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Dieses Thema hat 6 Antworten
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RubiCindy Offline



Beiträge: 91

16.09.2006 23:28
RE: Hallo, wir möchten uns vorstellen! Antworten

Wir, das sind Miriam mit den spanischen Hunden Rubi und Cindy, Katze Jule und die Pferde Blue und Flash.

Wer ein wenig zur Geschichte meiner Hunde lesen möchte, folgenden Beitrag habe ich eben zum Thread "Katze im Sack kaufen?" geschrieben:

Hallo,

das Thema ist zwar schon älter, aber ich muss einfach antworten, sorry!!!!

Ich habe bereits 2 spanische Hunde (demnächst eventuell 3, freu) und kann nur sagen, dass ich immer wieder Hunde aus Spanien adoptieren würde:

Zum Thema Krankheiten: Meine früheren Hunde aus deutschen Tierheimen waren auch nicht alle gesund, HD, Arthrose....Krebs. Trotzdem habe ich sie heiß und innig geliebt und sie bis zum letzten Tag begleitet.
Wenn ich mich für einen Hund entscheide, dann entscheide ich mich doch für eine lebenslange Verantwortung, egal ob Krankheiten auftreten, oder nicht!!! Ich finde es grauenvoll den Anspruch zu haben, dass der Hund immer gesund sein muss. Auch ich kann krank werden und möchte dann nicht abgelehnt werden!!

Zum Thema "nicht folgsam":
Meine Podenca war ein Straßenhund, der Misshandelt und dann zum Sterben an einen Baum gebunden worden war. Ich fuhr in ihre Pflegestelle um mir eigentlich einen ganz anderen Hund an zu schauen. Rubia fiel mir aber gleich auf, weil sie bei meinem Erscheinen vor Angst unter sich machte und dann sofort hinter dem Sofa versteckte. Die Pflegemama sagte mir, dass sie befürchte der Hund sei nicht zu vermitteln, da er sich nicht anfassen lässt und auf absolut ALLES panisch reagiere.
Was soll ich sagen....beim gemeinsamen Kaffee beachtete ich die Hündin einfach gar nicht, die sich daraufhin anschlich und heimlich an meinen Füßen schnüffelte. Und irgendetwas an ihrem zarten Erscheinungsbild sprach mich derartig an, dass sie kurz darauf bei mir einzog.
Die ersten Tage waren sehr schwierig, sie musste Schritt für Schritt einfach alles lernen: raus gehen, Treppen, Geräusche, Autos, fremde Menschen....
Nach einer Woche war das erste Eis gebrochen und heute ist sie meine ständige fröhliche Begleiterin, brav und sanft, fröhlich und verspielt, außerordentlich verschmust und dankbar. Sie läuft sogar ohne Leine und kommt sofort zu mir, wenn sie etwas verunsichert. Sie schenkt mir ihr ganzes Vertrauen, ihr ganzes kleines großes Herz und will immer alles richtig machen. Sie begleitet mich sogar zur Arbeit mit geistig behinderten Menschen und schenkt diesen Zuneigung und Aufmerksamkeit. Rubi ist einfach ein Traum an Anpassungsfähigkeit und Hingabe. Und es ist immer noch herzzerreißend, wie sie sich immer freut, wenn man sie auch nur kurz anspricht - das Schwänzchen wedelt in einer Tour, sie ist einfach ein Schätzchen und ich hoffe dass sie irgendwann vergessen kann, was ihr angetan wurde. Sie hat aber wieder Vertrauen in Menschen und ist offensichtlich sehr glücklich. Das ist sooooo schön.

Meine andere spanische Hündin kam vor 8 Wochen zunächst als Notfall in Pflege zu mir, sie war als Welpe adoptiert worden und dann ohne das Wissen der Tierschutzorga herum gereicht und ins Tierheim gegeben worden, was erst durch eine Nachkontrolle aufgeflogen war. Angeblich sei der Hund ungezogen und schwierig. Nach 2 Tagen stand für mich fest dass sie bleibt, denn sie ist einfach eine agile, lernbegierige kleine 9 Monate alte Maus, die beschäftigt werden will, dann ist sie der liebste Hund. Völlig gutmütig und problemlos mit allem, sie will sich aber bewegen und nicht nur 3x täglich an der Leine um den Block geführt werden!!! Auch sie begleitet mich freudig zur Arbeit und ist so unendlich dankbar für jede Zuwendung. Da werden dann 100000 feuchte Küsse verteilt.

