Hallo, bei meiner Hundenase habe ich noch immer das Problem, dass sie an der Leine ein fast komplett anderer Hund wird. Sie geht dann auf andere Hunde los, zieht wie blöd und spinnt einfach insgesamt total. Jetzt habe ich den Tipp gekriegt, dass ich - immer wenn sie zieht - einfach umkehre oder einfach in eine ganz andere Richtung gehe. Es dauert zwar fürchterlich lang, bis ich dann endlich vom Parkplatz bis zu meiner Wohnung komme, aber ich habe den Eindruck, das hilft. Wie haben andere ein solches Problem in den Griff bekommen, die es versäumt haben, ihrem Welpen von vornherein beizubringen, wie man als anständiger Hund an der Leine geht? Liebe Grüße - Karin
nachdem deine Missy ja immer bei dir ist, könnte es schon ungemein helfen, sie für ein paar Tage mal komplett links liegen zu lassen. D.h. nicht mir ihr reden (auch beim Spazieren gehen), nicht streicheln oder schimpfen einfach nix. Gönn dir quasi ein paar freie Tage ohne Hund
Darauf hin sollte sie ein bisschen mehr auf dich achten, wenn ihr irgendwo lauft... Ziel ist eben, dass sie sich komplett an dir orientiert.
Wenn sie dann immernoch andere Hund an der Leine anmacht, binde sie bei Gelegenheit einfach mal bei Sichtung irgendeines Hundes bei dem du dir sicher bist das sie zickt an einen Baum, oder Zaun oder sonst wo an und beobachte ihr Verhalten wenn der Hund vorbei geht. Je nachdem wie Missy reagiert kann ich dir dann sagen, aus welcher Motivation sie es macht und dir Tipps geben, damit sie es unterlässt.
Gegen das Ziehen ist dieser Richtungswechsel schon sinnvoll, allerdings ist ein kleiner Trick dabei, den man nicht richtig erklären kann, wenn man sich nicht gegenüber steht um es auch zu zeigen.
Da ich in den nächsten Wochen sowieso mit Cooper nach München in die Uniklinik fahr, kann ich euch ja dann besuchen und es dir zeigen
Hallo Vanessa, guck doch mal unter "Hundeschulen" - da hat Corina geschrieben, warum sie sich so gut auskennt. Und ich kann Dir sagen, ihre beiden Tölen sind wirklich absolut klasse erzogen. Ich jedenfalls vertrau Corinas Rat blind . . . Gruß - Karin
danke erst mal für Deine Tipps. Wenn ich am Mittwoch wieder nach München komme, freue ich mich leider erst mal so riesig, meine Köterles wieder zu sehen, dass ich Missy da sicher noch nicht irgendwo anbinden möchte. Danach werd ich das alles aber mal ausprobieren und Dir Bescheid geben. Sobald Du in München bist, vergiß ja nicht, Dich zu melden !!!!!!! Ich freu mich darauf :freude:
Wenn ich am Mittwoch wieder nach München komme, freue ich mich leider erst mal so riesig, meine Köterles wieder zu sehen, dass ich Missy da sicher noch nicht irgendwo anbinden möchte.
Da bin ich genauso ist ja klar, dass man sich dann erst mal ein paar Tage "ausfreuen und abknuddeln" muss... @ Vanessa
Wenn die Nasen kaputt machen, dann ist das blanker Frust, dass ihr OHNE sie weggegangen seit Solche Anflüge haben Cooper und Chantal heute teilweise noch, wenn se richtig sauer sind irgendwo mal nicht mit hin zu dürfen...
Da könnt ihr so kleine, simple Übungen machen um die Frusttoleranz zu steigern. Eine sehr wirksame ist beispielsweise irgendwas tolles zu machen (eon tolles Spiel oder so) und je nach eurer Laune, darf einer mal nicht mitmachen. Der muss sich dann irgendwo hinlegen und zusehen. Wenn die Nasen nicht liegenbleiben, eben anbinden. Einfach mal für wenige Minuten, auch wenn er ganz ruhig ist...
Wenn der "betroffene" Hund rumzappelt als ob es kein Morgen gäbe, warten bis er sich beruhigt und dann wortlos losbinden. Je nachdem wieviel Hunde ihr habt, kann es sein, dass nur einer ein Problem mit dem Ertragen hat und die anderen aus Spaß mit kaputtmachen.
Das seht ihr aber dann bei den Übungen. Je mehr Widerstand und Engagement in die "Befreiung" von der mörderischen Leine aussieht desto weniger erträgt derjenige den Frust...