Ich muss hier jetzt echt mal ein bisschen Dampf ablassen, denn heute kommt schon wieder alles zusammen.

Mein Cooper fing vor ein paar Wochen an, leicht zu lahmen, was aber wieder besser wurde. Dann ging es wieder los und ich bin zum Tierarzt.

Die Aushilfs-Tante dort hat dann ziemlich an seinem Vorderbein rumgezogen und gebogen um festzustellen wo die Lahmheit herkommt, aber sie hat trotz nachfragen nicht geröngt.

Mit Schmerzmitteln wurde ich heim geschickt und sollte das ganze eine Woche lang beobachten. Einen Tag nach dem TA-Besuch fuhr ich auf ein einwöchiges Praktikum, wobei ich eine Verschlechterung feststellte

Wieder daheim angekommen habe ich dann einen Termin zum Röntgen ausgemacht. Siehe da, Ellenbogen angebrochen.
Wie er das angestellt hat, ist fraglich, denn der Knochen ist nicht einmal durchgebrochen, sondern nach oben hin eingerissen. *Argel*

Also, heute OP-Termin mit Ellenbogen absägen!!!, Schraube in den Knochen, Ellenbogen wieder drauf und ebenfalls Schraube rein zum wieder festmachen :schluchz:

Ich fahr also heim und pack meine restlichen Köter ein um von unserem Pflegelabrador noch Bilder am Kanal zu machen, die ich dann zum Aktualisieren verschicken kann.

Grad fertig geworden, kommt Chantal aus dem Bach angedappelt und hält die Pfote etwas nach oben.

"WAS IST DAS DENN JETZT" Blut läuft wie aus einem Wasserhahn auf den Boden. Sie ist in eine Scherbe der auf einen scharfkantigen Stein im Wasser getreten und hat sich einen Ballen etwa 1 cm dick!!!!! abgeschnitten :binichdoof::schluchz::binichdoof:

Okok, eigentlich wollte ich erst in einer Stunde zum TA um Cooper abzuholen, aber weils so schön war, sind wir natürlich gleich losgefahren.

Ich natürlich nur spärlich gefrühstückt, saß nun nach soviel Blut und sowieso schon so viel Aufregung etwas zittrig im Auto und düste zum TA.

Mein angelegter Druckverband, vom "Unfallort" total durchgematscht.

Als wir zum TA reinlaufen, ziehen wir eine Blutspur hinter uns her

Die Tierarzthelferin wickelt der Verband ab und schluckt auch erst mal, weils echt ecklig aussah.

Nähen konnte man das Ganze nicht, da ja gar keine Haut mehr vorhanden war. Also wurde ein dicker Verband angelegt, der das Gemetzel etwas abdichten soll.

Jetzt habe ich einen betüddelten Cooper auf dem Sofa liegen, der noch nicht so richtig wach ist und daher noch jammert und eine Prinzessin mit nem dicken Fuß...

Meine Mäuse tun mir echt leid, am liebsten würde man es ihnen ja immer irgendwie abnehmen, wenn man könnte :schluchz::schluchz::schluchz:

Das andere widerrum ist das Geld!!! Wenn der TA eine Bank wäre, hätte ich sicher schon einen geilen Mittelklassewagen angespart :hammer:

Naja, ich hoffe, für heute ist mal Schluss...

LG

Corina

Oh je Corinna, da hast Du es heute aber knüppeldicke bekommen.:trost:
Hoffentlich geht es Deinen Mäusen ganz schnell wieder besser.

Solche Tierärzte, die nicht mal röntgen, sollten nochmal studieren. Unmöglich so was.
Mich regt das sowieso, auch bei uns Menschen, immer auf, wenn die Frage kommt: wo tuts denn weh?
Und dann wird ordentlich darauf gedrückt, gezogen oder sonst was probiert. Frei nach dem Motto: mal gucken wann er/sie schreit.:angstbibber:
Armer Cooper.:trost:
Und das überall Glasscherben rumliegen ärgert mich auch. Hoffentlich treten die, die sowas hinschmeissen, selber mal drauf.:nudelholz:
Arme Chantal.:trost:

Und über die TA Preise sag ich jetzt besser gar nichts.:binichdoof:

Gib Deinen beiden Kranken einen Kuss von mir, auf dass sie ganz schnell wieder gesund werden.

Und wenns den Beiden besser geht hast Du Dir einen schönen Tag verdient.:klatsch:
Liebe Grüße
Connie