Spanische Hunde sind für mich Rohdiamanten, die bei richtiger Behandlung aufblühen und über sich selbst hinaus wachsen. Sie sind sensibel, liebevoll, dankbar, anpassungsfähig, hübsch und lernbegierig - das ist meine Meinung. Und ich bin für jeden Tag dankbar, den ich mit meinen Hunden verbringen kann. Muss sie jetzt erstmal beide gaaanz doll knuddeln.
LG Miriam

Hannoveraner Felllnasen Offline




Beiträge: 1.568

17.09.2006 00:24
#2 RE: Hallo, wir möchten uns vorstellen! Antworten

Hallo Miriam,


schön von Dir zu hören und herzliches Willkommen hier!

Morgen werden wir (Andy und Vanessa) Dich nochmal anrufen, um alles weitere zu besprechen und hoffen dann, dass Dein neuer Schatz bald bei Dir einziehen wird!

Liebe Grüße

Vanessa

wasserklops Offline




Beiträge: 1.529

17.09.2006 10:40
#3 RE: Hallo, wir möchten uns vorstellen! Antworten

:huhu:Hallo Miriam,
schöner kann man das mit den span. Hunden nicht beschreiben....Herzlich Willkommen hier!

rth Offline




Beiträge: 4.881

17.09.2006 12:50
#4 RE: Hallo, wir möchten uns vorstellen! Antworten

Zitat
Gepostet von RubiCindy
Spanische Hunde sind für mich Rohdiamanten, die bei richtiger Behandlung aufblühen und über sich selbst hinaus wachsen.



:huhu: Herzlich willkommen, Miriam!
So wie auch Andrea schon sagte: besser kann man spanische Hunde wirklich nicht beschreiben :knuddel:

Hut ab, dass Du es gewagt hast, eine solch scheue und ängstliche Podenca zu Dir zu nehmen! Aber umso größer ist die Freude, wenn man dann doch endlich ihr Vertrauen gewonnen hat. Dann sind gerade Podencos die liebevollsten Hunde, die man sich vorstellen kann. Früher waren Podencos nicht gerade "mein Fall", aber je besser ich sie kennenlernte, desto mehr lernte ich sie zu lieben.

Gerade auch hier auf Gran Canaria bekommen diese wundervollen sensiblen Hundenasen nicht gerade die Zuwendung, die sie so dringend bräuchten. Sie werden als Gebrauchshunde, ausschließlich für die Jagd "verwendet". Wenn nicht gerade Jagd ist, kümmert man sich nur notdürftig um sie und müssen teilweise sogar an kurzen Ketten angebunden ihr Leben verbringen.

Erst vorgestern brachte mir Antonio, mein Vermieter, wieder drei solcher armen Würmchen, die noch die Augen geschlossen hatten, also vielleicht gerade mal 8 - 10 Tage alt waren. Er hat sie am Straßenrand neben der Autobahn gefunden . . .

Klasse, dass Du nochmal eine spanische Fellnase zu Dir holen möchtest. Wer ist es denn?????

Wie schaffst Du das eigentlich, all Deine Tiere und die Arbeit mit behinderten Menschen unter einen Hut zu bringen? Ich stelle mir das sehr schwierig vor.

Ich bin schon recht neugierig, mehr über Dich und Dein Leben mit Deinen Vierbeinern zu erfahren und freue mich auf viele Beiträge von Dir!

RubiCindy Offline



Beiträge: 91

17.09.2006 13:43
#5 RE: Hallo, wir möchten uns vorstellen! Antworten

Hallo Karin,
es ist Leika, aber ich kann ja einfach mal erzählen, falls es Dich interessiert?

Nachdem meine alte Hündin gestorben war war ich zunächst so fertig, dass ich sagte "nie wieder ein Hund"...aber wie das so ist, habe ich es nur 6 Monate ohne Hund ausgehalten, dann zog Rubi bei mir ein. Ich hatte bisher immer nur 1 Hund zur Zeit und wollte eigentlich auch dabei bleiben, da ich dachte, mehrere Hunde seien stressiger. Cindy habe ich dann als Notfall von befreundeten Tierschützern in Pflege genommen, da sie aus ihrer Familie ganz schnell raus musste und die Pflegestellenplätze alle belegt waren. Nach 2 Tagen war dann aber klar, dass die Maus für immer bleibt und es mit mehreren Hunden doch viel schöner ist, zumal beide sehr sozial und verspielt sind und sofort voneinander begeistert waren. Die hätte ich guten Gewissens auch gar nicht mehr trennen können. Außerdem war Cindy so wild und überdreht, dass sie eventuell wieder zurück gegeben worden wäre. Naja - und ich habe mich auch einfach sofort in sie verliebt! Sie ist vermutlich ein Boxer-Galgo oder Bardino-Podenco Mix, das weiß niemand. Auf jeden Fall habe ich jetzt aber 2 Laufhunde, die nichts für Sofahocker sind.

