:huhu: wahrscheinlich kennt Ihr alle die Situation, dass man mit seiner Fellnase doch mal schimpfen muß und die Reaktion so ausfällt dass man fast lachen muß.
Mir ging es gestern so. Tamy liebt ja Schweineohren über alles. Und wenn sie eins bekommen hat und es nicht fressen will weil sie ja satt ist schleppt sie es dauernd durch die Gegend. Gestern hatte ich mich neben sie gesetzt, aber nicht bemerkt dass das Schweineohr zwischen uns lag. Als ich die Hand runtertu schnappt sie nach ihrem Schweineohr (direkt neben meiner Hand) mit einem total wütenden knurren. War übrigens das erste Mal. Aber so geht es nicht Madam.:nudelholz: Also schimpfen und dann habe ich sie mit ausgestreckter Hand aus dem Zimmer geschickt. Sie ging raus und versuchte mit einem Schlenker wieder reinzukommen. Wieder ausgestreckte Hand, raus. Mit einzogenem Schwanz kroch sie zu meiner Mutter, Motto: hilf mir. Ich geh jetzt mit dir rein. Wieder rausgeschickt. Nun blieb sie draussen und ich hätte beinah laut losgelacht. Sie sass neben der Türe und machte immer wieder einen ganz langen Hals und guckte zu mir rein. Wenn sie mich sah klappten sofort die Ohren runter, sie bekam den "ich bin ein armer Hund" Blick und dann war der Kopf wieder weg.:sofa: Eine Minute später: langer Hals usw. Ich habe mir beinah auf die Lippen gebissen, damit ich nicht loslache. Ich habe sie dann zu mir gerufen und sie kam mit eingezogenem Schwanz und hängenden Ohren zu mir. :angstbibber:Wegschicken ist für sie wohl eine ganz schlimme Strafe. Natürlich war dann alles wieder gut, wir haben dann auch wieder geknuddelt. Das Schweineohr hat sie gestern nicht mehr angeguckt, erst heute wieder. Aber wie sie mit lang gezogenem Hals immer um die Ecke schielte war zu süß. Liebe Grüße Connie
Hi, hi, hi - fast eine ähnliche Situation hatte ich gestern mit meinem Jacomo, dem Jack-Russel-Mix, der auf Aufforderung herzhaft lachen kann.
Sämtliche meiner Hundenasen tolerieren und akzeptieren meine Katzen. Manche spielen und schmusen sogar mit ihnen. So lange ich unmittelbar anwesend bin, tut Jacomo so, als würde er sie überhaupt nicht sehen. Auch im Bett oder auf dem Sofa schlafen sie neben ihm, wo er sie einfach ignoriert. Aber sobald er denkt, ich würde es nicht sehen, schleicht er sich selber an wie eine Katze, die sich gleich darauf auf eine Maus stürzt. Tja, und gestern hörte ich plötzlich, wie mein "Tarzan" wütend fauchte und kam dazu, wie Jacomo hinter Tarzan her war. Klar, dass ich mir den Burschen zur Brust nahm. Ins Genick gepackt, niedergedrückt und ihn angeschrien. Hat er oder ich dann lauter geschrien? Ehrlich gesagt, weiß ich es nicht. Von mir jedenfalls dann ausgestreckter Arm, "hau ab, ich will Dich nicht mehr sehen!"
Er zog ab mit eingezogenem Schwanz und verkroch sich erst einmal. Und dann verfolgte er mich auf Schritt und Tritt - aber immer hinter mir. Sobald wir uns von vorn begegneten, machte er mit gesenktem Blick einen großen Bogen um mich. Irgendwie hat er mir dann absolut leid getan.
Eigentlich wollte ich zu dieser Zeit gerade "eine Runde Leckerles ausgeben". Da er aber wirklich keines verdient hat, mußten die anderen leider auch warten. Zuzusehen, wie die anderen eines kriegen und er nicht - diese Strafe wollte ich ihm nicht auch noch aufbürden.
