge: 1.568

23.01.2007 19:16
#4 RE: Borreliose & Rickettiose Antworten

Rickettsiosen
Rickettsiosen

Kurzinfo:

Rickettsiosen
Symptome

punktförmige Hauteinblutungen, Lymphknotenentzündung, Enzephalitis, Nekrosen
Wann zum Arzt?

Bei Verdacht sofort.
Therapie

Antibiotika ---- Doxycyclinhyclat
Vorbeugung

Vor Zeckenbissen schützen. Läuse und Milben meiden.
Winnie- die ZeckeWas so alles auf uns armen Zecken rumkrabbelt. Das ist richtig gemein.
Rickettsiosen sind Erkrankungen, die durch Bakterien der Gruppe der Rickettsien (Rickettsiaceae) hervorgerufen werden. Übertragen werden diese Bakterien von verschiedenen Spinnentieren, auch von Zecken. Es gibt sehr viele verschiedene Rickettsien. Manche kommen weltweit vor, andere dagegen sind an bestimmte Regionen gebunden.


Je nach Erreger sind die Symptome unterschiedlich schwer.
Die Krankheitserscheinungen der unterschiedlichen Rickettsiosen sind sich ähnlich. Beim Menschen dringen die Bakterien in die Wände der Blutgefäße ein. Dadurch kommt es zu charakteristischen Einblutungen aus den feinen Kapillaren in die Haut oder die Schleimhäute. Diese Einblutungen sind punktförmig. Auch eine Entzündung der Lymphknoten (Lymphadenitis) ist sehr häufig. Schweren Verläufe bei bestimmten Erregern können zu einer Enzephalitis und zu ausgeprägten Hautschädigungen mit Gewebsuntergängen (Nekrosen) führen.


Antibiotika möglichst frühzeitig einsetzen.
Rickettsien können mit Hilfe von verschiedenen Labortest nachgewiesen werden. Die Therapie wird in der Regel mit einem Breitband-Antibiotikum - und zwar sofort bei einem hinreichenden Verdacht - eingeleitet. Eine frühzeitige Behandlung ist sehr wichtig. Besonders bei schwerwiegenden Erkrankungen, z. B. beim Rocky Mountain Spotted Fever (RMSF) - Erreger ist Rickettsia rickettsii - liegt die Todesrate bei unbehandelten Fällen bei etwa 20 Prozent. Außerdem ist, falls möglich, eine vorsorgliche Bekämpfung der Überträger z. B. von Läusen und Milben sinnvoll.


Quelle:
Buch dazu anzeigenPschyrembel
Die nachfolgende Tabelle zeigt eine Übersicht über Rickettsiosen beim Menschen.


Krankheit

Erreger

Reservoir

Überträger

Klinische Besonderheiten
Felsengebirgsfleckfieber

R. rickettsii

Nager, Schildzecken

Schildzecken

schwerer Verlauf, Enzephalitis, Nekrosen, Exanthem
Zeckenbissfieber-Gruppe

R. sibirica
R. australis

Schildzecken

Schildzecken

leichter Verlauf, Lymphadenitis, stark ausgeprägte Primärläsion, Exanthem
Boutonneuse-Fieber

R. conorii

Schildzecken

Schildzecken

s.o.
Q-Fieber

Coxiella burnetii

Zecken, Nager, Schafe, Rinder, Ziegen

aerogen, oral, selten Zecken

leichter Verlauf, atypische Pneumonie
Ricksettsienpocken

R. akari

Hausmaus

Milben

leichter Verlauf, stark ausgeprägte Primärläsion, Exanthem
Tsutsugamushi-Krankheit

R. tsutsugamushi

Nager, Milben

Milbenlarven

schwerer Verlauf, Enzephalitis, Lymphadenitis, stark ausgeprägte Primärläsion, Exanthem
klassisches Fleckfieber

R. prowazekii

Mensch

Läuse

schwerer Verlauf, Enzephalitis, Exanthem
murines Fleckfieber

R. typhi

Nager

Flöhe, Läuse

leichter Verlauf, selten Enzephalitis, Exanthem
Wolhynisches Fieber

Bartonella quintana

Mensch

Läuse

leichter protrahierter Verlauf, jahrelange Persistenz des Erregers

Quelle:
Buch dazu anzeigenInnere Medizin
Eine nach dem Überträger geordnete Tabelle zeigt außerdem die Regionen, in denen bestimmte Rickettsiosen vorkommen können.


Winnie die ZeckeSeht ihr - wir Zecken sind doch nicht alleine schuld.

Überträger

Erreger

Vorkommen

Erkrankung
Laus

R prowazekii

Afrika, Anden, Irak

epidemisches Fleckfieber (Flecktyhpus)
Floh

R. typhi

Hafenstädte, Handelszentren weltweit

murines Fleckfieber (endemischer Typhus)
Zecke

R. rickettsii
R. conorii
R. australis
R. sibirica

Amerika
Mittelmeer, Ostafrika
Queensland
Sibirien, Mongolei

Rocky Mountain spotted fever
fiévre boutonneuse
Queensland-Zeckenbissfieber
asiatisches Zeckenbissfieber
Milbe

R. tsutsugamushi

Ostasien, Australien

Scrub tyhpus, Tsutsugamushi-Fieber
Laus

Rochalimea quintana

Osteuropa, Afrika, Mittel- und Südamerika

Wolhynisches Fieber
Katze

Rochalimea henselae

weltweit

Katzenkratzkrankheit
über die Luft

Cociella burneti

weltweit

Q-Fieber
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julehund Offline



Beiträge: 274

23.01.2007 20:58
#5 RE: Borreliose & Rickettiose Antworten

Danke Vanessa,
ich habe mir schon gedacht, daß Du mir helfen kannst! Ja, Rickettiose ist eine Unterform der Ehrlichiose, aber ich wollte halt lieber etwas "wissenschaftlich Geschriebenes" stehlen, als selbst irgendwas zu schreiben...

Also 1000 Dank :knuddel: :knuddel:, werde die Texte noch etwas kürzen, denn es soll ja ein Infoblatt werden -auch für Hundeanfänger!

Grüße
Michaela

P.S. Was bekommst Du für die Schoki???

julehund Offline



Beiträge: 274

23.01.2007 21:18
#6 RE: Borreliose & Rickettiose Antworten

Ich hätte ja auch mal im klinischen Wörterbuch nachschauen können

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