Auf verschiedenen Tierschutz-Seiten habe ich mich die ganze Zeit umgesehen, ich liebe auch einfach die Happy-End Stories!
Ich denke immer, dass, wenn alle Menschen - die noch ein Plätzchen im Herzen und auf der Couch frei haben - einen zusätzlichen Hund aufnehmen würden, unglaublich vielen armen Fellnasen geholfen wäre.
Und so habe ich halt immer ein wenig geschaut, ob irgendwann der Funke über springt...und das ist bei Leika dann passiert!
Ich habe nach Hündinnen gesehen, da meine Mädels lieber Mädels mögen (Rüden sind ihnen zu aufdringlich). Da fallen dann schon einige aus, die nicht zu Hündinnen können. Bei Leika sah ich aber, dass sie wohl bereits in einem Rudel gelebt hat und verträglich ist.
Dann war wichtig, dass es ebenfalls ein eher sportlicher Hund ist, damit er zu den Mädels passt und Spaß an langen Ausritten hat. Das trifft auf Dalmatiner bestimmt zu.
Somit sind aber andere Rassen oder Senioren dann weg gefallen.
Ein weiterer Panikhund wäre sicherlich keine gute Idee gewesen weil ich nicht weiß, ob die frisch therapierte Rubi bereits gefestigt genug ist. Einen Hund der schnell schnappt hätte ich außerdem nicht zu den Behinderten mit nehmen können, auch wenn diese zum Büro (Ruheplatz der Hunde) keinen Zutritt haben.

Bei meiner Arbeit sind Hunde offiziell verboten, allerdings hat sich die inoffizielle Sondererlaubnis mal vor Jahren ergeben. Meine damalige Hündin war sonst während der Arbeitszeit immer bei meinen Eltern, die allerdings mit ihrem Hund im Urlaub waren und so fragte ich, ob ich die Hündin ausnahmsweise mitbringen könne, sie würde auch brav auf ihrem Platz liegen. Ich durfte - und die Bewohner standen scharenweise und begeistert vor dem Büro. Alle wollten mit zum Gassi in der Pause...
Seitdem besteht diese Sonderregelung und Rubi und Cindy lieben es, dorthin mit zu kommen. Mit den Bewohnern wird sehr viel spazieren gegangen, außerdem gehört zum Wohnhaus eine große Terrasse mit Wiese. Sie haben sich gar nicht daran gestört, dass die Menschen dort irgendwie anders sind. Sie gehen auf alle freundlich zu und das ist für Menschen, die oft aufgrund ihrer Behinderung oder komischen Aussehens abgelehnt werden eine tolle Erfahrung.
Gut ist aber, dass die Hunde selbst entscheiden können, ob sie Lust zu Kontakt haben oder lieber im Büro ein Nickerchen halten - meine Podenca liebt Gemütlichkeit und kuschelige Plätzchen....
Wenn ich kurze Dienste habe (arbeite auch nur Teilzeit) und nur 4 Stunden weg bin lasse ich die Hunde aber manchmal bewusst zuhause, damit sie das kennen und alleine bleiben können. Will ja alles geübt sein.
Im Reitstall sind Hunde zum Glück auch willkommen - und so ist die ehemals total stressige Cindy jetzt bereits so ausgelastet und zufrieden, dass sie tatsächlich auf die Idee kommt, sich auch draußen mal einen Moment hin zu legen.
Naja - spazieren gehen wir aber täglich natürlich auch noch, mindestens ein langer Spaziergang (2 Stunden) ist da dann dabei und ich treffe mich sehr oft mit der Ayuda-Frau zum Gassi, die mir damals Rubi vermittelt hat. Dann sind wir mit einem großen Rudel Spanier unterwegs.
Es ist immer ein sehr schönes Gefühl den Hunden an zu sehen, wie viel Spaß sie haben (neuestes Hobby: im Stroh toben und wälzen), zumal sie trotz Rennerei und Spielerei ständig von sich aus Kontakt zu mir halten und sich jederzeit ran rufen lassen. Rubi, deren Schwänzchen anfangs unter dem Bauch klemmte mit pendelnder hoch erhobener Rute. Einfach toll!
Und da ich sowieso gern und viel draußen bin - eigentlich meine gesamte Freizeit - ist es auch kein Stress für mich die Hunde zu beschäftigen, sondern Erholung.
LG Miriam

rth Offline




Beiträge: 4.881

19.09.2006 00:36
#6 RE: Hallo, wir möchten uns vorstellen! Antworten

Hallo Miriam,

nachdem Du mir auch eine Mail geschrieben hast, weiß ich nicht so recht, was ich zuerst beantworten soll. Fange ich halt einfach mal hier an.

