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Dieses Thema hat 7 Antworten
und wurde 699 mal aufgerufen
 Krankheiten und deren Behandlung
mausal Offline




Beiträge: 529

07.06.2006 08:44
RE: Krankenversicherung oder OP-Versicherung? Antworten

aus aktuellem anlaß beschäftige ich mich momentan mit dem thema krankenversicherung bzw. op-versicherung für den hund.

ich tendiere momentan eher zu einer op-versicherung, weil ein normal gesunder hund bestimmt nicht so viele tierarztkosten verursacht, dass sich der beitrag rentieren würde.

nun wollt ich aber von euch mal wissen, was ihr darüber denkt? habt ihr auch eine derartige versicherung und warum habt/würdet ihr euch für eine bestimmte entscheiden?

Hundebande Fuerth Offline




Beiträge: 532

07.06.2006 09:02
#2 RE: Krankenversicherung oder OP-Versicherung? Antworten

Hallöchen,

also die beiden Versicherungen, welche im Moment angeboten werden, stecken mehr oder weniger noch in den Kinderschuhen.

Die Standardkrankenversicherung leistet oft nur für Medikamente, welche nicht mit einer Krankheit zusammenhängen die schon vor der Versicherung bestanden (Impfen, Wurmkuren etc.) und die OP-Versicherung fast immer nur für Unfälle oder plötzlich notwendige Operationen (Magendrehung etc.).

Ich frag mich da immer, ob sich der Beitrag rechnet :keineAhnung:

LG

Corina

rth Offline




Beiträge: 4.881

07.06.2006 09:52
#3 RE: Krankenversicherung oder OP-Versicherung? Antworten

Hmmmmmhhh - echt schwierig zu sagen. Von all den Hunden, die wir bisher selber gehabt haben, waren zwei dabei, die höhere bis hohe Tierarztkosten verursacht haben.
Einmal eine Schäferhündin von Reinhold, bei der sich mit 1 1/2 Jahren Pankreatitis herausstellte und bis an ihr Lebensende (12) teures Diätfutter und Medikamente wie auch hohe Tierarztkosten verursachte.

Und dann vor ca. 2 Jahren meine Missy, die sich irgendeinen unbekannten Virus (nichts südländisches) eingefangen hat und in der Uniklinik München zum Versuchsobjekt wurde. Dieser Spaß für die Klinik hat mich dann um die 2.000 Euro gekostet.

Ich weiß nicht, ob und inwieweit die Versicherung hier die Kosten übernommen hätte und vor allen Dingen weiß ich auch nicht, wie teuer die Versicherung selbst gewesen wäre.

Bei Joy, der Schäferhündin, hätte sich eine solche Versicherung bestimmt rentiert - die Frage nur, ob die Versicherung diese Kosten übernommen hätte. Einschläfern und einen neuen Hund kaufen wäre ja bei weitem billiger gewesen . . .

Ich persönlich würde überhaupt keine diesbezügliche Versicherung abschließen. Ich denke da positiv. Einmal pro Jahr die übliche Impfung, und wenn sich die Töle an der Isar wirklich mal die Pfote an einer Glasscherbe aufschneiden sollte, kostet das auch nicht die Welt.

Anstelle einer Versicherung würde ich mir da lieber eine private Sparkasse zulegen und dort den "Versicherungsbeitrag" rein werfen. Wenn alles so kommt, wie ich davon ausgehe, könnt Ihr damit dann wenigstens mal in den Urlaub fahren . . .

Aber ich telefoniere heute noch mit einer Hundebesitzerin, die eine solche Versicherung abgeschlossen hat und ihre Fellnase vollkommen "runderneuern" hat lassen. Augenoperationen, Hüftgelenk-Implantat usw. usw.
Mal sehen, was die mir erzählt . . .

Hundebande Fuerth Offline




Beiträge: 532

07.06.2006 10:04
#4 RE: Krankenversicherung oder OP-Versicherung? Antworten

Ein künstliches Hüftgelenk wird i.d.R. nicht übernommen, weil dir Krankheit (wenns wegen HD war) ja schon vorher bestand.

Ich denke bei Reinholds Schäferhündin wäre es das Gleiche gewesen.

Da sind die Versicherungen einfach noch zu neu, als dass es hier die wahnsinnigen Möglichkeiten gäbe.

LG

Corina

mausal Offline




Beiträge: 529

07.06.2006 10:30
#5 RE: Krankenversicherung oder OP-Versicherung? Antworten

Zitat
Gepostet von rth
Anstelle einer Versicherung würde ich mir da lieber eine private Sparkasse zulegen und dort den "Versicherungsbeitrag" rein werfen. Wenn alles so kommt, wie ich davon ausgehe, könnt Ihr damit dann wenigstens mal in den Urlaub fahren . . .




ganau so werden wir es wohl machen. ich habe mich gleichzeitig auch in anderen hundeforen zu diesem thema umgesehen und auch dort wurde empfohlen, ein privates sparbuch für den hund anzulegen.
es stimmt nämlich schon. i.d.r. braucht ein hund ja echt nicht oft zum tierarzt und operationen fallen auch nur sehr selten an. wenn der hund in ne scherbe tritt oder so, da könnte ich mir sogar vorstellen, dass dies nichtmal von der versicherung übernommen wird.

und karin, wenn wirklich so viel geld übrig bleiben sollte, dass wir davon urlaub machen können, dann kommen wir euch auf GC besuchen:freude:

Punkti004 Offline



Beiträge: 141

07.06.2006 22:59
#6 RE: Krankenversicherung oder OP-Versicherung? Antworten

Ich habe ja immer Hunde gehabt - und auch Islandpferde seit Jahren aber noch nie eine Krankenversicherung.Aber ich habe immer eine grössere Summe, an die ich jederzeit im Krankheitsfall ran kann, auf der Bank liegen. Damit bin ich immer gut gefahren.
Gruss Gerda:hund:

rth Offline




Beiträge: 4.881

07.06.2006 23:15
#7 RE: Krankenversicherung oder OP-Versicherung? Antworten

Zitat
Gepostet von mausal
und karin, wenn wirklich so viel geld übrig bleiben sollte, dass wir davon urlaub machen können, dann kommen wir euch auf GC besuchen:freude:


Okay, das wird dann ja wohl doch noch ein bißchen dauern. Und nachdem ich Dir heute von Sherina abgeraten und dafür Lilly oder Lola empfohlen habe, besorg ich bis dahin noch einen Vogelkäfig für sie als Schlafplatz . . .

mausal Offline




Beiträge: 529

08.06.2006 09:17
#8 RE: Krankenversicherung oder OP-Versicherung? Antworten

Zitat
Gepostet von rth
... dafür Lilly oder Lola empfohlen habe, besorg ich bis dahin noch einen Vogelkäfig für sie als Schlafplatz . . .



da würde doch bestimmt auch ein ausrangierter hundenapf ausreichen

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