Hallo! Ich habe mich hier auf dem Forum angemeldet, weil wir einen 6Monaten alten Briard haben, der uns ziemlichen Kummer bereitet! Irgendwie klappt das mit der Erziehung nicht so, wie wir uns das vorgestellt haben! wir kommen eigentlich mit allen klar, nur nicht, das er seit kurzem, wenn wir ohne Leine mit Ihm rausgehen, er streunen geht, und zum verrecken nicht zurück kommt, wenn wir Ihn rufen! Micky ist eine Hündin, und wir haben Ihn wegen einer Epilepsieerkrankung unserer Tochter angeschafft. Tiere sind ja oft bessere Therapeuten als Menschen! Nun hoffe ich, das Ihr mir mit Eurer Erfahrung irgendwie weiterhelfen könnt! Denn wir möchten den Hund unbedingt behalten, aber bei den Nachbarn hier, könnte es wegen seiner Streunerei zu einer Katastrophe kommen ! noch was zu mir. Ich komme aus dem südbadischen Raum, wir wohnen zwischen Basel und Freiburg, und Micky ist eigentlich schon mein 3.Hund, wovon ich einen weggeben mußte, weil er meine Tochter 3 mal gebissen hatte! er kam aber nicht ins Tierheim, sondern wir haben selber eine tolle alleinstehende Frau für den Hund gefunden, bei der er es sehr gut hat.Er brauchte unbedingt nur eine Bezugsperson, weil er als Welpe von einem alkoholkrankem Menschen schwer gequält wurde. Wir dachten noch, wir würden das schon hinbekommen, hatten uns da aber zuviel zugemutet!
hallo! willkommen hier im forum! leider kann ich dir bei euren hundeproblemen nicht wirklich weiterhelfen aber vielleicht hilft es ja, wenn ihr mit einer schleppleine das hierbleiben übt!?
Danke für Deinen tipp. Ich bin mir nicht sicher, ob es jetzt das Alter ist, wo er anfängt anzugeben, und immer mutiger wird, oder ob Hütehunde einfach wissen müssen, in was für einer Umgebung sie wohnen?
Gruß remi PS: Übrigens, das bin ich auch, ist nur mein Nick und mein avatar von meinem eigenem Bluesforum!
Hallo Remi, erst mal herzlich willkommen hier bei uns! Ich war einige Tage dank Festplatten-k.o außer Gefecht gesetzt - deshalb mein Willkommensgruß erst jetzt.
Zu Deinem Problem hat Dir hoffentlich Corina schon per PN einige Tipps gegeben. Ich habe das nämlich eigentlich - Gottseidank - immer relativ leicht in den Griff bekommen.
Meine Tölen waren grundsätzlich immer ziemlich verfressen, so daß Leckerles die wahrsten Wunder bewirkt haben. Meine Tasche - vollgefüllt mit Leckerles - immer um den Bauch gebunden, am Anfang an der Flexileine, später frei laufend immer wieder - ohne für sie ersichtlichen Grund - gerufen und fleißig gelobt, hat Gottseidank immer ausgereicht.
Wichtig dabei war nur, dass die Hundenasen immer hungrig waren, wenn wir Gassi gingen. Denn sonst hätten die Leckerles wohl auch nicht geholfen.
Allerdings weiß ich ebenso aus eigener Erfahrung, dass anstelle Leckerles auch Spielen, Schmusen und ähnliches hilft . . . Es muß halt einfach etwas sein, wofür es sich für die Töle lohnt, immer gleich zu kommen, wenn man ruft.
Ich hoffe, Du kriegst noch mehr (und vielleicht auch bessere) Tipps - laß bitte hören, wie es mit Deinem Streuner weitergeht, und wie Du jetzt versuchst, dieses Problem in den Griff zu bekommen.