Ich find's toll, dass es eine unserer Hundenasen ist, die zu Dir kommen darf. Daß es Leika ist, finde ich umso toller, weil sie - wieder mal - zu meinen besonderen Lieblingen gehört und ich somit (hoffentlich) auch in Zukunft erfahre, wie es ihr mit Dir und Dir mit ihr geht.

Aber jetzt erst einmal, was ich selber zu Leika erzählen kann:

Am 09.06.06 rief uns Pepe von der Tötungsstation an und meinte, wir sollten Dalmatiner-/Schäferhundbabies abholen. Als ich bei ihm ankam, fuhr er mit mir zu einem Privathaushalt, wo ich Leika mit ihren Welpen zum erstenmal sah. Leikas Herrchen war grad am Bau seines neuen Hauses - ein herrliches Grundstück, ein wundervolles Haus. Swimmingpool, wunderschöner Rasen. Für canarische Verhältnisse ein absoluter Traum. Da Leikas Herrchen auch - absolute Seltenheit! - deutsch sprach, konnten wir uns auch recht gut verständigen.
Als Pepe und ich dort ankamen, war Leika mit ihren Welpen in einem sehr geräumigen und sauberen Zwinger innerhalb dieses Grundstücks. Der Vater der Babies, ein reinrassiger Schäferhund und noch ein Wuschelmix liefen frei herum. Leika durfte dann auch aus dem Zwinger raus und sich auf dem Grundstück frei bewegen. Man sah deutlich, dass dies mit Sicherheit nicht das erstmal gewesen ist. Sie lief wie selbstverständlich um den Pool und auf dem sehr gepflegten Rasen herum. Ich nehme an, dass sie nur wegen ihrer Welpen in dem Zwinger war.



Auch hatte sie nicht die geringste Scheu vor ihrem Herrchen - im Gegenteil. Ich hatte sehr wohl den Eindruck, dass sie sehr an ihm hing.




Umso mehr war ich verblüfft, als er - für mich ganz spontan - entschied, dass ich nicht nur die Welpen sondern auch die Mutter selbst mitnehmen sollte. Ein bißchen habe ich das Gefühl, dass es ihm nicht gefallen hat, dass Leika sich an mich schmiegte und sich von mir streicheln hat lassen . . .

Tja, somit nahm ich also sowohl die Welpen als auch die Mutter mit zu uns.

Die ersten Tage war Leika sehr, sehr ruhig. Bestimmt litt sie sehr unter der Trennung von ihrem Zuhause. Ich setzte mich immer wieder zu ihr in den Zwinger und schmuste mit ihr, was sie sehr genoß.

Als dann ihre Babies nach Deutschland vermittelt wurden, teilte sie den Zwinger mit anderen Artgenossen. Sie vertrug sich zwar gut mit ihnen, aber sie bekam dann einen "Zwingerkoller". Sie war völlig überdreht, weinte und bellte, bis Michaela sie dann zu sich mit ins Haus nahm.

Seitdem sucht sie ständig die Nähe der Zweibeiner, giert nach jeder noch so geringen Zuwendung und zeigt durchaus auch mal Eifersucht (ist aber wirklich auch kein Wunder, wenn man bedenkt, dass ca. 12 Hunde im Haus leben und jeder mal Streicheleinheiten abbekommen möchte).

Ich persönlich halte Leika für eine absolut supertolle Hündin, die ziemlich leicht zu lenken ist. Vielleicht mußt Du anfangs ein bißchen vorsichtig sein, dass sie nicht zu eifersüchtig wird. Aber ich glaube, dass Du das recht schnell in den Griff bekommen wirst.

Ob sie sich mit Katzen verträgt, wissen wir nicht - können dies leider auch nicht testen. Autofahren aber verträgt sie jedenfalls gut. Ob sie die Leine kennt, wissen wir momentan auch noch nicht. Wenn der Flug nach Hannover/Hamburg nicht gerade schon nächste Woche ist, werde ich versuchen, dies noch auszuprobieren, aber ich denke, dass Leika da kein großes Problem mit haben dürfte.