Ca. eine halbe Stunde war ich ihm merkbar böse (obwohl ich es innerlich schon längst nicht mehr war). Dann habe ich ihn in den Arm genommen und ihm alles erklärt. Ob er's verstanden hat? Ich denke mal, eher nicht. Er ist und bleibt halt mal ein Jack-Russel-Kampf-und Jagdhund!!!!! Und deshalb muß ich auf ihn (und meine Katzen) einfach auch in Zukunft ganz besonders aufpassen.
Bonnie ist ja ein absoluter Schmuseköter, aber wehe sie hat ein Schweineohr oder gar einen echten Kottiknochen oder so im Maul und sie "denkt" bloss man will ihr das wegnehmen...da kommen Töne aus der Madame, ist nicht zu fassen. O.k. das ist ja noch normal. Jedoch neulich hatte sie keine Lust mehr auf dem letzten Gang abends -genauso wie ich:-(, sie bewegte sich keinen Meter.... da hebe ich sie aus ihrem Körbchen und da knurrte sie mich auch an. Auweia, da gab´s dann aber auch mal die Hand in´s Genick. Dann ging das gleiche Prozedere wie bei Euch los, bis zum Feld lief sie bei Fuss und tippelte immer wie "klein Mädchen"...zu Hause angekommen, legte sie sich auf den Rücken, Pfoten vor´s Gesicht..naja, dann konnte ich natürlich nicht mehr sauer sein....Miststück:lob:...
:huhu:Karin, die Situation ist mir bestens bekannt, nur nicht mit Katzen, sondern meinen Vögeln. Dass Tamy an die Großen nicht darf weiß und akzeptiert sie. Da ist sie immer ganz friedlich, guckt schon mal in den Käfig, ohne Theater. Bei den Nymphys ist es ganz anders. So ist sie ganz lieb, guckt auch in den Käfig, ganz lieb. Aber wehe ich bin nicht da und die flattern oder machen sonst Krach. :entsetzena wetzt sie immer wie der Blitz hin und dann springt sie wie ein Flummy. Wäre ja nicht schlimm, aber sie springt immer gegen den Käfig. Bis ich dann endlich da bin steht der Käfig ganz woanders, ist halb überschwemmt weil das Trinkwasser natürlich rausschwappt. Außerdem habe ich immer Angst, dass sie sich dabei mal ihre kleinen dünnen Beinchen verletzt. Aber ich weiß genau, eines Tages werden meine Nymphen sich rächen. Und das wird weh tun. Wenn sie neuerdings nämlich in den Käfig guckt gehen meine Nymphys zum Angriff über und zwar immer auf die Nase. Wenn sie die mal erwischen ist bestimmt Ruhe.:hammer:
:huhu:Andrea, oh ja, Tamy hat auch Töne drauf, wie ein Großer. Vor allem wenn sie beim spielen knurrt, hört sich an wolle sie mich fressen. Neulich hat mich eine Nachbarin´gefragt was denn los gewesen sei, Tamy sei ja so böse gewesen. Tamy böse, nee. Doch, sie habe sie ganz furchtbar knurren gehört. Die hat ganz dumm geschaut als ich sagte, wir haben nur gespielt und hatten die Balkontür auf. Sie meinte nur, das ist also spielen, wie klingt dann ernst? Sind schon ein paar verrückte Viecher. Liebe Grüße Connie
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Und deshalb muß ich auf ihn (und meine Katzen) einfach auch in Zukunft ganz besonders aufpassen.
Bei den Nymphys ist es ganz anders. So ist sie ganz lieb, guckt auch in den Käfig, ganz lieb. Aber wehe ich bin nicht da und die flattern oder machen sonst Krach. :entsetzen
a wetzt sie immer wie der Blitz hin und dann springt sie wie ein Flummy. Wäre ja nicht schlimm, aber sie springt immer gegen den Käfig. Bis ich dann endlich da bin steht der Käfig ganz woanders, ist halb überschwemmt weil das Trinkwasser natürlich rausschwappt. 
Außerdem habe ich immer Angst, dass sie sich dabei mal ihre kleinen dünnen Beinchen verletzt.