Dank guter Welpennahrung, die sie durch ihre Babies mehr als reichlich mit gefuttert hat, und leider auch durch mangelnde Bewegung hat die Süße momentan einige Pfunde zuviel. Sie bekommt zwar jetzt reines Trockenfutter, ist aber trotzdem noch ein kleines bißchen "gefräßig". Aber auch hier glaube ich, dass sie das bald wieder "abgebaut" hat und einfach nur ein echt wunderschöner Hund sein wird.

Alles in allem bin ich überzeugt, dass selbst Hundeanfänger bei Leika nicht "daneben" liegen würden. Sie ist in meinen Augen ein absolut unproblematischer, liebevoller, keineswegs ängstlicher, gelehriger Hund, der allenfalls anfangs vielleicht Verlustängste zeigt, die sich mit wachsendem Vertrauen aber mit Sicherheit legen werden.

Ich kann sie mir sehr gut vorstellen bei Dir in der Arbeit mit den behinderten Menschen. Ich glaube, dass Leika ganz besonders auf sie eingehen kann und sie sich dort wohlfühlen wird ebenso, wie sich diese Menschen dann mit ihr wohlfühlen werden.

RubiCindy Offline



Beiträge: 91

19.09.2006 13:25
#7 RE: Hallo, wir möchten uns vorstellen! Antworten

Hallo Karin,
erstmal 100000 Dank für die schnelle ausführliche Antwort!!!
Ich hatte zwischenzeitlich entdeckt dass Du wg. Arbeit jetzt eigentlich nicht mehr so viel Zeit hast und nicht mehr ständige Ansprechpartnerin sein kannst und hatte ein ganz schlechtes Gewissen dass ich Dich so löchere....

Jetzt muss ich euch allen aber erstmal ein riesiges Lob aussprechen - ich finde es toll wie viel Mühe ihr euch gebt und dass das alles so unproblematisch klappt!
Wenige Stunden nach meiner ersten Anfrage rief ja Andy bereits bei mir an und jetzt kommt Leika bereits in wenigen Tagen!

Da habe ich ehrlich gesagt mit anderen Orgas ganz andere Erfahrungen....bei meiner ersten Hundesuche ist es passiert, dass sich auf Anfragen bis heute niemand gemeldet hat, der Hund aber noch wochenlang als "Notfall der in wenigen Tagen getötet wird" drin stand...
Da habe ich mir dann so meine eigenen Gedanken gemacht...

Mit Ayuda Tierschutz klappte das dann aber alles super und ich habe ja inzwischen auch freundschaftlichen Kontakt zu den beiden norddeutschen Frauen, die ihrerseits wieder froh sind, ihre damaligen Schützlinge regelmäßig zu sehen und zu wissen dass es ihnen gut geht.

Ich finde es schön in Kontakt zu bleiben, insofern werde ich gern und regelmäßig berichten, außerdem gibt´s natürlich dann auch Fotos etc.

Und von jetzt an steht fest: Ich werde in Zukunft auch euch (und nicht nur Ayuda) weiter empfehlen, immerhin wird man mit niedlichen spanischen Hunden sehr oft gefragt wo die denn her sind. Außerdem arbeite ich ja auch noch als Hundecoach und da kommt es dann auch vor, dass Leute einen Zweithund suchen und mich um Rat fragen...

Bezüglich der Eingewöhnung, Eifersucht und Katzen mache ich mir überhaupt keine Sorgen. Das sind ja alles Dinge, die sich in den Griff bekommen lassen. Da war es sicherlich schwerer mit der panischen Rubi den Alltag zu üben...

Abnehmen wird Leika bei mir sicherlich sehr schnell, denn wir sind ja viel unterwegs...meine Hunde bekommen reichlich und sind trotzdem gertenschlank.

Und mit Verlustangst habe ich natürlich allein durch Cindy (und hundische Kunden) viel Erfahrung - auch das wird nicht das Problem sein. Wie gesagt, egal was kommt, wir werden es schon meistern....da bin ich sehr hartnäckig und langatmig.
Mein erster Tierheimhund war extrem schwierig, ein Rottweiler-Mix der auch noch zu Aggression neigte. Er war bereits 5x zurück gegeben worden, weil er die neue Familie gebissen hat und bereits 7 Jahre alt. Anfangs wurde auch ich 2x gebissen, aber dann (er brauchte einfach Sicherheit und Führung) hatte ich den liebsten Hund der im Alter von 13 Jahren wegen starker Arthrose leider einschlafen musste.

Die Maus braucht sich keine Sorgen zu machen - was sie noch nicht kennt oder kann darf sie einfach in Ruhe lernen!:lob:

LG Miriam

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